Diskussion:Lotto
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Lotto = Lotterie
BearbeitenDie Gleichsetzung des Begriffs „Lotto“ mit dem Begriff „Lotterie“ ist wohl unzutreffend. Der Begriff „Lotterie“ umfasst sämtliche Formen eines Glücksspiels, das nach einem bestimmten Plan gegen ein bestimmtes Entgelt die Chance auf einen Geldgewinn eröffnet (§ 3 Abs. 3 Glücksspielstaatsvertrag - GlüStV). So ist zum Beispiel „Bingo“ ein klassisches Lotteriespiel, wird aber nicht als „Lotto“ bezeichnet. Traditionell werden Lotterien als Zahlenlotterie (z.B. 6 aus 49 oder BINGO) oder als Nummernlotterie (Glücksspirale, NK L/SKL) angeboten (Dietlein/Hüsken, Kommentar zum Glücksspielrecht, § 3 Rdnr. 11). Unter dem Begriff „Lotto“ wird nur die konkrete Gestaltungsform einer Lotterie bezeichnet, bei der aus 49 Zahlen 6 Gewinnzahlen gezogen werden. (nicht signierter Beitrag von Gamblinglaw (Diskussion | Beiträge) 17:32, 29. Apr. 2016 (CEST))
- Deine Lotto-Definition ist etwas zu eng: eher 5 bis 7 Zahlen aus 36 bis 90, denn die Lotterien in anderen Ländern nach diesem Grundschema werden auch Lotto genannt. Darüber hinaus wird de Begriff Lotto anscheinend bisweilen auch als Synonym für Lotterie und Verlosung gebraucht. Kann man das im Artikel besser darstellen? --Diwas (Diskussion) 11:12, 30. Apr. 2016 (CEST)
Richtig. Du sagst zutreffend: "nach diesem Grundschema". Ich bin bei Dir, wenn man den Begriff nicht auf die konkreten Verhältnisse in Deutschland definieren will. In Italien heißt das entsprechende Glücksspiel Enalotto oder "Super Enalotto" und man tippt dort 6 aus 90 und bekommt eine Zusatzzahl. In Frankreich heißt es "Loto", in Spanien "BonoLoto". Natürlich gibt es auch andere Länder, in denen der Begriff "Lotto" verwendet wird (Schweiz, Österreich, Irland etc.). Lösen wir uns also von Anzahl und Verhältnis der Ziehungsvorgänge. Aber immer beruht das Spielsystem von "Lotto" auf der Ziehung einer bestimmten Anzahl von Gewinnzahlen aus einem ebenfalls quantitativ genau definierten Fundus möglicher Zahlen. Somit ist "Lotto" nur eine spezifische Variante aus dem Oberbegriff "Lotterie". BINGO ist klar eine Lotterie, heißt aber nicht Lotto. Und die SKL oder die NKL sind auch Lotterien, aber niemand nennt sie "Lotto". Die "Aktion Mensch" oder die "Glücksspirale" sind Lotterien, aber heißen nicht "Lotto". Und die Dombaulotterie, bei der man einzelne Gewinnlose kauft, heißt auch nicht Lotto. Es ist also falsch, "Lotto" mit dem Begriff der "Lotterie" gleich zu stellen. Nichts für ungut: Man mag der Ansicht sein, die allgemeine Sprachentwicklung führe zu einer Gleichstellung der Begriffe. Aber ist es die Aufgabe einer Enzyklopädie diese sprachlichen Ungenauigkeiten mitzumachen, oder ist es nicht gerade deren Aufgabe, die sprachlichen Feinheiten aufzuzeigen und zu einer differenzierten Begriffsvielfalt anzuhalten? (nicht signierter Beitrag von Gamblinglaw (Diskussion | Beiträge) 16:07, 2. Mai 2016 (CEST))
- Gegen eine differenzierte Darstellung hat niemand etwas gesagt, im Gegenteil. Falls das Zitat im Artikel aber stimmt wovon ich ausgehe, wurde Lotto schon einmal viel weiter definiert. Das lässt mich vermuten, dass auch im heutigen Sprachgebrauch mitunter Lotto als Synonym zu Lotterie gebraucht wird. Auf jeden Fall im übertragenen Sinn, oder sind dies nicht sogar ganz konkrete Lottospiele. So ganz einfach ist es also nicht. Um es genau darzustellen, wären entsprechende Belege natürlich sehr hilfreich. --Diwas (Diskussion) 21:44, 2. Mai 2016 (CEST)
Die Gleichsetzung von "Lotto" mit „Lotterie“ ist im deutschen Sprachgebrauch unzutreffend. Der Begriff „Lotterie“ ist eine Gattungsbezeichnung für eine bestimmte Art von Glücksspielen (§ 3 Abs. 3 GlüStV). Unter dem Begriff „Lotto“ versteht man eine ganz bestimmte Form der Lotterie, nämlich „Lotto 6 aus 49“. Es mag ja sein, dass in anderen Ländern der Begriff „Lotto“ anders verwendet wird. Aber der deutsche Gesetzgeber verwendet den Begriff der "Lotterie" und auch im normalen Sprachgebrauch in Deutschland versteht man unter dem Begriff „Lotto“ das staatliche „Lotto 6 aus 49“. So heißt die Deutsche Fernsehlotterie auch „Fernsehlotterie“ nicht „Fernsehlotto". Und es heißt auch nicht „Deutsches Klassenlotto“, sondern „Deutsche Klassenlotterie" oder „Aktion Mensch Lotto", sondern „Aktion Mensch Lotterie“. Und sucht man unter Google den Begriff „Lotto“ so finden sich - jedenfalls auf den ersten 50 Seiten - nahezu ausschließlich Hinweise auf „Lotto 6 aus 49“. Wenn man die Definition auf das Verständnis in anderen Ländern ausweiten will, dann sollte man dies auch sagen. Eindeutig falsch ist jedenfalls die im Titel angegebene Gleichsetzung von „Lotto“ mit „Lotterie“. (nicht signierter Beitrag von Gamblinglaw (Diskussion | Beiträge) 11:37, 3. Jun. 2016 (CEST))
- Ich habe jetzt mal die Weiterleitung in einen kleinen Artikel umgewandelt. Der Geschichtstabschnitt hier beschäftigt sich erst ab dem Jahr 1953 mit dem eigentlichen Lotto, der Rest müsste nach meinem Dafürhalten auf den Lotterie-Artikel übertragen werden. --Janjonas (Diskussion) 19:40, 10. Mär. 2017 (CET)
Wahrscheinlichkeit Euormillionen
BearbeitenMüsste die Formel für die Sternzahlen nicht lauten:http://www5a.wolframalpha.com/Calculate/MSP/MSP18032130i79cae7idfbi00006969eb36adc50bda?MSPStoreType=image/gif&s=59 (nicht signierter Beitrag von 93.194.97.231 (Diskussion) 19:43, 30. April 2017)
Mathematischer Länderismus?
BearbeitenImmerhin: während Anzahl der Tipp-Kombinationen sogar noch brav die verschiedenen Regionen auflistet, verzichtet Gewinnsahrscheinlichkeit abseits der Mathematik lieber gleich auf jeden Hinweis darauf, daß andere als „6 aus“-Lotterien nicht zu beachten sind. (nicht signierter Beitrag von 84.166.39.223 (Diskussion) 19:48, 10. Jul. 2019 (CEST))
Eine seltsame Inflationsrate haben wir!
BearbeitenDa 1.043.364,50 DM 2.634.497 Euro sein sollen, kostet heute ein kleines Eis aus der Tiefkühltruhe weniger als 20ct. Denn an die 10₰ für’s einzelne Steckerleis zum „Normalpreis“ kann ich mich „anno 1965“ doch noch erinnern. Allerdings auch an die 20% Inflation, gemessen am Kasten Softdrinkgetränge, welcher „im Angebot“ binnen Jahresfrist von 7,50€ auf mittlerweile 9€ gestiegen ist. (nicht signierter Beitrag von 84.166.39.223 (Diskussion) 20:05, 10. Jul. 2019 (CEST))
Abschnitt "Besteuerung von Gewinnen"
BearbeitenIm Absatz "6 aus 90 in Italien" wird die Lotterie SuperEnalotto erwähnt. Nach der Website superenalotto.net werden seit Oktober 2017 auf den € 500.- übersteigenden Gewinnbetrag Steuern in Höhe von 12% erhoben. --Viktor~dewiki (Diskussion) 05:49, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Es wird hier der Eindruck erweckt, dass beim Lottospielen keine Steuern anfallen. Dem ist aber nicht so. Bereits beim Kauf der Lose werden 16 2/3% Lotteriesteuer abgeführt. Umgerechnet auf den Gewinn würde das bei einer Auszahlungsquote von 50% einer nachträglichen Besteuerung von 25% entsprechen. Beispielrechnung: Es werden Lose für 2 Mio € verkauft und 1 Mio Gewinn ausbezahlt. Vom Lospreis werden 333.333€ als Lotteriesteuer an den Fiskus abgeführt. Würde das Finanzamt auf die Lotteriesteuer verzichten und dafür den gleichen Betrag vom Gewinn abziehen, stünden für die Auszahlung 1.333.333 € zur Verfügung. Der Gewinner würde davon 333.333€, also genau 25% davon nachträglich entrichten. Die Lotteriesteuer ist nur besser versteckt als eine direkte Steuer auf die Gewinne.
- Es wäre interessant, ob in anderen Ländern mit nicht steuerfreien Gewinnen ebenfalls eine Lotteriesteuer abgezogen wird. YoshiDragon (Diskussion) 15:25, 22. Jan. 2024 (CET)
- Nach Darstellung in manchen US-Filmen kommen eben da für die Auszahlungen zwei Personen vorbei: Lotterie-Mitarbeiter:in + jemand vom “Internal Revenue Service”. Wobei da anscheinend gleich doppelt hingelangt wird. (Was da jetzt wohl YoshiDragon zu seiner … räusper … Berechnung sagen würde?) (nicht signierter Beitrag von 84.166.43.173 (Diskussion) 20:50, 1. Jun. 2024 (CEST))
Besteuerung von Gewinnen – Schweiz
BearbeitenDa wurde 2019 vieles geändert. Ich habe versucht den Abschnitt anzupassen. Es bleiben aber viele Fragen: Gibt es noch Kantonale Regelungen? Was ist mit ausländischen Spielern und was mit Gewinnen bei ausländischen Lotterien? Gibt es noch einen Grenze von 1000 Franken für irgendetwas? Kann jemand den Abschnitt anpassen? Vielleicht müssen Sätze, deren Wahrheitsgehalt seit 2019 nicht mehr bekannt ist, entfernt werden? --Diwas (Diskussion) 17:34, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Es wird hier der Eindruck erweckt, dass beim Lottospielen keine Steuern anfallen. Dem ist aber nicht so. Bereits beim Kauf der Lose werden 16 2/3% Lotteriesteuer abgeführt. Umgerechnet auf den Gewinn würde das bei einer Auszahlungsquote von 50% einer nachträglichen Besteuerung von 25% entsprechen. Beispielrechnung: Es werden Lose für 2 Mio € verkauft und 1 Mio Gewinn ausbezahlt. Vom Lospreis werden 333.333€ als Lotteriesteuer an den Fiskus abgeführt. Würde das Finanzamt auf die Lotteriesteuer verzichten und dafür den gleichen Betrag vom Gewinn abziehen, stünden für die Auszahlung 1.333.333 € zur Verfügung. Der Gewinner würde davon 333.333€, also genau 25% davon nachträglich entrichten. Die Steuer ist nur gut versteckt.
- Es wäre interessant, ob in anderen Ländern mit nicht steuerfreien Gewinnen ebenfalls eine Lotteriesteuer abgezogen wird. YoshiDragon (Diskussion) 15:25, 22. Jan. 2024 (CET)
Einzelnachweise Gewinner Euromillionen
BearbeitenHallöchen.
Bei den Gewinnern der Euromillionen ist kein einziger Einzelnachweis/Beleg angegeben noch sonstige Quellen. Ich möchte auf die Belegpflicht hinweisen.
Viele Grüße DanySahne85 (Diskussion) 13:52, 4. Jul. 2021 (CEST)
Die Beschreibung ist falsch!
BearbeitenEs wird nur die Sonderform des Zahlenlotto beschrieben, das erst relativ spät aufgekommen ist. --L.Willms (Diskussion) 07:37, 12. Okt. 2023 (CEST)
6 aus 49 Deutschland: Geheimjackpot?
Bearbeiten[Übersicht der Gewinnzahlen und Quoten]: 08.05.2024 → „Jackpot Gewinnklasse 2 der nächsten Ziehung: 1.000.000,00 EUR“
[Lotterie- und Spielbankverwaltung]: „Jackpot in Gewinnklasse 2 geknackt“
Wie dieser Jackpot, so es den denn wirklich geben sollte und hier nicht Enten durch die Sauställe getrieben werden, aber entsteht, ist anscheinend Staatsgeheimnis? Wiki weiß ja wohl (auch) nichts dazu/davon? (nicht signierter Beitrag von 84.166.43.173 (Diskussion) 21:38, 26. Mai 2024 (CEST))
- Tja, und nach der gerade gezeigten „Ziehung“, nach dem dabei Gesagten, handelt es sich bei diesem Geheimjackpot allem Anschein (Anschein⁇) nach um eine Aktion „kriegt, wen wir besonders lieb haben“. Denn: lt. „Lottofee“ gab es zum 25.05. gleich 8 „neue Millionäre“. So, tatsächlich?
- Nun, da wären drei, die „6+SZ“ getippt hatten: 3* 3126013,70€. Und dann noch drei, die „6-SZ“ auf dem Schein hatten, was lt. bekanntgegebenen Zahlen 3* 1119100,40€ sein sollten. Macht sechs Millionäre. Und dann gab es noch den Geheim-Jackopt mit (lt. Bekanntgabe zur Ziehung 22.05.24) ca. einer Million. Es fehlen jetzt ja zwei Neu-Millionäre, um die verkündete Acht voll zu machen. Zwei, das können aber nicht die mit den „6 ohne“ sein. Denn dann wären es neun. Und das auch nur, wenn sie nicht sowieso schon da mit gezählt würden. Und für „5+SZ“ wären es 105*7361,00€ gewesen. 105+3+3 wäre doch etwas mehr als 8?
- Da schau her! Hat man hier mitgelesen? Und gibt jetzt, abgesehen vom Teletext, jetzt auf den „einschlägigen Seiten“ wie der oben erwähnten gleich gar keine Infos zum Jackpot mehr heraus? Immerhin: den Geheimjackpot gibt’s ja im Teletext nicht, hat es da noch nie gegeben. Jetzt ist’s also wohl ein Geheimgeheim-Jackpot geworden? (nicht signierter Beitrag von 93.229.103.23 (Diskussion) 21:31, 10. Jun. 2024 (CEST))
„Lotto = Lotterie“?
BearbeitenLotto ≠ Lotterie Lotto ⊂ Lotterie
Analogie: Tempo® ≠ Papiertaschentuch Tempo® ⊂ Papiertaschentuch Papiertaschentuch ⊂ Taschentuch ⇒ Tempo® ⊂ Taschentuch … (nicht signierter Beitrag von 84.166.43.173 (Diskussion) 20:13, 27. Mai 2024 (CEST))
ältere Regelung Deutschland
BearbeitenEine noch frühere Regelung hatte die Superzahl gar nicht. Es wurden nur sechs Zahlen plus die Zusatzzahl gezogen. Gewinnklasse I war also sechs Richtige; II fünf Richtige + Zusatzzahl....usw bis drei Richtige. Wann die Superzahl für die sechs Richtige eingeführt wurde weiss ich aber nicht. --84.155.154.51 00:27, 2. Jul. 2024 (CEST)