Diskussion:Lucusta

lesbar

Das ist ja schön, dass ihr hier zeigt, dass dies alles durch Quellen belegt ist, aber so ist der Artikel schlicht nicht mehr lesbar. Ich fühle mich, als würde ich die Predigt eines Pfarrers lesen, der sich überall notiert hat, welche Stelle der Bibel seine jeweilige Aussage belegt.--195.186.179.254 12:28, 8. Apr 2006 (CEST)

<ref> ist toll

Jetzt muss nur noch jemand die einzelnen Nachweise verständlicher vormulieren.</ref>

Einspruch

Ich würde sie nicht als Serienmörderin bezeichnen, weil sie sich in der Gewalt der Auftraggeber befand, d.h. sie kann aufgrund ihrer speziellen Kenntnisse leicht dazu gezwungen worden sein, das Gift zu bereiten. Zudem kommt bei einem Schmied auch niemand auf die Idee, ihn als Mörder zu bezeichnen, weil er Waffen schmiedet.

Tacitus 12,66 erzählt übrigens noch mehr über sie: "deligitur artifex talium vocabulo Locusta, nuper veneficii damnata et diu inter instrumenta regni habita. eius mulieris ingenio paratum virus, cuius minister e spadonibus fuit Halotus, inferre epulas et explorare gustu solitus."

Ich würde sie auch besser unter dem Namen Locusta (Heuschrecke) führen, weil es möglicherweise etwas über ihr Äußeres aussagt. Man stellt sich das betagte Kräuterweiblein vor. Sehr wahrscheinlich hat sie nicht nur Gifte gemischt, sondern auch Heilmittel. Also auch der verketzernde Name "Giftmischerin" wäre zu überdenken, zumal er geeignet ist, von den Auftraggebern abzulenken.

Serienmörderin?

Im Artikel fehlt die Darstellung zum Mordvorwurf gänzlich. Serienmord ist auch unbelegt. Die als Beleg angegeben Stelle in Satiren 1 Satz 70 von Juvenal gibt das auch nicht her. Lediglich die Giftmischerei wird geschildert. Die Behauptung des "Serienmords" wirkt dadurch als an den Haaren herbeigezogen.--Jocme (Diskussion) 18:14, 24. Jan. 2014 (CET)

Ich sehe auch nicht inwiefern sie eine "Serienmörderin" sein sollte. Dem Artikel nach kann man ihr eigentlich nur "Beihilfe zum Mord" vorwerfen. RM2026 (Diskussion) 15:57, 28. Mai 2024 (CEST)