Diskussion:Ludwig-Eisenbahn-Denkmal

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 79.209.45.84 in Abschnitt Geschichte - ziemlich verworren

Geschichte - ziemlich verworren

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„Am 7. Dezember 1885 wurde anlässlich des 50. Jahrestags der Fahrt des Adlers auf der Ludwigseisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth beim Nürnberger Ludwigsbahnhof am Plärrer der Grundstein für ein Eisenbahndenkmal gelegt.
Einen daraufhin ausgeschriebenen Wettbewerb gewann 1887 Heinrich Schwabes Entwurf eines „Kunstbrunnens“, obwohl die Jury den Herakles von Rudolf Maison als beste künstlerische Leistung würdigte.
Der Brunnen wurde am 16. Oktober 1890 enthüllt.“

Also noch mal:
Heinrich Schwabe gewann mit seinem Entwurf den Wettbewerb, obwohl die Jury den Herakles von Rudolf Maison als beste künstlerische Leistung würdigte. -
Welcher Künstler bekam denn jetzt den Ausführungsvertrag: Schwabe oder Maison - oder vielleicht doch keiner von beiden?
Dann wäre noch zu klären, was ein „Kunstbrunnen“ sein soll.--Wilkinus (Diskussion) 23:00, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

 
Info-Tafeln, darunter der Name des Bildhauers Heinrich Schwabe
Guten Abend, Wilkinus. Ein Kunstbrunnen bezeichnet ein nur der Kunst und nicht einer (natürlichen) Wasserversorgung verpflichtetes technisches Bauwerk. Auf dem rechts stehenden Bild finden sich zwei Informationstafeln, von denen die die obere ausdrücklich den Bildhauer Heinrich Schwabe nennt. ----Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 00:48, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist halt mit „gewann“ etwas schief ausgedrückt (wie anscheinend schon in einigen Quellen dieses Artikels). Gemeint dürfte sein, dass – wie es bei solchen Wettbewerben öfters vorkommt – die Jury den Maison-Entwurf für den besten hielt (und mit dem 1. Preis auszeichnete), der Bauherr (in diesem Fall vermutlich ein Gremium aus Vertretern der Geldgeber) aber den (evtl. billigeren?) Schwabe-Entwurf bevorzugte und zur Ausführung auswählte. Solang der Schwabe-Entwurf auch unter den von der Jury mit Preisen ausgezeichneten Entwürfen war, war das formell in Ordnung. Grund zur Beschwerde hätte Maison gehabt, wenn unter völliger Ignorierung des Wettbewerbs ein ganz anderer Künstler beauftragt worden wäre. Und offensichtlich ging es ja auch nicht darum, dass außer der Jury niemand seinen Enwturf mochte – sonst hätte man ihn wohl nicht an anderer Stelle (mit anderer Widmung) doch noch ausgeführt. (Der ausgeführte Centaurenbrunnen wirft für mich auf den ersten Blick die Frage auf, wo man daran den Themenkomplex Eisenbahn & Nürnberg & Fürth erkennen können sollte, den Schwabes Denkmal doch ziemlich deutlich darstellt.)
Mit dem Begriff „Kunstbrunnen“ habe ich zwar kein echtes Problem, aber noch deutlicher ist der Begriff „Zierbrunnen“, der auch als Wikipedia-Lemma existiert auf den entsprechenden Abschnitt im Artikel Brunnen weiterleitet. Außerdem sind auch die Begriffe „Denkmalbrunnen“ und „Brunnendenkmal“ in Gebrauch. --79.209.45.84 17:49, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten