Diskussion:Ludwig Güttler

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ontologix in Abschnitt 2./3. Oktober 1990 in Dresden

Stasiverdacht

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Hallo Zusammen. Ich bin der Meinung, dass der Stasiteil und die Einordnung in der Kategorie IM des MfS überdacht werden sollte. Wie komme ich darauf. Nun, die zuletzt in dem als Quelle angegebenen Buch erwähnten Unterlagen sind in der Sache nichts neues, es liegt auch keine Verpflichtungserklärung vor vgl. [1]. Insbesondere interessant finde ich diese Quelle in der geschrieben wird, dass die Protokolle sich als gefälscht herausgestellt haben. Da ja gilt "Im Zweifel für die Privatsphäre" bin ich der Meinung, dass dieser Teil entweder ganz gestrichen oder zumindest stark reduziert wird. Bei der Aktenlage wird man kein anderes seriöses Nachschlagewerk finden in denen ausgerechnet der Stasiabschnitt gut die Hälfte des Artikels ausmacht, wenn er denn überhaupt erwähnt wird, da ihm keinerlei Bespitzelungen oder ähnliches nachgewiesen wurden. Das es Aufgrund von Güttlers Auslandsaufenthalten zu einer Überprüfung und damit zum Kontakt mit der Stasi kam ist klar. Die IM Akte kann sich also auch ein von Planerfüllung inspirierter Stasioffizier zurecht gedichtet haben. Darauf deuten auch die Aussagen des betreffenden Offiziers hin. --WortWusel 01:54, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe die Kategorie damals eingefügt, da im Artikel stand, dass die BStU "eindeutig als IM eingestuft" hat. Ich muss aber zugeben, dass ich das im Einzelnachweis angegebene Buch nicht gelesen hab. Das mit dem zurechtgedichtet finde ich allein anhand der Dicke der Akte (lt. Artikel 266 Seiten) wenig glaubwürdig. Trotzdem kann die Kategorie meinetwegen auch wieder etfernt werden. Den Abschnitt zu seiner IM-Tätigkeit würde ich aber behalten, sofern er nicht nachweislich falsch ist. Baue doch lieber den rest des Abschnitts zu seinem Leben aus, als meines erachtens nach relevante Informationen zu löschen. --WhatsTheStory 09:07, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Moin. Der Punkt ist ja, dass weite Teile dieser Akte nachweislich falsch sind. So sind dort Treffen aufgeführt bei denen Güttler nachweislich im Ausland war. Auch dass die Akte genau dann geschlossen wurde als der Stasi-Offizier befördert wurde und er befürchten musste das seine Schönfärberei auffliegt ist halt auch ein Indiz dafür. vgl. diesen Artikel aus der Zeit (auch wenn die Leute der Zeit da beim Scannen gepfuscht haben, da sind 2 Artikel ineinander und Güttler wurde von der OCR zu Güttier gemacht).
Zusammen mit der Quelle der BpB sind es schon zwei Quellen die Zweifel an einer IM-Tätigkeit lassen. Du sagst der Teil sollte im Artikel bleiben so denn er nicht nachweislich falsch ist. Indizien dafür gibt es. Es gibt auch keine Belege die WP:Q genügen, dass die Aussagen so richtig sind. Ob die im Buch veröffentlichten Aussagen des BStU nicht verfälschend aus dem Zusammenhang wiedergegeben wurden kann auch nicht geprüft werden, da das Buch wiederum keine nachprüfbare Quelle angibt.
Dem Grundsatz im Zweifel für den Angeklagten fände ich ein Anpassung sinnvoll. Wenn man jetzt nämlich noch ergänzen würde das Teile der Akte nachweislich falsch waren und auch keine Unterlagen für eine aktive Tätigkeit vorliegen etc. würde das den Artikel noch mehr sprengen. --WortWusel 13:29, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Moin Moin. Na dann lass uns doch im Artikel besser sagen, dass es zu den Stasi-Vorwürfen unterschiedliche Auffassungen gibt. Die müssen ja nicht im Detail erläutert werden (Echtheit einzelner Dokumente). Aber zumindest die Existenz einer 266-seitigen Akte, die ihn als IM "Friedrich" ausweist ist doch wohl unstrittig oder nicht? --WhatsTheStory 18:21, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Akte gibt es wohl. Bloß die Einschätzung des BStU würde ich zu gerne mal im Original sehen. Alles was ich bis jetzt gefunden habe bezieht sich auf das Buch. Das macht die ganze Sache halt schwer prüfbar und ist halt ein heikles Thema. --WortWusel 19:38, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ludwig Güttler, OBE

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Warum nicht : Ludwig Güttler, OBE BVK NPT.........--Iclandicviking 20:46, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

OBE ist eine offizielle Abkürzung, die von den Trägern an ihren Namen angehängt werden darf. Das gleiche gilt übrigens bei den meisten Auszeichnungen der angelsächsischen Staaten. So darf auch der Order of Canada oder der Order of Australia an den Namen gehängt werden. Ähnliche Konstruktionen sind Sir oder die katholischen Ordenskürzel. Dieses Recht haben auch Ausländer, die so eine Auszeichnung bekommen. BVK, NPT sind keine offiziellen Abkürzungen und in Deutschland und anderen Ländern werden Auszeichnungen nicht an den Namen angehängt (Eine Ausnahme sind wie gesagt die angelsächsischen Orden). --MAY 16:17, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

IM oder Opfer,

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„eindeutig um Unterlagen zu einem Inoffiziellen Mitarbeiter" und „eindeutig um eine Opferakte“... Also das muss noch eindeutig präzisiert werden. War er nun oder war er nicht? Tilde (nicht signierter Beitrag von 217.84.216.110 (Diskussion) 19:30, 13. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Vielleicht war er beides - zumindest könnte man diesen Absatz so verstehen. Das war ja auch durchaus üblich damals (sozugsagen vom Opfer zum Täter). (nicht signierter Beitrag von 84.159.178.194 (Diskussion) 05:41, 2. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Vielleicht Täter, vielleicht Opfer. Vielleicht beides. Und das in einem Lexikon. Frei nach dem Motto: Irgendetwas wird schon hängen bleiben. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:A809:F00:D1B7:317E:EDB8:6B89 (Diskussion) 20:25, 19. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Konrad-Adenauer-Preis

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ist eine BKL. Welcher ist gemeint? --Rita2008 (Diskussion) 16:53, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Gute Frage, ich bin auch gerade darüber gestolpert. Laut http://www.whoswho.de/bio/ludwig-guettler.html hat er 1992 den „Konrad-Adenauer-Preis in Gold“ erhalten (von 1989 steht da nichts). Diese Information kann den Nebel aber nicht lichten. Eventuell ist der Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung gemeint, im dortigen Artikel ist Güttler aber nicht aufgeführt. --Vanellus (Diskussion) 10:05, 2. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe den Preis von 1989 mal entfernt; es kommt mir etwas spanisch vor, was Jahr und Preisverleiher betrifft. Da hätte Güttler schon ein Revolutionär sein müssen (?). --Vanellus (Diskussion) 17:28, 2. Dez. 2018 (CET)Beantworten

2./3. Oktober 1990 in Dresden

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Am Tag vor der deutschen Einheit, ca. 23:30 war der Platz vor der Semperoper voller Menschen, die auf irgendetwas zu warten schienen. Keiner wusste etwas Genaues, aber jeder hatte etwas gehört. Ludwig Güttler sollte spielen. Um 23:45 kam Ludwig Güttler mit ein paar Musikern auf den Balkon über dem Eingang zur Oper und spielte deutsche Volksweisen wie Ännchen von Tharau etc. Punkt 00:00 läuteten alle Kirchenglocken, und Ludwig Güttler und seine Musiker stimmten das Deutschlandlied an. Die tausend oder so Menschen vor der Oper brachen in Tränen aus, weinten und schluchzten laut. Wildfremde Menschen fielen sich in die Arme. Als die Musiker geendet hatten, geschah nichts weiter. Aber ein paar junge Männer zündeten Böller und riefen nationalistische Parolen, was aber ohne Resonanz unter den Anwesenden blieb. --Ontologix (Diskussion) 12:55, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten