Diskussion:Luftangriffe auf Königsberg

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Dioskorides in Abschnitt Neutralität

im link zur Person Mannerheim sind u.a. folgende Angaben enhalten

"Am 4. August 1944 wurde der 77-jährige Mannerheim zum Präsidenten der Republik Finnland gewählt. Zuvor hatte er seinen Vorgänger Risto Ryti noch zum Abschluss des Ryti-Ribbentrop-Vertrags gedrängt. Durch das Militärbündnis mit Deutschland, verbunden mit Waffenlieferungen und einem Verzicht auf einen Separatfrieden, sollte die Sowjetunion zu günstigeren Friedensbedingungen für Finnland bewegt werden.[12] Wilhelm Keitel reiste nach Helsinki, um Mannerheim im Bündnis der Achsenmächte zu halten, und verlieh ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub. Mannerheim antwortete, die deutsche Nation könne bis zum Letzten kämpfen ohne eine Auslöschung zu befürchten, das kleine finnische Volk hingegen nicht.[13][14] Er brach alle Beziehungen zum Deutschen Reich ab und schloss am 24. August 1944 einen Waffenstillstand mit der Sowjetunion."

Wenn am 24.8. bereit ein Waffenstillstand vereinbart wurde macht die Aussage

"Hintergrund [Bearbeiten]"

Der eigentliche Grund für die Bombardierung Königsbergs ist kaum bekannt: Marschall Mannerheim wollte trotz der schwierigen Lage Finnlands dem Bündnis mit Deutschland nicht untreu werden. Da drohten ihm britische Diplomaten, Helsinki durch einen Luftangriff zu zerstören. Auf Mannerheims Hinweis, dass Helsinki außerhalb der Reichweite britischer Bomber läge, erwiderten die Engländer, dass Königsberg ebenso weit entfernt sei wie Helsinki und man an ihm die Reichweite der Bomber zeigen werde. Das gelang. Marschall Mannerheim schloss Frieden und Helsinki blieb erhalte"

nicht so recht Sinn mfg Heinz-Reinhold Willekes hrwillekes@web.de (nicht signierter Beitrag von 77.25.59.198 (Diskussion | Beiträge) 20:46, 10. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Das ganze scheint tatsächlich eher eine Ente zu sein, als Beleg ein Kalenderjahrbuch? --Hefkomp 00:56, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Da keine Nachbesserung kam, wurde der zweifelhafte Absatz entfernt. --Hefkomp 00:16, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hier steht jetzt: Die britischen Luftkriegsstrategen hatten im Rahmen ihrer "Demoralisierungs-Bombardements" die Großstadt Königsberg unter dem Decknamen "Blenny" (Schleimfisch) im Visier. Zunächst war die Stadt jedoch durch die geografische Distanz geschützt. Ziel des Luftangriffs war es, Finnland zum Kriegsaustritt zu bewegen. Der Luftangriff auf Königsberg sollte angeblich demonstrieren, dass nun auch Helsinki für die RAF erreichbar war. Die Verbindung zu Finnland halte ich auch für abwegig, der Angriff auf Königsberg beweist eben nicht, dass auch Helsinki erreichbar war, und ist (s.o.) auch wegen der politischen Lage unsinnig. Vor allem fehlt dazu die konkrete Literaturangabe.
Militärische Ziele, wie Kasernen, der Festungsgürtel und Bahnanlagen wurden bei diesem Luftangriff ausgespart. Hört sich an, als ob die militärisch wichtige Infrastruktur absichtlich erhalten worden wäre. Das wäre etwas seltsam. Für eine solche Behauptung bräuchte man belastungsfähige Belege. --80.131.223.164 17:14, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Abbrennen

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Wer zerstörte noch weitere Häuser durch Abbrennen? (nicht signierter Beitrag von 92.209.183.110 (Diskussion) 13:30, 19. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

@92.209.183.110 Relativ leicht zu erklären: besoffene, rachsüchtige Rotarmisten. Übrigens in völliger Unkenntnis, dass Königsberg, wie auf der Konferenz von Jalta beschlossen, sowjetisch wird. Welcher vernünftige Mensch zerstört Sachwerte, in Gebieten, die er sich einverleibt hat? --2003:CF:715:4481:48D9:4CA6:1EE9:2600 19:47, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Neutralität

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Der gesamte Artikel ist völlig subjektiv, fast revisionistisch geschrieben. Dass die Rotarmisten im Allgemeinem auch Kriegsverbrechen begangen haben, ist allgemein bekannt. Aber der grundsätzlich tendenziöse Tonfall des Artikels bei gleichzeitig fehlenden Quellen ist dann doch sehr traurig.

--212.25.10.207 12:46, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bei diesem und verwandten Themen ist Neutralität ein grundsätzliches Problem. Was den Ton betrifft, es geht im allgemeinen, nur einzelne Formulierungen haben tendenziöse Oberschwingungen. Zum Beispiel, dass militärische Ziele ausgespart worden wären. Aus dem Schadensbild nach dem Angriff kann man solche vermeintlichen Absichten nicht ableiten. Ich bezweifle, dass man damals bei Nacht aus mehreren Km Höhe so zielgenau differenzieren konnte, um z.B. die Bahnanlagen gezielt auszusparen. Nun ist dafür eine Quelle angegeben (Horst). Ich würde grundsätzlich bei diesen Quellen, ob deutsch, russisch oder englisch, nicht von Neutralität ausgehen. Die entspr. Bemerkung nehme ich aus dem Text heraus. --Dioskorides (Diskussion) 15:38, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten