Diskussion:Lulu von Strauß und Torney
Volkstestament
BearbeitenIch habe die Passagen über diese Nazi-Bibel mal etwas gestrafft und tendenziöse Wendungen wie "Lohn- und Strafmoral" entfernt. Auch die Aussage, dass dieses Projekt die "Suche nach einer eigenständigen Spiritualität, erschien mir nicht sachgemäß, da sie verschleiert, dass es sich um antisemitisches kirchenpolitisches Projekt handelte. --Meskin 23:02, 9. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe m.E. die Quelle der diesbezüglichen Aussagen zu Lulu von Strauss und Torney recherchiert. Es handelt sich um den Kirchenhistoriker Hans Prolingheuer, der sich seinerseits auf eine mündliche und eine schriftliche Aussage des Theologen Herbert von Hintzenstern beruft. Weitere Belege für seine Behauptung hat von Hintzenstern (inzwischen verstorben) nicht vorgelegt, so dass eine eindeutige Wertung nicht zulässig ist. --82.113.99.28 20:39, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Handelt es sich dabei um verfügbares, relevantes Wissen? Dann könnte es mit Belegen in den Artikel eingearbeitet werden. Ohne die Angaben entsprechender Quellen sieht mir das ein wenig zu sehr nach Theoriefindung aus, weshalb ich die Änderungen revertiert habe. – Meskin 01:23, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Hier der Beleg: http://www.kirchengeschichten-im-ns.de/Das%20_Entjudungsinstitut_.pdf, S. 16 Fußnote 35. Meine Nachfragen beim Autor ergaben, dass er nicht über weitere Belege verfügt, außer einer privaten brieflichen Notiz von Hintzenstern an den Autor. Der Absatz Familie wurde von mir verändert nach den Angaben des Deutschen Geschlechterbuchs, Sonderdruck Stammfolge Strauß, welches sich in meinem Besitz befindet.(Deutsches Geschlechterbuch, Strauß aus Rethmar bei Lehrte in Hannover. - Einzeldruck aus dem 9. Niedersachsenband (DGB 141). Kartoniert, DIN B 6, 72 Seiten, C.A. Starke Verlag) Sorry für meine vielen Kleinänderungen, ich muß mich an die redaktionelle Methode erst etwas gewöhnen. Ich habe aber meine grundsätzliche Fassung vom 27.06 mit m.E. ausreichenden Belegen wieder hergestellt.
Schiff Ahoi!
BearbeitenWeil auch in dieser Biographie alles mögliche zum Nationalsozialismus zu lesen ist, das Werk der Dichterin aber offenbar nicht für erwähnenswert gehalten wird, wenigstens ein Hinweis. Ab Klasse 7 im Deutschunterricht wird die Ballade "Schiff Ahoi!" empfohlen. In der Ballade geht es um die geisterhafte Erscheinungen eines verschollenen Seemans, die seiner Ehefrau und seinem Bruder seinen Tod mitteilen. Vom Inhalt her also in der Tradition der Schauerballaden, formal aber schon modern, weil sprachlich leidenschaftslos und nicht pathetisch. Von den Mitgliedern des Göttinger Kreises ist Lulu von Strauß und Torney schon am weitesten vom Balladenstil weg, schon am nächsten am Erzählgedicht. --01:40, 6. Jan. 2020 (CET)RappRapp (Diskussion)