Diskussion:Mühldorf (Kärnten)

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Jarlhelm in Abschnitt Kraftwerke

UNGEWÖHNLICHE HOCHWASSERKATASTROPHE 1951

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Es war in der Nacht auf Samstag, 22. September 1951, als bei einer Baustelle des Reißeck-Kraftwerkes bei einem der vier Karseen, die zu Stauseen ausgebaut werden sollten, u.zw. dem Mühldorfer See, das nach den Regenfällen der letzten Nacht angestaute Wasser plötzlich und unerwartet in einen Stollen einbrach. Vier junge Arbeiter, die sich im Stollen befanden, wurden getötet, wobei einer davon vorerst vermisst war und dessen Leiche erst am Nachmittag des 04. Oktober vor der Talstation der Reißeck-Seilbahn im Mühldorfer Graben unter angehäuften Geschiebe gefunden wurden. Die Wassermassen floßen durch den Stollen hindurch in den Mühldorfer Wildbach ab, traten schließlich am nördlichen Abhang des Dorfes über dessen Ufer und stürzten sich stoßartig in einer Hochwasserwelle auf die Ortschaft Mühldorf. Die Stoßkraft des Wassers war gewaltig; wahre Felsbröcke, dazu Geröll, Schlamm, Baumstämme und Bauholz ergossen sich unaufhaltsam auf Gärten und Wege, drückten Türen und Fenster ein, wüteten durch Keller, Wohnräume und Ställe, die Brücke auf der Mölltaler Bundesstraße und die Straßendecke wurden mitgerissen. Es war dies eine sternklare Nacht; die Mühldorfer Bewohner glaubten zuerst an einen Scherz, als Hochwasser-Alarm geschlagen wurde. Ein Tischlermeister erlitt mit seiner vollkommen modern eingerichteten Werkstatt schweren Schaden. Bis drei Uhr morgens dauerte das Hochwasser an. Infolge der herrschenden Dunkelheit und mangels entsprechender Lichtquellen haben sich die Rettungsarbeiten sehr schwierig gestaltet. --89.144.211.22 19:26, 3. Mai 2016 (CEST).Beantworten

Quellen | Axel Huber: Reichenhaller Salz für das Kloster Millstatt

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Den Beitrag Axel Huber: Die Teilhabe des Klosters Millstatt an einem Salzbrunnen im (Bad) Reichenhall im Jahre 1177. In: Geschichtsverein für Kärnten (Hrsg.): Carinthia I. 208. Jahrgang. Klagenfurt 2018, S. 135–139. gibt es in gekürzter Form aber im Web zugänglich als: Axel Huber: Reichenhaller Salz für das Kloster Millstatt. Neues aus Alt-Millstatt. 5/2018. In: Der Millstätter: Informationen aus dem Rathaus; amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Millstatt. Oktober, 2018, S. 18–19. Joadl (Diskussion) 23:55, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kraftwerke

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Hallo. Kennt sich hier jemand mit den Kraftwerken aus? Im Artikel heißt es, das Kraftwerk Mühldorf (Kraftwerksgruppe Reißeck-Kreuzeck#Mühldorf) sei am Seebach errichtet worden. Laut Google Maps/Earth liegt es rund 70 Meter vom Mühldorfer Bach entfernt, während der Seebach anscheinend schon höher bergaufwärts in den Mühldorfer Bach mündet. Weiß hier jemand näheres? Wird das Wasser vielleicht schon aus dem Seebach ausgeleitet und fließt dann unterirdisch in das Kraftwerk? Und fließt das abgearbeitete Wasser dann in den Mühldorfer Bach? Das Buch „Die Alpenbatterie“ (S. 20) erwähnt auch noch das 1960 errichtete, von der Lodenfabrik Hopfgartner geplante „Kraftwerk Mühlbach“. Vor Ort gibt es ein Schild mit der Aufschrift „Kraftwerk Mühldorf – Dorfbach“. Ist das das „Kraftwerk Mühlbach“? Sind der „Mühldorfer Bach“, der „Mühlbach“ und der „Dorfbach“ der selbe Bach? Weiß jemand, ob es außer dem Kraftwerk Mühldorf und dem Kraftwerk Mühlbach noch weitere Kraftwerke in Mühldorf bzw. am Mühldorfer Bach gibt? Ich habe ein heute leider nicht mehr so ausführlich aufrufbare Internetseite des Verbund so verstanden. MfG --Jarlhelm (Diskussion) 15:17, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten