Diskussion:Müllverbrennungsanlage Flötzersteig

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Fg68at in Abschnitt Mistkübel

War wirklich Kompostierung die Alternative oder eher Deponierung?--tox Bewerte mich! 21:45, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, dass ich deine Frage jetzt erst beantworte, aber ich habe sie jetzt erst gesehen. Soweit ich die Lage überblicke, musste man aus Platzmangel in Wien eine "platzsparende" Alternative zur Deponierung suchen. Also entweder Kompostierung (die Biomull wurde zwar in Betrieb genommen, aber ob es die gebracht hätte?) oder Verbrennung. Und die Politik setzte auf Verbrennung. --GuentherZ 19:03, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mistkübel

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Bitte für die nicht-österreichischen Leser den Begriff "Mistkübel" übersetzten! Und war und ist die Anlage nun eine Verbrennungsanlage für (Stall)- Mist oder tatsächlich Müll?

Liebe Österreicher, bitte paßt Eure Sprachgewohnheiten doch etwas der allgemeinen deutschen Sprache an, Eure regional geprägten Begriffe versteht man außerhalb Österreichs nur schwer.

Schwalmo (nicht signierter Beitrag von 77.20.177.77 (Diskussion) 10:51, 24. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Hallo Schwalmo! Ich denke, dass aus dem Namen Müllverbrennungsanlage Flötzersteig doch recht deutlich herauszulesen ist, dass hier Müll und kein Stallmist verfeuert wurde. Die Stadt bzw. das Land Wien verfügte wohl nie über genügend tierische Einwohner, deren Hinterlassenschaft ein solches Bauwerk gerechtfertigt hätte. ;-) Ansonsten finde ich es für schön, dass das Deutsche eine Sprache mit vielen Ausdrucksmöglichkeiten ist und das sollten wir beibehalten und keinen Einheitsbrei fabrizieren. Ich zumindest werde sobald keinen Mülleimer in meiner Wohnung stehen haben. ;-) --GuentherZ 18:33, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nochwas: Schwalmo lies dir doch bitte den Artikel zu Österreichisches Deutsch durch. Dem wirst Du entnehmen können, dass es die "allgemeine deutsche Sprache" nicht gibt. Hochdeutsch, so wie es in österreich geschrieben und gesprochen wird ist etwas anderes als das Hochdeutsch, das vielleicht anderswo geschrieben und gesprochen wird. Mülleimer existiert hier z.B. gar nicht - das Ding heisst Mistkübel so wie der Jänner nicht Januar heisst. In der Wikipedia hat man sich darauf geeinigt, dass in österreichbezogenen Artikeln das österreichische Hochdeutsch verwendet wird. --Sebastian.Dietrich 23:26, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Etwa 100 Millionen Einwohner Europas sprechen deutsch, die Zahl der regionalen Dialekte ist immens und nur schwer zu beziffern. Dialekt und regionale Sprachgewohnehiten sind liebens- und erhaltenswert, und innerhalb der Wikipedia gibt es etliche Artikel darüber, das Friesische sei an dieser Stelle beispielhaft genannt. Was alle Beteiligten eint ist der Umstand, dass man sich auf eine überall allgemein verständliche Sprache geeinigt hat. Der Januar heißt Januar, im gesamtdeutschen Raum, Jänner kennt man nur in Ö. Ö ist mit nichteinmal 10 Prozent am deutschen Sprachraum beteiligt, es gibt allein mehr Schwaben mit entsprechenden Dialekten als Österreicher. Dennoch heißen Kartoffeln im offiziellen Sprachgebrauch nunmal Kartoffeln, und nicht "Grummbierä", wie es im Schwabenland üblich ist. Oder "Erdäppl", wie mancher Franke sagt, und auch hiervon gibt es Millionen. Einzig der Österreicher wehrt sich dagegen, und das macht ihn neben seinen schrägen Ausdrücken manchen Dingen gegenüber nicht unbedingt symphatischer. Abgesehen von einigen Alpenurlaubern ist die "Fangemeinde" nicht wirklich groß, Südtirol ist nicht wirklich Österreich, insofern kann ich das Herumgereite und Festgekralle an Begriffen wie "Mistkübel" nicht verstehen. Der Begriff "Kübel" ist seit Jahrzehnten im deutschprachigen Raum nicht mehr gängig, "Mistkübel" klingt nach Wohnküche im Kuhstall, man "macht" auf den gleichen Haufen wie das Vieh. Es gibt Müll, und Eimer dafür. Mülleimer eben. Die heißen landauf und landab so, nur in einer Region Österreichs eben nicht. "Mistkübel" allein stellt keine Daseinsberechtigung dar, sondern allenfalls sollte der Begriff irgendwo in einem Artikel über österreichische Mundart auftauchen. Ebenso wie "Grummbierä" unter der Rubrik "Schwäbisch".

UND: Ich als Österreicher darf das so sagen. Punkt.

Schwalmo (nicht signierter Beitrag von 77.20.181.139 (Diskussion) 16:34, 26. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Gelesen. --GuentherZ 19:02, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
"Der Begriff "Kübel" ist seit Jahrzehnten im deutschprachigen Raum nicht mehr gängig," Und was sagt der Duden? [1] größeres, nach oben hin etwas weiteres Gefäß aus Holz, Metall, Ton o. Ä. mit einem oder zwei Henkeln ohne Markierung, ohne Einschränkung. Variantenwörterbuch [2]: A, CH, D-mittelost/südost. Der Begriff sollte also verständlich sein, gibt es auch in Sachsen [3]. Mist aus dem Kuhstall tut man in so etwas nicht, da zu wenig Platz ist, dafür gibt es die Scheibtruhe. Grummbierä und Erdäppl sind Mundartliche/umgangssprachliche Ausdrücke, die es nicht ins Variantenwörterbuch schaffen. --Franz (Fg68at) 08:22, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Rauchgasreinigung

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Auf der Betreiberhomepage steht was von einer 2-Stufigen Abgaswäsche. Das wär ja eigentlich auch die Regel. -- Kluiwan (22:02, 31. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)