Diskussion:Müttermanifest
Resonanz in der Öffentlichkeit
BearbeitenRiesige Resonanz in der Öffentlichkeit, ist das nicht ein bischen dick aufgetragen? Dass ich noch nie etwas davon gehört habe, kann man sicherlich verschmerzen. Google findet gut 50 Einträge: Ein viertel davon stammt aus der Wikipedia, außerdem gibt noch etwa fünf verschiedene Quellen. Aber auch in der Wikipedia gibt es ganze zwei Links auf diese Seite, Feminismus und Manifest und sonst keine Erwähnung. Das ist nicht riesig! --HaSee 20:48, 14. Jan 2005 (CET)
- Die Veröffentlichung ist mittlerweile ein paar Jahre her - es gab tatsächlich ein riesiges Medienecho. Bin aber gerne bereit "riesig" durch "großes" zu ersetzen - Leonce49
Google-Einträge
BearbeitenEs sind nicht bloß 50: [1]. --Gardini 18:12, 26. Jan 2006 (CET)
Diskussionsbeiträge über Löschantrag (26.1.2006)
BearbeitenEinseitig feministischer POV; eine Gruppe von 12 Frauen schreibt 1987 ein Manifest. Welch Relevanz! Wieviele Manifeste wurden seitdem nach wie vielen anderen Kongressen verfaßt mit weit größerer Tragweite? Google - Suche ergab nur wenige Treffer. Dies ist nur der Versuch, einen Begriff zu etablieren. Löschen--Michael Bahls 16:36, 26. Jan 2006 (CET)
- Find's jetzt gar nicht sonderlich POV. Und Onkel Google findet auch nicht soooo wenig: [2]. Neutral, vorerst, mit Tendenz zu behalten. --Gardini 16:45, 26. Jan 2006 (CET)
- Hmmm...
- Das Müttermanifest ist ein Manifest aus dem Jahr 1987, das von einem Dutzend Frauen mit dem Ziel veröffentlicht wurde, in der Bundesrepublik Deutschland die Lebensverhältnisse zugunsten von Menschen zu verändern, die mit Kindern zusammen leben. Der Veröffentlichung voraus gegangen war der Kongress "Leben mit Kindern - Mütter werden laut", der dieselbe Zielrichtung hatte, wie das Manifest.
- Zu den Erstunterzeichnerinnen gehörten Frauen aus der Frauenbewegung, die zumeist aus dem Umkreis von Bündnis 90/Die Grünen kamen. Die bekanntesten sind Gisela Erler, Doro Pass-Weingartz, Hedwig Ortmann und Christa Nickels.
- Das Dokument stieß auf eine große Resonanz in der Öffentlichkeit und wurde in den Medien wie auch in den Parteien und den Gruppierungen der Frauenbewegung heftig diskutiert.
- Michael Bahls, bitte streich mal mit <del> & </del> alles an, was du für POV hältst, ich find nämlich nichts großartiges. --Gardini 17:18, 26. Jan 2006 (CET)
IMHO ist der Artikel eher ein Fall für die Qualtätsssicherung. Nach der und der Quelle scheint das schon von einiger Relevanz und historischer Bedeutung zu einem gewissen Zeitpunkt gewesen zu sein. --Barb 17:09, 26. Jan 2006 (CET) Habe mich jetzt mal ein bisschen darüber schlau gemacht und einiges ergänzt. --Barb 17:50, 26. Jan 2006 (CET)
- Das schaut gut aus jetzt. Denke auch, dass der LA hinfällig ist. --Gardini 18:10, 26. Jan 2006 (CET)
Ich kann mich noch erinnern, dass dieses Manifest damals breit in den Medien diskutiert wurde. Also ist es sehr wohl relevant. Wenn es in Google nicht häufig auftaucht, liegt das wohl daran, dass es damals das Internet noch nicht gab. Ausserdem wurde das Manifest gerade von Feministinnen heftig kritisiert. behalten
84.174.243.7 18:01, 26. Jan 2006 (CET)
- Mütter klingt mir so garnicht nach Feminismus, sieht so aus, als sei die Löschbegründung hinfällig--Zaphiro 18:07, 26. Jan 2006 (CET)
- So wie 84.174.243.7 habe ich es auch verstanden und versucht anhand von belegten Quellen im Text darzustellen. Bin jetzt auf jeden Fall für behalten. @Zaphiro: Feminismus ist ein weites Feld, mit ganz verschiedenen Auffassungen, auch wenn er gern eindimensional (negativ) dargestellt wird. Wo die Damen und ihre Kritikerinnen einzuordnen sind habe ich versucht darzustellen. --Barb 18:14, 26. Jan 2006 (CET)
- sorry, demnach ist auch Ursula von der Leyen bereits Feministin, aber denke du hast recht, das waren die Wegbereiter, die Konservativen haben es später erst langsam begriffen--Zaphiro 20:10, 26. Jan 2006 (CET)
- So wie 84.174.243.7 habe ich es auch verstanden und versucht anhand von belegten Quellen im Text darzustellen. Bin jetzt auf jeden Fall für behalten. @Zaphiro: Feminismus ist ein weites Feld, mit ganz verschiedenen Auffassungen, auch wenn er gern eindimensional (negativ) dargestellt wird. Wo die Damen und ihre Kritikerinnen einzuordnen sind habe ich versucht darzustellen. --Barb 18:14, 26. Jan 2006 (CET)
Michael Bahls kündigt auf seiner Seite an, er sei bei Wikipedia hauptsächlich im Themenkreis "Eisenbahn" zu finden! Scheint ein weiter Weg von dort bis zum Müttermanifest zu sein! Auf jeden Fall hat er es geschafft, dass sich mittlerweile einige Wikis mit der Seite beschäftigen. Das finde ich gut und die Seite sollte auf jeden Fall erhalten bleiben.--RoseB 18:40, 26. Jan 2006 (CET)
Derzeit ist keine Relevanz erkennbar: Aus der Tatsache, dass zwölf Frauen ein Manifest verfassen, ergibt sich die Relevanz jedenfalls nicht. Für Relevanz kann natürlich das Medienecho sorgen. Dazu sagt der Artikel nur: "große Resonanz in der Öffentlichkeit". Das ist so eine reine Behauptung. Wenn hier nicht jemand Konkreteres nachreicht, ist Relevanz nicht belegt. Dann löschen. -- ThePeter 18:48, 26. Jan 2006 (CET)
- @The Peter: Ich habe den Artikel überarbeitet und diese Sachen ergänzt. Schau dir bitte die aktuelle Version Müttermanifest an. --Barb 18:56, 26. Jan 2006 (CET)
- behalten - Das jemand bescheiden schreibt mit großer Resonanz anstelle Superlative zu benutzen , kann nicht darüber hinwegtäuschen das dieses Manifest intensivst diskutiert wurde. Die einfachen Aussage "wurde in den Medien und in den Parteien diskutiert" kann man schlecht mit Papier belegen. Dafür reichen aber auch Zeitzeugen als Beleg. Ich kann mich noch daran erinnern, das an unserer Fakultät -Mathe, Physik, Astronomie - instensivst darüber diskutiert wurde und der Frauenanteil lag da gerade mal bei 10% -- Jörgens.Mi Diskussion 19:02, 26. Jan 2006 (CET)
Ja, und bei uns wurden damals Examensarbeiten drüber geschrieben. Selbstverständlich ist dieses (scusi:) unsägliche Müttermanifest relevant - es kriegte nun auch politisch die Kurve von der Frauenbewegung zum Muttersein. "Mütter werden laut", I remember well. Der Löschantrag beweist nur komplette Ahnungslosigkeit. Bei soziologisch/politischen Themen ist das leider öfter so.--Mautpreller 20:37, 26. Jan 2006 (CET)
- erledigt--Zaphiro 21:42, 26. Jan 2006 (CET)