Diskussion:MMC 3000pro

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 2A02:1205:C6AF:C3C0:384E:52F8:790B:6113 in Abschnitt Zu Marketing"blabla" lastig

Wirtschaftlichkeit nicht korrekt

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Die Aussage zur Wirtschaftlichkeit und Reduzierung der Kabelmassen etc. ist nicht korrekt. Dies trifft nur zu insoweit der Nutzer 10 oder 100 MBit/s Ethernet nutzt, da hier nur 4 der acht verfügbaren Adern genutzt werden. Bei Gigabit Ethernet werden im Gegensatz dazu alle 8 Adern benötigt.

Aus rein wirtschaftlicher Sicht kann es dazu führen, das Personen oder Unternehmen, die sich auf diese Aussage verlassen, im Nachgang ein hohes Investment tätigen müssen um die fehlenden Kabelmassen und Anschlusspunkt nach installieren zu lassen. --jay4dee2 21:42, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die Wirtschaftlichkeit wird in dem Artikel richtig beschrieben. Es wird ausgesagt, das bei Diensten mit einer Unterschiedlichen Performance Cablesharing zu einer Erhöhung der Wirtschaftlichkeit führen kann! Neutral gesehen, ist der EC7/ MM 3000 das einzige Verkabelungssystem, welches dies ermöglicht. Wenn sich für hoch performante Anwendungen wie 10 Gigabit nun alle 8 Adern benötigen haben sie immer noch den Vorteil eines Kat. 7/ 7A Steckgesichts im Gegensatz zum RJ-45, was auf die Dauer der Investition Sicherheit bringt und einen Langen Lebenszyklus. --kerpen~~ (09:55, 20. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Sehr geehrter Kerpen,

auch diese Aussage ist nicht richtig. Cablesharing wird seit Jahren von Unternehmen wie Tyco AMP per ACO eingesetzt, seinerzeits noch auf RJ45 Basis und heutzutage ebenso mit Cat7 Steckgesichtern. Neutral gesehen ist der Siemon Tera sowohl von der Performance als auch von der Konstruktionsweise nahezu 1:1 vergleichbar mit dem EC7 und bietet Cablesharing betreffend genau die gleichen Möglichkeiten. Der MMC3000 ist ergo nicht das einzige Verkabelungssystem welches dieses ermöglicht. Ich schreibe auch nicht von hochperformanten Applikationen wie 10 Gigabit Ethernet, sondern schon ab 1000 Base-T (Gigabit Ethernet), welches bekanntlich auf Klasse D (Cat5) Level funktioniert und ausgelegt ist, werden die 8 Adern komplett benötigt. Wenn wir über 10 Gigabit Ethernet und Investitionssicherheit sprechen dann ist die sicherste Investition auf die bestehenden Standards zu setzen, und diese sind nunmal Cat6a nach re-embedded und Klasse EA - eben RJ45 basierend. Zukünftige Applikationen wie 40 Gigabit Ethernet und 100 Gigabit Ethernet werden, Stand heute, auch nicht für Twisted Pair Übertragungen evaluiert und der Ansatz von Investitionssicherheit zu sprechen greift insoweit nicht. -- jay4dee2 10:31, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Power over Ethernet Erläuterung nicht korrekt

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"Anders als bei der klassischen RJ45 Anschlusstechnik ist der EC7 für Power over Ethernet plus prädestiniert. Beim „Stecken unter Last“ bildet sich der Funke außerhalb des Funktionskontaktes im laufenden Betrieb. Zusätzlich weist er geringere Übergangswiderstände auf und ist damit für einen Dauerbetrieb von 30 Watt geeignet. In Kombination mit hochwertigen S/FTP-Kabel liegt die Temperaturerhöhung der Verkabelungsstrecke unter 5°C."

Die Prüfverfahren für die klassische RJ45 Anschlußtechnik bestehen ebenso und geprüfte RJ45 Anschlußtechnik ist ebenso prädestiniert für PoE+ wie jeder andere Steckverbinder auch der die gleichen Prüfungen durchläuft.

Die Temperaturerhöhung der Verkabelungsstrecke hängt nicht von der Steckverbindung ab sondern ist rein auf das Kabel und das Design des Kabels rückführbar. (S)F/FTP Kabel tragen durch den metallischen Schirm gegenüber UTP Kabeln der Wärmeableitung positiv bei. Die Temperaturerhöhung ist jedoch maßgeblich durch den Aderquerschnitt und der resultierenden Stromdichte beeinflusst. Ein "hochwertiges" Kat7 Kabel mit AWG23 hat in diesem Zusammenhang eine stärkere Erwärmümg zur Folge als ein "hochwertiges" AWG22 Kabel. AWG22 liegt je nach effektivem Durchmesser unter 5°. AWG23 kann auch schon mal drüber liegen.-- jay4dee2 01:09, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kann Jay4dee2 nur zustimmen. Eine Ergänzung zu den Problemen bei POE+ in Bezug auf die Verkabelung. 1.) Beim Trennen der Steckverbindunge (Buches/Stecker) springt ein Funke von den Kontakten über. Auf Dauer beschädigt dies die Kontakte der Buchse. ABER: das Probelm kann konstruktiv in den Griff bekommen werden, wenn die Fläche, die durch den Funkenschhlag beschädigt wird jenseitz der Kontaktfläche für die Datenübertragung liegt. Soll heißen: führende Produzenten von RJ45 Buchsen haben das Thema im Griff. 2.) In Bezug auf die Erwärmung (sicher ein wichtiges Thema. In Rechenzentren z.B. kostet Kühlung viel Geld.) spielt die Verwendung des Kabelaufbaus eine wichtige Rolle. Und die Anzahl der Kabel in einem Bündel! Nach Untersuchungen von Nexans, die maßgeblichen Einfluß auf den IEEE POE+ Standard hatten, ist der Temperaturunterschied in Kabelbündeln von 127 Kabeln wie folgt: ungeschirmte Kabel + 14°C, Einfach geschirmte Kabel (F/UTP) + 8°C, Kat.7 (oder 7A) S/STP AWG23 + 4°C und AWG22 + 3°C. Die Buchse hat diesbez. keinerlei Einfluss

--Gerd Backhaus 18:08, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zu Marketing"blabla" lastig

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Ich wollte mich über das System informieren, reagiere aber allergisch auf typische Marketinganpreisungen, die meiner Meinung nach in einer Exzyklopädie nichts verloren haben! Man kann die Vorteile auch rein wissenschaftlich/technisch beschreiben. Der Artikel ist zwar hinreichend informativ, aber sollte besser von einem Techniker/Ingenieur der Firma und nicht von einem Marketingmenschen geschrieben werden, zumal keine Quellen für die Einsparungszahlen genannt werden... Mag81 10:28, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Kann mich dem nur anschließen und habe aus diesem Grund einen Neutralitätsbaustein gesetzt. --85.179.28.209 22:15, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Getan hat sich nichts ... --91.64.234.219 18:16, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Scheint mir auch so ... hat wer was dagegen wenn die Stritigen Punkte geändert werden? (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:C6AF:C3C0:384E:52F8:790B:6113 (Diskussion | Beiträge) 01:10, 11. Sep. 2015 (CEST))Beantworten
Find ich auch, bitte mal das marketing-Gewäsch wegmachen