Diskussion:Magdalenenhochwasser 1342

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Karljochen23 in Abschnitt Fremde Anglizismen

In einer alten Quelle heisst es - so etwas ist inakzeptabel. {{Quelle}} --Historiograf 22:23, 25. Nov 2005 (CET)

Die Quellen sind im Literaturverzeichnis angegeben. Der Text ist allerdings zitiert nach einer Referenz im Web, nämlich [1]. Über die Geschichte der Weikinnschen Quellensammlung siehe [2].
Ist das o.k.? Ich verstehe die Empfehlungen unter Wikipedia:Quellenangaben so, daß eine Auflistung im Literaturverzeichnis hinreicht. Die Links könnte man ggf. noch ergänzen. --Flibbertigibbet 10:18, 26. Nov 2005 (CET)

Frage

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"...traten hierbei Niederschlagsmengen von durchschnittlich mindestens 175 mm..." Bin ich der Einzige, der diese Angabe nicht versteht? 175mm/Tag oder 175mm/s oder was? (nicht signierter Beitrag von 80.134.90.179 (Diskussion) 19:05, 26. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Hallo, steht doch eigentlich dort. Die 175 mm sind verteilt über vier Tage gefallen. Grüße -- Rainer Lippert 19:59, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ergänzung / Änderungen 11.01.2005

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1342 gab es noch keine Pegel, daher habe Pegelständen in Wasserstände geändert. (besser vielleicht Hochwassermarken ...?)

Folgendes habe ich wegegelassen (zu starker Würzburgbezug):

Zum Abfluss Würzburg: Die Domgreden waren ein hallenartiger Vorbau zur Domstraße, der aus drei Rundbogenstellungen und einem Obergeschoß bestand. Er diente als Markt, das Obergeschoß hatte der Domwächter als Wohnung. Er wurde etwa um 1200 errichtet und 1644 abgebrochen. Der Grundplan des heutigen Domes stammt von 1040, Veränderungen und Umbauten erfolgten ab 1125 von Enzelin, der die steinerne Brücke gebaut hat. 1188 war die Einweihung des Domes. Über dieses Ereignis und den Wasserstand war an die Wand geschrieben: „Anno milleno tercento quandrante secundo Accedit Herbipoli, quod Magnus ilico cum vi Pontem confregit multos hominisque coegit Casis exire, si non voluere perire. Praxis in festo talis fluvii menor esto Navibus hi portus quando fuere gradus“ Demnach stand das Wasser bei diesem gewaltigen Hochwasser bis nahe an den Fuß der jetzigen Domtreppe, der auf 175,30 m NN liegt. Über die Größe der Halle wurden keine Angaben gefunden. Bei drei Rundbogenstellungen werden die Greden wohl kaum mehr als 25 m lang gewesen sein. Die heutige Straßenoberfläche liegt im Bereich der damaligen ersten Säule auf rd. 174,8 m NN. Nimmt man noch eine um 0,5 m höhere Geländeoberfläche als damals an so kommt man auf einen Wasserstand von 174,3 m NN bzw. 10 m am heutigen Pegel.

Der Abfluss des Maines bei diesem Ereignis Der Main bzw. das Mainbett hat sich im Laufe der Jahre stark gewandelt. Um dennoch eine Vergleichbarkeit der Hochwasser zu erhalten, wird der jeweilige Abfluss berechnet. Der Main dürfte beim Hochwasser 1342 durch den Einsturz der Brücke noch um bis zu 0,5 m aufgestaut worden sein. Die Abflusskurve (die Geländeform bzw. der Flussquerschnitt) wird für die Zeit vor 1877 als konstant angenommen. Aus ihr ergibt sich bei geradliniger Extrapolation - bei „Pegelstand“ 10,3 m ein Abfluss von 3600 m³/s, - bei „Pegelstand“ 10,0 m ein Abfluss von 3400 m³/s und - bei „Pegelstand“ 9,5 m ein Abfluss von 3050 m³/s. Beim Abfluss von rund 3000 m³/s sind alle wasserstands- und abflussmindernden Faktoren großzügig berücksichtigt, so dass er einen Mindestwert darstellt. Der Abfluss dieses Hochwassers kann somit angegeben werden mit 3300 m³/s +/- 10 %.

Quelle Eigener Artikel ( Umweltamt Stadt Würzburg / FSW: http://www.wuerzburg.de/storage/med/umweltamt/263_1342_A3G.pdf ) + "Hochwasserwahrscheinlichkeit am schiffbaren Main“ H. Schiller BayLfW Juli 1981 „Was macht eine Großwetterlage zur Hochwasserlage in Bayern ?“ Willy Kästner BayLfW 1997 „175 Jahre Pegel Würzburg, Daten und Fakten“ Wilhelm Handke, Johann Kendziora, Jürgen Beckmann Wasser und Schifffahrtsdirektion Süd / Würzburg 1999

(nicht signierter Beitrag von 195.243.139.186 11.01.2006 (Diskussion | Beiträge) )
Der Text ist teilweise wörtlich von der o.g. Webseite übernommen. Um URV auszuschließen, habe ich den Text umformuliert und den Weblink in den Artikel eingefügt, zumal er weitere interessante Informationen enthält. --Flibbertigibbet 11:28, 11. Jan 2006 (CET)

Vorschlag zum Bild

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Hochwassermarke in Hann. Münden am Packhof

Da auf der Hochwassermarke auf dem Foto im Artikel offensichtlich die falsche Jahreszahl steht, fände ich es besser, es gegen ein anderes zu ersetzen. Das Bild wäre dafür geeignet, da es mit der Tür als Maßstab die Dramatik des Magdalenenhochwassers sehr gut darstellt. Selbst die Bombardierung der Edertalsperre 1943 hatte nicht einen solch hohen Pegel zur Folge. Ich stelle den Vorschlag hier erstmal zur Diskussion, würde das Bild aber in absehbarer Zeit einbinden. MfG --out4blood 00:04, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich halte dieses Foto auch aus den o. g. Gründen für besser, zudem zeigt es eine übersichtlichere Anzahl an Pegelständen. --Bullenwächter 08:04, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich bin für das Bild aus Ha-Mü. Meiner Ansicht nach gehört das Bild auch in den Artikel über Hannoversch Münden selbst. --Sünnerklaas 22:00, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten
F. Hamm spricht in seiner "Naturkundlichen Chronik Nordwestdeutschlands" (1976) von einem Pegelstand in Hameln von NN 68,60 m. Weiß irgendwer, woher er diesen Wert hat oder wo sich in Hameln die Flutmarke befindet? --Sünnerklaas 21:59, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt mal das nebenstehende Bild in den Artikel eingefügt. Ich hoffe, das geht so in Ordnung. MfG --out4blood 16:03, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kursivsetzung

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Das <sic!> nach "tausendjährigen" in den Literaturangaben sollte nicht kursiv sein, aber ich schaffe das nicht.Tiroinmundam 12:00, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Trioinmundam! Diesen Zusatz halte ich an dieser Stelle (Aufsatztitel) für nicht notwendig, da es nicht Teil des Aufsatztitels ist. Außerdem lässt die Literaturvorlage solche Zusätze als nicht kursiven Text innerhalb des Buch- oder Aufsatztitels leider nicht zu. Eventuell wäre ein Hinweis dazu im Artikel selbst zu der Bezeichnung "tausendjähriger Niederschalg" angebrachter. --Bullenwächter 15:45, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Verschiebung

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Wozu die Verschiebung? Wenn es nur ein Magdalenenhochwasser gibt, ist die Hinzufügung eines Datums zum Lemma völlig unnötig.--Diebu (Diskussion) 12:32, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Zurückgeschoben.  @xqt 12:56, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ursache trockene Böden

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Es heißt im Text, trockene Böden könnten nur wenig Wasser durchlassen. Muss es nicht im Gegenteil heißen, dass sie nur wenig Wasser halten können und viel durchlassen? --Diebu (Diskussion) 09:38, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was passiert, wenn es auf trockenen Boden regnet, ist im Artikel Verschlämmung beschrieben. --Flibbertigibbet (Diskussion) 14:46, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe es weiterhin so, dass trockene Böden wenig wasser aufnehmen können (geringe Infiltration), also mehr Wasser durchlassen bzw. oberflächlich ableiten, was den Überschwemmungseffekt verstärkt. Bleibt der Text damit nicht sprachlich ungenau?--Diebu (Diskussion) 17:20, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hab's mal versucht, durch entsprechende Verlinkung zu verdeutlichen. Wozu hat man schließlich ein Wiki? --Flibbertigibbet (Diskussion) 18:32, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Satz überflüssig

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Allein in der Donauregion starben über 6000 Menschen. So wie der Satz dasteht, ist er unnütz: Entweder man fügt eine Einwohnerzahl zum Vergleich hinzu oder man lässt ihn weg. --2A02:908:C32:3940:BD2E:973B:E59F:1D1A 17:08, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Ausbruch Brennisteinfjöll 1341 Kandidat für Wetterlage 1342

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Vulkanausbrüche auf Island führen mit hohem Schwefelemissionen zu nassen Sommern und kalten schneereichen Wintern.

Ein VEI-2-Ausbruch des Brennisteinsfjöll

https://de.wikipedia.org/wiki/Brennisteinsfjöll https://en.wikipedia.org/wiki/Brennisteinsfjöll

Brennisteinn = Schwefel

im Jahr 1341 könnte hier zur Wetterlage für das Magdalennenhochwasser geführt haben.

Die schlechten Jahre danach beginnend 1342 mit folgender Pest von 1346 bis 1353 bei geschwächter Bevölkerung passen hier zu einer hohen Schwefelbelastung der oberen Atmosphäre über einige Jahre.

Im 18. Jahrhundert wurde dort sogar eine Schwefelmine betrieben.

Die Ausbrüche des Laki 1784 führten zu kalten Jahren und Missernten in Mitteleuropa. 1815 war der Tambora für Missernten verantwortlich, die zur Erfindung des Laufrades führten, weil kaum noch Pferde verfügbar waren. (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:34DC:7801:7D57:EBA0:BA66:E3CF (Diskussion) 21:06, 4. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Quellen

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Die Quellenlage für große Teile des Artikels erscheint mir mindestens problematisch. Der zweite Teil des Paragraphs "Ursachen" ist nicht mit einem Einzelnachweis. Es scheint mir teilweise aber nicht komplett durch Quelle Nr. 3 belegt werden. Eine Zahl (Im Einzugsgebiet des Mains fielen hierbei, verteilt über vier Tage, Niederschläge von durchschnittlich mindestens 175 mm")"scheint aus einer komplett anderen Quelle (4) zu stammen aber aus dem Kontex gerissen geworden zu sein. Der Abschnitt "Verlauf" hat mehrere Probleme. Zum einen wird der Pegelstand in Frankfurt von 7.85 Meter anscheinend mit einem der verwendeten Bilder belegt, wobei das Bild dies Info aber gar nicht zeigt. Basiert auf dieser Zahl scheint wer auch immer den Artikel geschrieben hat eigene Berechnungen angestellt um einen "Höchstabfluss von 3700 m³/s bis 4000 m³/s [zu] errechnen". Das wird dann ohne QUelle mit dem Hochwasser von Januar 1995 verglichen und gesagt dass es doppelt so viel wie bei diesem Ereignis war. Auch dass ohne eine Quelle anzugeben, dafür konnte ich eine Quelle finden aber da die Ausgangszahl anscheinend selbst berechnet wurde kommt mir das hinzufügen dieser Quelle relativ witzlos vor. Der letzte Paragraph dieses Abschnitts hat überhaupt keinen Einzelnachweis.--Sausius (Diskussion) 23:51, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten


Fremde Anglizismen

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Die hier genannte Bezeichnung „Central European trough“ für die auslösende Großwetterlage wird im Deutschen Wetterdienst nicht genutzt. Fachleute sprechen von „Trog Mitteleuropa“, Abkürzung TRM, siehe hier oder dort.

„Die Masse des erodierten Bodenmaterials betrug ca. 13 Milliarden Tonnen.“ – Bezieht sich diese Zahl auf den Taunus oder auf das gesamte Gebiet der Katastrophe?

--Karljochen23 (Diskussion) 10:35, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten