Diskussion:Magna Graecia

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Posidonia

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Nach Strabo Buch VI, Kapitel 1 befanden sich Posidonia und Elea auf dem Gebiet Lukaniens. Auch im Kleinen Pauly wird es so angeführt.
--Poison58 21:03, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dafür spricht auch die Karte bei Lukanien: Posidonia und Elea liegen laut Karte in Lukanien. Das Problem kommt daher, daß Lukanien historisch ist, während es die anderen Regionen in der Liste noch heute gibt. Dadurch gehören die Orte zum damaligen Lukanien, aber zum heutigen Kampanien. Lektor w (Diskussion) 06:01, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

„weitgehend assimiliert“ ist zweifelhaft

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Die Formulierung "Nach dem Pyrrhischen Krieg wurde das Gebiet bis 272 v. Chr. von den Römern erobert. Die griechischsprachige Bevölkerung in der Folge bis auf geringe Restbestände in abgelegenen Gebieten weitgehend assimiliert." erscheint mir sehr zweifelhaft. Nach allem, was mir bisher zur Kenntnis gelangte (und dazu bis heute griechischstämmige Ortsnamen u.v.m.), war es nie Politik der Römer, eroberte Gebiete zu assimilieren. Auch nicht Süditalien. Mein bisheriger Informationsstand war der, dass erst die Normannen nach 1000 n.Chr. die Griechische Kultur weitgehend auslöschten und davor gerade Apulien rein griechischsprachig war. S. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Normannische_Eroberung_S%C3%BCditaliens#Griechischer_Krieg_1059_bis_1085. Florian Fell 21:31, 18. Aug. 2009 ‎

Die Tatsache, dass Süditalien bis ins 11. Jahrhundert zum Oströmischen Reich (Byzanz) gehört hat, wo seit Mitte des 7. Jahrhunderts Griechisch die offizielle Amtssprache war ist der Grund für die Bezeichnung "Griechischer Krieg". Weder die Bevölkerung in Süditalien und vermutlich auch die wenigsten byzantinischen Militärs und Beamten vor Ort werden griechischer Muttersprache gewesen sein, wobei das byzantinische griechisch sich deutlich von dem der klassischen Zeit unterschied. Eine Kontinuität griechischer Kultur und Sprache in Süditalien seit der "Magna Graecia" bis in oströmisch-byzantinische Zeiten ist bis auf wenige abgelegene Gegenden, wie ja im Artikel erwähnt, ausgeschlossen. Die Römer haben diese Gebiete genausowenig vorsätzlich assimiliert, wie etwa Etrurien. Das geschah einfach im Laufe der Zeit durch Vermischung etc. Zudem sind in der Zeit der Völkerwanderung ja auch die Invasionen von Goten und Vandalen erfolgt, was weitere Umbrüche mit sich brachte, erst im 6. Jahrhundert kam das Gebiet an Byzanz-Ostrom. Eine Kontinuität hellenistischer griechischer Kultur gab es da aber auch nicht. Es war ein verbissen christlicher mittelalterlicher Staat. (nicht signierter Beitrag von 62.143.96.48 (Diskussion) 01:52, 30. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten
Die Formulierung lautet, wie schon oben zitiert, daß die griechischsprachige Bevölkerung nach der Eroberung „weitgehend assimiliert“ wurde. Pauschal trifft das sicher zu, aber es wird zum Beispiel nicht klar, welche Sprache in der Region gesprochen wurde. Sicherlich bald Griechisch und Latein, aber wie lange hielt sich Griechisch? Lektor w (Diskussion) 05:41, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 16:55, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten