Satzbau

Ich hab eine Frage zu dem Satz hier: Das Auftreffen der Schockfront auf die Magnetosphäre führt zu einer Abschwächung des Erdmagnetfeldes, das nach etwa zwölf Stunden sein Minimum erreicht.

Wäre es nicht besser zu sagen, dass die Abschwächung der Erdmagnetfeld nach etwa zwölf Stunden ihr Maximum erreicht? --(nicht signierter Beitrag von 80.249.243.52 (Diskussion) 12:01, 21. Dez. 2006 (CET))

Es wäre nicht das Maximum sondern das Minimum. 19:19, 02. Dez. 2020 (nicht signierter Beitrag von 2003:CC:3F1C:9938:B994:B70D:B03E:DFD3 (Diskussion) 19:20, 2. Dez. 2020 (CET))

Polarlichter in Deutschland

Die Polarlichter sollen sogar in Rom zu sehen gewesen sein?? Kann man eigentlich voraussagen, wann der nächste größere Sonnensturm stattfindet, weil ich die Polarlichter gerne mal sehen möchte? --(nicht signierter Beitrag von 84.163.170.66 (Diskussion) 17:53, 15. Mär. 2007 (CET))

Hab ich gerade eben im Fernsehen gesehen: Im Jahr 2012 --(nicht signierter Beitrag von 84.139.250.93 (Diskussion) 23:13, 5. Okt. 2007 (CEST))

Was soll denn diese dumme Antwort? --Speifensender 09:58, 10. Aug. 2011 (CEST)
Doch, hab ich auch gesehen, das kam bei Ranga Jogeschwahr! (nicht signierter Beitrag von 217.91.202.92 (Diskussion) 12:30, 14. Nov. 2011 (CET))

Strahlung bei Flügen über den Nordpol

Folgende Passage habe ich aus dem Artikel entfernt:

So waren Passagiere von Flügen über den Nordpol beim letzten größeren Magnetsturm auf der Erde im Herbst 2003 einer Strahlung ausgesetzt, die in etwa einer Röntgenuntersuchung entspricht. Das ist sicher nicht falsch. Allerdings ist dem Autor anscheinend nicht bekannt, daß auf den Menschen bei JEDEM Transatlantikflug die Strahlendosis einer Ganzkörperaufnahme wirkt. Hierzu gibt es entsprechende Tabellen in Fachbüchern. Er meint anscheinend vielmehr, daß die Strahlungsdosis um diesen Wert noch erhöht -also vielmehr verdoppelt wurde. Ferner dauerte der Stromausfall laut der Galileo-Sendung vom 5.10.07 in manchen Regionen Kanadas bis zu 8 Tage.

Bitte klären! --(nicht signierter Beitrag von Yagosaga (Diskussion | Beiträge) 23:58, 5. Okt. 2007 (CEST))

13 mal so gross wie die erde

da steht ziemlich unten, dass eine teilchenwolke 13 mal so gross wie die erde (ca. 150 000 km) die erde getroffen habe, das ist winzig (der mond ist mehr als doppelt so weit weg) mit 1.6 mio km/h (also war der sturm 6 minuten vorhanden) die angaben sind garantiert fürn müll, 130 oder 1300 mal so gross wie die erde wäre schon logischer... (nicht signierter Beitrag von 77.239.43.114 (Diskussion | Beiträge) 18:34, 2. Sep. 2009 (CEST))

zwingend durch die Sonne verursacht?

Ich habe mal was davon gehört, dass A) auch andere Dinge, wie z.B. Asteroiden-Einschläge einen magnetischen Sturm hervorrufen können und B) magnetische Stürme alle elektronischen (und elektrischen?) Geräte zerstören. Ist das wahr oder verwechsle ich Magnetischer Sturm da mit etwas anderem? -- Zopp 00:24, 2. Mär. 2010 (CET)

Zu A): Klingt eher nach Elektromagnetischer Puls. Dort wird auch die Sache mit dem Asteroideneinschlag erwähnt.
Zu B): Wenn der Sturm stark genug ist. Diverse Beispiele werden unter Sonnenwind genannt. Ein Magnetsturm induziert in den Stromnetzen mehr oder minder starke Ströme, die natürlich auch auf die angeschlossene Elektrik und Elektronik durchschlagen können. Daneben können natürlich auch in den Geräten selbst entsprechende Ströme induziert werden – mit den entsprechenden Folgen bis hin zur Zerstörung. -- Duschgeldrache2 23:46, 19. Mai 2010 (CEST)

schlechter bis inkorrekter Ausdruck

Die Wendung "radioaktive (kosmische) Strahlung" ist ein Pleonasmus, leicht im Artikel Radioaktivität zu ersehen und ist damit gerade in wissenschaftlichen Lemmata zu meiden, da das Anwenden von Umgangssprache in solchem Kontext leicht zu Fehlern führt. Korrekt wäre in diesem Fall "ionisierende kosmische Strahlung". Dies wiederum ist allerdings eine Redundanz, weil besagte kosmische Strahlung schon gemäß ihrer Definition eine ionisierende ist, daher entferne ich hier das "radioaktive". Ich hoffe das ist so nachvollziehbar. -- 83.221.88.70 16:20, 10. Jun. 2011 (CEST)

Ja, Du hast recht, das war mir gar nicht aufgefallen. Man kann (und sollte) zwar nicht automatisch davon ausgehen, dass ein Leser alle Links verfolgt, daher hätte man auch schreiben können, dass es eine erhöhte radioaktive Belastung durch kosmische Strahlung gibt (oder sowas in der Art), aber mir gefällt Deine Formulierung auch gut! Flynx 12:26, 24. Jun. 2011 (CEST)

Sonnensturm

Es hat wohl mal wieder mit pseudofachlicher Abgehobenheit zu tun dass der Begriff Sonnensturm zur Zeit ein Redirect auf diesen Artikel ist aber praktisch nicht vorkommt, nämlich nur (was sehr widersprüchlich ist) ab der Beispielaufzählung. Bevor man den Begriff richtig einbringt muss man aber möglicherweise die Redundanz zum Artikel Sonneneruption beleuchten. --Itu (Diskussion) 19:23, 14. Jul. 2012 (CEST)

Anstoss: Psychische und Körperliche Auswirkungen?

Hallo zusammen Ich platze hier einfach mal so rein :) Ich wollte fragen, ob sich in diesem Artikel bereits einmal jemand mit o.g. Auswirkungen beschäftigt hat. Ich weiss nicht, inwiefern diese Auswirkungen tatsächlich belegt sind, aber ich denke, ein Abschnitt dazu in diesem Artikel wäre sicherlich interessant. Leider sind die Informationen, die ich bisher dazu gefunden habe, meist ohne Quellenangaben, einige sprechen jedoch von NASA-Studien etc., die klare Belege für diesen Einfluss gefunden haben sollen. Vielleicht will das ja mal jemand aufgreifen, der dazu mehr Quellen besitzt? Es grüsst --5.153.113.159 11:29, 27. Mai 2013 (CEST)

Einfluß auf Freileitungen

Also erst einmal grundsätzlich: Veränderliche Magnetfelder induzieren in Leiterschleifen natürlich keine Ströme, sondern primär erst einmal Spannungen. Zu Stromflüssen kommt es dann, wenn die Leiterschleifen durch irgendwelche Widerstände geschlossen sind (was natürlich der Normalfall sein dürfte). Für die Schadwirkungen dürfte es aber nicht auf die Ströme ankommen, sondern auf die induzierten Überspannungen, die dann zu Über- und Durchschlägen führen und in der Folge zum Ansprechen von Schutzgeräten führen, die die netzgespeisten Fehler-Folgeströme abschalten.

Und nun meine Frage: Die physikalischen Zusammenhänge dürfte den Leitungsbetreibern nicht unbekannt sein. Aus meiner Sicht wäre eine naheliegende Vorbeugungsmaßnahme, die Leitungen geeignet zu verdrillen, so daß sich die induzierten Spannungen in den Teilschleifen gegenseitig annähernd aufheben und es eben über die Leitungslänge nicht zu dramatischen und schadensträchtigen Überspannungen kommt. Weiß jemand, ob es diesbezüglich inzwischen zu Lerneffekten gekommen ist? Falls ja, wäre aus meiner Sicht sinnvoll, das im Lemma zu ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.157.211 (Diskussion) 13:05, 5. Jul 2015 (CEST))

Es geht nicht um Spannungen zwischen den Leitern einer Freileitung, sondern in den Maschen von Verbundnetzen, und betrifft nicht nur Freileitungsnetze, sondern auch andere großmaschige Netze (Hochspannungs(erd)kabel, Pipelines). --Rainald62 (Diskussion) 14:54, 5. Jul. 2015 (CEST)
Richtig. Desweiteren sind Verdrillungen bei Drehstromfreileitungen alle zig Kilometer durchaus üblich, und zwar, um den Kapazitätsbelag der Seile symmetrisch zu verteilen. Andernfalls würde schon alleine durch die Leitung eine Schieflast bestehen. Die Induktion durch Magnetstürme ist meist eine Gleichtaktstörung. Grund: Die Leiterseile haben alle in etwa den gleichen Verlauf und werden in etwa vom gleichen magnetischen Feld beeinflusst. Somit tritt die Induktion in allen Leiterseilen in etwa gleich auf. Als Gegenmassname gegen Sonnenstürme (und Erdschlüsse, der Hauptgrund) werden die Sternpunkte der Höchstspannungstransformatoren nicht mehr starr geerdet, sondern z.B. über Drosseln (Petersenspule).--Bernd Wiebus (Diskussion) 01:11, 21. Aug. 2016 (CEST)
Wie wär's mit Quellen? (Verbundnetze haben keine "Maschen", und die kurzzeitigen Ströme in Rohrleitungen dürften quantitatv übersichtlich sein. Außerdem sind Rohrleitungen alle paar hundert Meter geerdet, und in der Erde ist der Ausbreitungswiderstand deutlich kleiner als auf der Leitung.) Es geht mir nicht darum, alles anzuzweifeln, sondern ich hätte gerne mal substanziellere Informationen als halbgar gebackene und unverdaute Pressemeldungen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.157.211 (Diskussion) 15:28, 5. Jul 2015 (CEST))
Zu dem Punkt Stromausfällen, wenngleich diese eher selten magn. Stürme als eigentliche Ursache haben. Es erwischt da eher die Kontroll/Steuerebene und nachrichtentechnische Systeme, aber es kann durch die niederfrequenten induzierten Ströme (GIC) in die Maschen von ausgedehnten Leitungssystemen zu magn. Sättigungen in Leistungstransformatoren kommen, so z.B. am 13.3.1989 im Netz der Hydro-Québec#Naturgewalten. Siehe z.b. das referenzierte NOAA Technical Memorandum OAR SEC-88 Seite 36 ff, Stichwort GIC -> geomagnetically induced currents und den ausführlichen Artikel zu GIC en:Geomagnetically_induced_current und die dort referenzierten Quellen.--wdwd (Diskussion) 16:19, 5. Jul. 2015 (CEST)
Hier auch noch eine übersichtliche deutschsprachige Quelle: Prof. Dr. Claudia Stolle, Leitung der gfz-Abteilung Erdmagnetfeld.
Nachrichtentechnische Systeme sind heute faseroptisch verbunden und damit nicht betroffen. --Rainald62 (Diskussion) 16:30, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die Links sind wenig konkret. Einleuchtend ist, daß niederfrequente Ströme in den Trafo-Induktivitäten keine hohen Impedanzen vorfinden und sich deswegen keine hohen Spannungen aufbauen. Es bleibt aber die Tatsache, daß für einen induzierten Strom eine Leiterschleife vorhanden sein muß und sich deren effektive Fläche durch Verdrillung klein halten läßt - bei Freileitungen wird eine solche Verdrillung aber ohnehin vorgesehen, um zum einen die gegenseitige induktive Kopplung verschiedener Einzelsysteme zu reduzieren, das System selbst gegenüber Erde zu symmetrieren und zudem gegenüber Einkopplungen von Erdseilströmen (treten aufgrund von Blitzschlägen auf) unempfindlicher zu machen. Und den Links entnehme ich eher, daß die Magnetstürme für die Netzbetreiber auch weitgehend unproblematisch sind. Und was die Pipelines angeht, vermute ich, daß aufgrund mangelndem Wissen hemmungslos übertrieben wird: Wieviel Strom soll denn schon aufgrund langsamer, kurzzeitiger Feldstärkeschwankungen induziert werden? Die Ströme sind doch stark gedämpft, klingen also in Sekundenbruchteilen ab. Nehmen wir mal an, daß eine Sekunde lang 1 kA durch eine Pipeline geleitet würde: Glaubt jemand ernsthaft, daß das irgendwelche merklichen Auswirkungen hätte? (nicht signierter Beitrag von 92.224.157.211 (Diskussion) 20:25, 5. Jul 2015 (CEST))
Die Ströme halten so lange an, wie B sich schnell ändert. Mit 1 s liegst du 3 Größenordnungen daneben. --Rainald62 (Diskussion) 14:40, 6. Jul. 2015 (CEST)
Wenn keine hohen Spannungen aufgebaut werden, wegen der niedrigen Impedanz, so fliessen eben starke niederfrequente Ströme. Diese sind so niederfrequent, das sie gegenüber 50 oder 60 Hz wie ein Gleichstrom wirken, der den Trafo in die Sättigung treibt. Damit verliert er ganz plötzlich einen großen Teil seiner Streuimpedanz auch für 50 und 60Hz. Und die Kopplung zwischen den Wicklungen verschwindet auch stark. Man stelle sich den Trafo magnetisch gesättigt als Luftspulengebilde ohne Eisenkern vor.--Bernd Wiebus (Diskussion) 01:19, 21. Aug. 2016 (CEST)

Geomagnetischer Sturm im Mai 1967

Fand der Sturm nun am 23. Mai 1967 oder am 25. Mai 1967 statt? Im Artikel stand bisher das erstere Datum, die angegebenen drei Nachweise führen es ebenfalls. Insofern also keine Diskrepanz. Benutzer:Andrmoel wies nun darauf hin, dass es an diesem Datum keinen geomagnetischen Sturm gegeben habe. Er trat vielmehr erst am 25./26. Mai 1967 auf und gibt diese Quelle an. (Dies ist nach meinem Dafürhalten übrigens eine schöne Website, man sollte sich überlegen, sie im Artikel an passender Stelle zu verlinken.) Ich habe, nachdem Benutzer:Andrmoel den ganzen fraglichen Abschnitt gelöscht hatte, erstmal wieder revertiert und darauf das Datum vom 23. auf 25. Mai geändert. Ab jetzt gibt es die Diskrepanz mit den angegebenen drei Nachweisen. Daher stelle ich dies hier mal zur Diskussion. --BrunoBoehmler (Diskussion) 18:53, 17. Jan. 2017 (CET)

Ich bin der Meinung, dass am 23.05. eine Sonneneruption (Flare) stattgefunden hat. Der erzeugte Koronalen Masseauswurf (CME) benötigt immer ca 2 Tage, bis der die Erde erreicht. So erkläre ich mir das Datum.
am 23. fand der Flare statt und am 25./26. fand der geomagnetische Sturm statt. Die original-Quellen sind auch nicht ganz genau im ihrer Ausführung. So ist z.B. nicht bekannt was als "Sonnensturm" bezeichnet wird. Ist es die Sonneneruption, ist es der Sonnenwind oder ist es der geomagnetische Sturm? --Andrmoel (Diskussion) 18:58, 17. Jan. 2017 (CET)
Danke für die schnelle Antwort. Was war es also Deiner Meinung nach, was zu den Störungen der Radaranlagen führte? Ich denke, nur darum geht es in diesem Abschnitt zum 23. bzw. 25. Mai 1967. Das Spektakuläre ist doch, dass es fast zu einem Atomkrieg gekommen wäre. Wenn wir uns darauf einigen könnten, was es am 23. März war, was die Störungen und daraus resultierend die Unruhen bei den Technikern ausgelöst hat, ist das Problem gelöst, der Abschnitt schlüssig, die Pressenachweise passend. Stimmts? --BrunoBoehmler (Diskussion) 00:46, 18. Jan. 2017 (CET)

Die Auswirkungen wären heute verheerend, denn zur damaligen Zeit?

"Die Auswirkungen eines geomagnetischen Sturms wie des Carrington-Ereignisses im Jahre 1859 wären heute verheerend, denn zur damaligen Zeit gab es weder Internet, noch war die Welt so global vernetzt und von der Stromversorgung abhängig wie heute."

Der Nebensatz macht so, wie er formuliert ist, keinen Sinn. Dass es damals kein Internet gab usw. macht die Sonnenstürme heute nicht verheerender. Man könnte z.B. schreiben: "denn heute ist die Welt weitaus mehr von einer funktionierenden Telekommunikation und Stromversorgung abhängig als zur damaligen Zeit." --K1dehner (Diskussion) 02:33, 15. Mai 2024 (CEST)

Danke, Deine entsprechende Änderung habe ich gerade gesichtet. -- Karl432 (Diskussion) 09:47, 15. Mai 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Karl432 (Diskussion) 10:02, 15. Mai 2024 (CEST)