Diskussion:Malteserkomturei

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Pingsjong in Abschnitt Lemma

Bilder von der Komturei

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Der Benutzer:FairbanksCityTransitSystem hat in den letzten Tagen mehrfach Bilder auf diesen Artikel und auch auf weitere Artikel aus dem Gebiet Herrenstrunden eingestellt, die jeweils vorhandene Bilder ersetzen sollten. Das Gegenteil wurde fast immer erreicht. Hier geht es nicht um einen Fotowettbewerb, sondern um eine Enzyklopädie. Gewollt ist, dem Leser möglichst genaue Einzelheiten zu präsentieren. Wenn es um Die Komturei geht, dann soll auch so viel wie möglich von der Komturei gezeigt werden und nicht von dem in jüngster Zeit gebauten Pferdestall oder dem Café mit dem See. Das bisherige Foto von Benutzer:Ies aus dem Jahr 2008 ist erstklassig und muss nicht durch ein schlechteres Foto mit Pferdestall ersetzt werden. --der Pingsjong (Diskussion) 20:14, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Lemma

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Moin,
weil die Komturei nach den Maltesern benannt ist und nicht nach einem Ort »Maltēs«, hat das Leerzeichen im aktuellen Lemma dort nichts zu suchen. Klostermann schreibt entsprechend Malteserkomturei und die Stadt Bergisch Gladbach Malteser-Komturei; beides ist korrekt. Pingsjong, welche Variante benutzen denn die restlichen angegebenen Autoren? — Máel Milscothach D 14:06, 6. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Und der Eigentümer schreibt Malteser Komturei, also ein Eigenname. Und das ist für mich maßgebend. Ich mache aber jetzt noch eine Weiterleitung Malteser-Komturei, dann ist das aus der Welt.--der Pingsjong Glückauf! 14:36, 6. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Eigenname? Darüber könnte man genau dann streiten, wenn es im Artikel um das seit 2010 vom jetzigen Besitzer geführte Hotel gehen würde, und das ist nicht der Fall. Die Geschichte des Gebäudes als Malteserkomturei spielt die Hauptrolle, seine Funktion als Hotel wird nur mit einem Satz erwähnt (wie du als Hauptautor weißt). Es ist eine absurde Vorstellung, dass ein mehrere Jahrhunderte altes, denkmalgeschütztes Gebäude plötzlich ein Deppenleerzeichen im Namen tragen soll, nur weil sein aktueller Besitzer (ein Hotelier, kein Historiker!) das gern so hätte.
Wie dem auch sei: Wenn du keinen Blick in die von dir verwendete Literatur werfen möchtest, kann ich das natürlich auch übernehmen. Dauert nur länger. — Máel Milscothach D 23:15, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
@Máel Milscothach: Dein Beitrag ist teilweise unsachlich, die Sprache ist provozierend und hart an der Grenze von Wikipedia:PA. Beides solltest du unterlassen und ausschließlich sachlich diskutieren. Danke. --der Pingsjong Glückauf! 16:07, 8. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
 
Malteser Komturei
@Graphikus: Danke für das Foto einer Aushängetafel von REGIO GRÜN unter Beteiligung der Stadt Köln, des Rheinisch-Bergischen Kreises und der Stadt Bergisch Gladbach, die mit Malteser Komturei überschrieben ist. Dort kann man auch allerhand über die Geschichte lesen, zum Beispiel auch, dass es das Hotel Malteser Komturei schon seit 1975 gibt. Im Buch von Anton Jux (siehe Einzelnachweis) trägt das Gebäude den Namen Komturei Herrenstrunden. --der Pingsjong Glückauf! 16:07, 8. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Peter Opladen spricht in seinem Buch Kommende und Pfarre Herrenstrunden in ihrer geschichtlichen Entwicklung auf Seite 11 von der Kommende Herrenstrunden. --der Pingsjong Glückauf! 23:11, 8. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen und kann in meinem Beitrag immer noch keinen PA oder Beinahe-PA erkennen. Im Gegenteil, ich empfinde deinen Versuch, mein sachlich vorgetragenes Anliegen in einem Halbsatz abzubügeln (»dann ist das aus der Welt«), als sehr schlechten Stil. Die Sachebene haben wir aber m. E. nie verlassen.
Zum Thema: Touristische Infotafeln sind keine wissenschaftliche Literatur und damit bei der Lemmafindung mit Vorsicht zu genießen. Ich danke dir fürs Nachschlagen bei Jux und Opladen – auch wir sollten Herrenstrunden ins Lemma aufnehmen, denn Malteserkomtureien (egal in welcher Schreibweise) gibt es auch woanders. Ein einheitliches Lemmaformat hat sich bisher nicht durchgesetzt (siehe Kategorie:Kommende des Malteserordens), aber Kommende X scheint auf den ersten Blick am üblichsten zu sein. Ich würde also Opladens Variante Kommende Herrenstrunden vorschlagen. Die Eigenschreibweise des Hotels könnte man unter »Gebäudebeschreibung« erwähnen: ›Das Haus wird heute unter dem Namen Malteser Komturei als Hotel und Restaurant genutzt‹.
Grüße — Máel Milscothach D 11:28, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, das möchte ich nicht. Vielmehr möchte ich, dass es so bleibt wie es ist. Und es geht auch nicht um das Foto, sondern um den Text, der amtlich ist, öffentlich aushängt und von jedermann dort eingesehen werden kann. Nur zur Erleichterung und zur Glaubwürdigkeit hat der Benutzer:Graphikus das Foto hier zusätzlich auf der Diskussionsseite eingefügt. Die Kommende Herrenstrunden kennt heute niemand mehr. Diesen Hinweis auf die Literatur von Jux und Opladen habe ich nur gemacht, weil auch dort ohne Bindestrich geschrieben wurde, was hier die Diskussion ausgelöst hat. Sodann besteht für Zweifelsfälle eine Weiterleitung Malteser-Komturei.

Die Ausführungen zur Werbung für ein Hotel kann ich leider nicht nachvollziehen. Es gibt unzählige Gastronomiebetriebe, die in einem Gebäude untergebracht sind, das unter Denkmalschutz steht, und die den Namen des Gebäudes übernommen haben. Ich fange gleich mal an mit Schloss Bensberg, Haus Steinbreche, Im Kaffeehaus, Kardinal-Schulte-Haus, Schloss Lerbach, Am Waatsack, Kauler Hof und Gasthaus Am Bock. Das sind nur einige aus der Stadt Bergisch Gladbach. Weitere Fälle sind mir bekannt... --der Pingsjong Glückauf! 14:05, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

»Nein, das möchte ich nicht.«
Das hast du inzwischen deutlich gemacht. Als Hauptautor hast du aber nicht grundsätzlich das letzte Wort bei Diskussionen, die ›deinen‹ Artikel betreffen.
»… sondern um den Text, der amtlich ist, öffentlich aushängt und von jedermann dort eingesehen werden kann.«
Die Marketinglogos von Stadt und Kreis ändern nichts daran, dass Infotafeln primär dem Tourismus dienen und von uns nur in Ausnahmefällen als Quelle verwendet werden sollten. Wenn es wissenschaftliche Literatur zum Thema gibt, ist sie vorzuziehen. Überhaupt ist die Denkmalliste der Stadt Bergisch Gladbach sicher nicht weniger amtlich als die Tafel, und da heißt es Malteser-Komturei.
»Diesen Hinweis auf die Literatur von Jux und Opladen habe ich nur gemacht, weil auch dort ohne Bindestrich geschrieben wurde«.
Natürlich werden Komturei Herrenstrunden und Kommende Herrenstrunden ohne Bindestrich geschrieben. Im Gegensatz dazu ist Malteser Komturei ohne Bindestrich ungrammatisch.
»Sodann besteht für Zweifelsfälle eine Weiterleitung Malteser-Komturei.«
Das ist schon mal gut, löst aber nicht das Lemmaproblem.
»Die Ausführungen zur Werbung für ein Hotel kann ich leider nicht nachvollziehen.«
Ich habe nie behauptet, dass wir Werbung für das Hotel machen, wenn wir die Eigenschreibweise übernehmen. Aber wirf mal einen Blick auf Kardinal-Schulte-Haus: Auch da weicht das Lemma von der ungrammatischen Eigenbezeichnung ab.
Grüße — Máel Milscothach D 14:39, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weise auch noch mal darauf hin, dass es mehrere ehemalige Malteserkomtureien gibt, die sich so nennen (ob mit oder ohne Bindestrich/Leerzeichen), und dass das aktuelle Lemma schon deswegen ungeeignet ist. — Máel Milscothach D 14:40, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar noch eine weitere Schreibweise: Malteserkomturei in einem Wort. Das findet man in Andree Schulte, Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen, herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach, Band 3, und vom Bergischen Geschichtsverein Abteilung Rhein-Berg e. V., Band 11, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-9804448-0-5, S. 186. Weil es sich dabei um den einzigen amtlichen Nachweis handelt, werde ich den Artikel jetzt dorthin verschieben. Die beiden anderen bisherigen Lemmata Malteser Komturei und Malteser-Komturei bleiben als Weiterleitung bestehen. --der Pingsjong Glückauf! 15:24, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten