Diskussion:Malthusianische Katastrophe
NPOV beachten und Quellen angeben
Bearbeitenbitte überarbeiten, die englische Version des Artikels ist sicher nicht die schlechteste Vorlage
89.247.93.252 12:27, 5. Okt. 2007 (CEST)
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Bin mir wirklich nicht sicher, aber hatte Malthus nicht einen zienlich großen logischen Fehler in seiner Berechnung? Kann es sein, dass es einen Zusammenhang gab mit nicht ausreichend berücksichtigten Sterbequoten...?
Genau das ist mir auch schon aufgefallen bei der Begutachtung der Datensätze von Geburtenraten, Sterberaten und Reallöhnen. Siehe auch demografischer Übergang. Die Sterberate gibt der Geburtenrate stets die Tendenz vor. (nicht signierter Beitrag von 79.228.240.192 (Diskussion) 21:41, 8. Sep. 2011 (CEST))
Name
BearbeitenWarum heißt es eigentlich nicht einfacher "Malthusische Falle"? --Hig 18:23, 3. Dez. 2009 (CET)
Ergänzung?!
BearbeitenUnter Malthusianische_Katastrophe#Kein_Ausweg_aus_der_Bev.C3.B6lkerungsfalle heißt es: Einen anderen Ausweg sah Malthus erst später. Also ich für meinen Teil bin gespannt, was er wohl später gedacht hat! --WissensDürster 13:03, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Dazu war nichts auffindbar. Habe den Satz herausgenommen und Malthus Position zu Verhütung und Emigration ergänzt. -- Erledigtman (Diskussion) 23:22, 1. Feb. 2014 (CET)
Neo-Malthusianismus
BearbeitenMathematisch liegt hier ein Fehler vor! f(t) und g(t) nähern sich NICHT an für t-> unendlich, da die Differenz beider Funktionen gegenunendlich geht. Gemeint ist wohl f(t)/g(t) = 1 für t-> unendlich. Hat jemand etwas dagegen, das zu ändern? Showertower (Diskussion) 13:03, 4. Mai 2017 (CEST)
- Dazu kommt, dass die These der Neomalthusianer m. W. nirgends empirisch nachgewiesen werden konnte. Ich kenne keinen Fall in der Weltgeschichte, in der eine Mehrheitsbevölkerung von einer fruchtbareren, aber sozial benachteiligten Minderheit majorisiert worden wäre. Stattdessen passen sich die Geburtenraten der Minderheiten umgekehrt an die sinkenden Raten der Mehrheitsbevölkerung an, weil sozial benachteiligte Gruppen dazu neigen, das Verhalten sozial privilegierter Gruppen zu imitieren. Das, was Thilo Sarrazin meinte in "Deutschland schafft sich ab", ist weder in Deutschland noch anderswo jemals passiert. Hier fehlt eine entsprechende Stellungnahme aus der Fachliteratur. --Jejko (Diskussion) 12:05, 4. Jun. 2024 (CEST)
NPOV
Bearbeiten"Man darf jedoch nicht übersehen, dass die Produktivitätssteigerung der Tierproduktion in den Industriestaaten auch durch den vermehrten Import billiger Futtermittel aus Entwicklungsländern (und dortigem Raubbau an der Natur) bewirkt wird."
Was ist das? Eine persönliche Bemerkung, persönliches Unbehagen (Malthus-Gläubiger, es gibt zuviele von uns (außer ich und meine Brüder und Schwestern im Geiste)) oder gibt es zu dieser Enzyklopädie-These (hustle) auch etwas Belegtes zum nachlesen?--2003:E8:7BE3:F600:5D89:AA07:7B09:C678 23:53, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die Kritik ist berechtigt, das ist ein klarer Fall von Theoriefindung, so lange keine Belege ergänzt werden. Bei strittigen Theorien wie dieser - sie ist schon seit ihrer ersten Publikation umstritten - sind apodiktische Formulierungen wie "Man darf nicht" nicht enzyklopädisch; vielmehr müssen wir Einschätzungen jeweils einem Autor, einer Autorin zuweisen. Deshalb lösche ich den Satz. --Jejko (Diskussion) 11:46, 4. Jun. 2024 (CEST)
- War schon erledigt, der Satz war bereits umformuliert. Ein Beleg fehlt jedoch immer noch. --Jejko (Diskussion) 11:58, 4. Jun. 2024 (CEST)
Kontext der Postulate
BearbeitenLiebe Kollegen und Kolleginnen, es wäre toll, würde der Kontext der malthusianischen Postulate vorangehend kurz erläutert. Etwa unter Thomas Robert Malthus#Rezeption sind hierzu Hinweise enthalten. Beste Grüße und eine gute Weihnachtszeit Jedem, der dies liest! --Swarmlost (Diskussion) 11:27, 24. Dez. 2020 (CET)
Kein Eugenikgegner
BearbeitenAn den von der Quelle Mcfarlane angeführten Stellen spricht sich Malthus keineswegs gegen Eugenik aus; er sieht nur zum einen ein dahingehendes Dilemma, daß die Überflüssigen, so wünschenswert ihm die Verhütung und Ausrottung ja wäre, nur schwer durch aktive Maßnahmen davon zu überzeugen seien, zum anderen seien keine aktiven Maßnahmen nötig, da einerseits die Ausrottung der Überflüssigen schon allein durch die seiner Ansicht nach resultierende Massenverelendung eintreten würde, und andererseits das angeblich empirisch tagtäglich zu besichtigende Schreckbild dieser Entwicklung die Leute ohnehin von frühen Eheschließeungen und Fortpflanzung abhalten würde. Der Ausdruck: "Laster" (vice) der Eugenik stammt dabei nicht von Malthus, sondern beruht auf Wortfindungsstörungen bzw. subjektiver Interpretation auf Seiten Mcfarlanes und einem im Dokument fehlerhaft ungesetzten, das eigentliche Malthuszitat abschließenden Gänsefüßchens.
Der Ausdruck Sünde bzw. sin kommt überhaupt nicht vor. Hingegen ruft Malthus laut Mcfarlane aber sogar zu positiven Anreizen in Form einer Art propagandistischen Eugenikerziehung der Armen auf, indem man ihnen vermittele, daß durch die Abnahme ihrer Zahl auch die Löhne für die Überlebenden steigen könnten. --80.140.181.162 16:13, 5. Mär. 2023 (CET)
Realer Rückgang der Geburtenraten bei steigendem Wohlstand
BearbeitenMalthus' These steht, soweit ich sehe, in einem krassen Widerspruch zu allem, was z. B. im Artikel Bevölkerungsrückgang angesprochen wird. Der Rückgang der Fertilitätsraten hat zunächst in den wohlhabenden Industrieländern eingesetzt, und dort zunächst in den wohlhabenden Schichten. Das widerspricht diametral Malthus' Prämisse, dass höherer Wohlstand automatisch zu höheren Fertilitätsraten und einem beschleunigten Bevölkerungswachstum führe. Auch die hier im Artikel abgebildeten Kurven zeigen, wie die Geburtenraten auf der ganzen Welt sinken, und zwar reziprok proportional zum steigenden Wohlstand der Weltbevölkerung. Laut Artikel Bevölkerungsentwicklung wächst die Weltbevölkerung seit etwa 1963 nicht mehr exponentiell, sondern linear. Diese Widersprüche müssen hier im Artikel anhand von Literatur behandelt werden. --Jejko (Diskussion) 12:25, 4. Jun. 2024 (CEST)