Diskussion:Mammutbäume

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Fährtenleser in Abschnitt Pfahl- oder Flachwurzler?

Taxonomische Zuordnung

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Seit wann gehören die Mammutbäume zu den Cupressaceeen? Meines Wissens gehören sie zu den Taxodiaceen - oder habe ich da die letzten Jahre etwas nicht mitbekommen? --ConstantinSander 15:24, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das Kapitel zu Pyrophyten paßt m.E. nur zum Sequoiadendron giganteum; dieser "lebt" an den Berghängen der Sierra Nevada, die wenig Niederschlag haben und regelmäßig von Waldbränden betroffen werden. Der Sequoia sempervirens wächst dagegen gerade in den gemäßigten nebelfeuchten Küstenstreifen ab Monterey/Kalifornien nordwärts bis Oregon rauf, wo Waldbrände aufgrund der Feuchte des Waldes selten sind. Man muss die existierende Literatur zu Mammutbäumen sehr kritisch lesen, weil tonnenweise Sequoia u. Sequoiadendron verwechselt wurden, da im englischen beide "californian redwood" betitelt werden.--JFKCom 22:31, 20. Aug 2005 (CEST)blub

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 13:02, 19. Jan 2006 (CET)

Wachstum des Urweltmammutbaums

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Der Urweltmammutbaum ist in seinen jungen Jahren extrem schnellwüchsig. Er hat es gerne feucht, da er ursprünglich aus China kommt. Allerdings sollte man in jungen Jahren darauf achten, dass er im Spätherbst und Winter nicht von Rehen angeknabbert wird. Daher empfiehlt es sich im Winter den gesamten Jungbaum (zumindest den Stamm) zu schützen.

--193.171.38.76 20:51, 21. Jun 2006 (CEST)

löschen: standorte

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nutzlose kategorie. solche dinger stehen seit jahrzehnten in vielen kleinen dörfern. soll ich unter "standorte in europa" auch hinzusetzen "hinter dem jugendhaus virnsberg, nähe ansbach, im garten"? dort gesehen ca. 1992.

Diese Aufzählung halte ich auch für ziemlich unnötig. --Momo 13:57, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
ja das ist echt Quatsch Mammutbaume gibt es über all bei Eiche versucht das auch niemand--Des Messers Schneide 08:47, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gewichtsangabe von 2.400 t richtig?

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Bei einer mittlere Rohdichte von 0,37 g/cm³ für das Holz und einem Volumen von 1.489 m³ erscheint mir das fraglich. Gruß, --nanu *diskuss 14:06, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hm, ja, so etwa. Die Rohdichte ist stark abhängig vom Wassergehalt des Holzes. "Waldfrisches" Nadelholz hat pimaldaumen etwa soviel Wassermasse wie Holzmasse, ist also doppelt so schwer wie komplett getrocknetes (darrtrockenes) Holz. Hier wird wahrscheinlich die Darrdichte angegeben. Weiterhin beziehen sich meines Wissens nach Volumenangaben immer "nur" auf den Stamm, bzw. auf das "nutzbare" Holzvolumen. Es fehlen somit Äste, Borke und das andere Gelumpe, was da noch so dranhängt. Deren Gewicht fehlt ja, wenn man nur die hier erwähnte Dichte mit dem Volumen multipliziert. Insofern ist der Wert schon nicht komplett irreal, will ich meinen. Aber ich habe keinen Plan, wo der Wert herkommt, wer den berechnet hat oder was so alles da mit reinzählt hat. Steht ja auch leider keine Quelle dran. --TP12 (D) 15:43, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Tja, leider. Hm, ja, als Rohdichte kann so etwa auch die Darrdichte angegeben worden sein. Nach dem, was ich auf die Schnelle gefunden habe, käme das wohl hin: 0,37 g/cm³ für Strobe oder Küstentanne; "Darrdichte beträgt ca.0,35 bis 0,42 g/cm³, die Rohdichte beträgt etwa 0,40 bis 0,50 g/cm³" für Redwood (Sequoia sempervirens) und nach dieser Quelle 0,374 g/cm³ für Sequoiadendron giganteum. Wenn wir für das feuchte Lebendgewicht dann (mal deinen Daumen und pi) mal 2 nähmen, ergäbe sich für das angegebene Volumen ein Gewicht von 1.100 t (bei 0,74 g/cm³). Und das wäre also nur der Stamm. Ohne Äste und nadelige Blätter (mit etwas höherer Dichte). Und ohne Wurzeln, die dieses Teil dann über 3000 Jahre in Wind und Schnee aufrecht gehalten haben. Ja, dann kann der Wert wohl eine ziemlich reelle Schätzung sein, will auch ich meinen.
Das im Artikel angegebene Volumen ist nach dieser Quelle hier, der Liste der 30 größten Bäume in den Sequoia-&-Kings-Canyon-Nationalparks pdf</ref>, wie Du dir schon gedacht hast, das reine Stammvolumen – “This list is organized by trunk volume only, because branch volume is unknown for most sequoia trees.” (wobei angemerkt wird, dass Hohlräume durch Fäule oder Feuer als fest (solid) gezählt werden; soso) – übrigens wird hier der größte (General Sherman Tree) mit 52.508 cft gelistet, was 1486,9 m³ entspricht (Stand nach Revision im Dezember 2012 laut dieser Quelle). Die 1489 m³ nach der Quelle von 2001 (Robert van Pelt: Forest Giants of the Pacific Coast) wären damit offenbar veraltet.
Es gibt daneben wohl auch noch Listen mit Volumenangaben, die das Astvolumen (evtl. mitsamt Blättern) mit einschließen: “Scientists measured […]. They discovered that if branch volume is included with trunk volume, the President Tree is the second largest […].” Das Wurzelvolumen wird aber anscheinend noch nicht so sportlich berücksichtigt.
Im Artikel sollte daher wohl besser von Stammvolumen die Rede sein. Mit Gruß und Dank, --nanu *diskuss 13:25, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Tief- oder Flachwurzler?

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Hallo, hier im Artikel steht, dass der Mammutbaum ein Tief-, bzw. Pfahlwurzler wäre. Im Artikel zum Küstenmammutbaum wiederum steht, dass dieser ein Flachwurzler wäre. Beim Riesenmammutbaum steht wiederum, dass dieser ein wenig tief reichendes, flach- und weitstreichendes Wurzelwerk hätte. Beim Urweltmammutbaum ist ebenfalls von einem flachen Wurzelsystem die Rede. Was stimmt denn nun? Viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 09:48, 1. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Antwort siehe nächsten Thread:

Pfahl- oder Flachwurzler?

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hier im Artikel heißt es: "Der Mammutbaum ist ein Tief- bzw. Pfahlwurzler." in Hyperion (Baum) ist dagegen von "extreme Flachwurzler" die Rede. in Riesenmammutbaum steht: "Die Wurzeln älterer Bäume dringen zumeist nicht mehr als einen Meter in die Tiefe, breiten sich aber bis zu 30 Meter seitwärts aus und können Flächen von bis zu 0,3 Hektar durchwachsen. In Mitteleuropa wurden an jüngeren Bäumen auch bis zu 1,80 Meter tiefe Pfahlwurzeln festgestellt." (ohne dass der Formulierung klar zu entnehmen wäre, ob die 30 m Radius oder Durchmesser bezeichnen...) Was nun? Bitte um Klärung. --HilmarHansWerner (Diskussion) 00:01, 17. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Nach thuenen.de sind die amerikanischen Mammutbäume Flachwurzler und der Urweltmammutbaum ist ein Tiefwurzler. Ich pflege das nun so ein. --Fährtenleser (Diskussion) 10:14, 17. Okt. 2024 (CEST)Beantworten