Diskussion:Margonwasser

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Alice d25 in Abschnitt Theoriebildung

Ein abgeschriebenes Flaschenetikett macht noch keinen Artikel. --ahz 11:59, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Zitrone

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Hallo, mir ist so, als ob klare Zitronenbrause in Berlin vor 1989 als Margonwasser (Sprite-ähnlich) angeboten wurde. Zusammenhang fehlt hier.Oliver S.Y. 14:10, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Kann ich so bestätigen. Gabs in den 1980ern auch so in Leipzig. Der Artikel sollte vielleicht eh mal auf Margon (Mineralbrunnen) umgestellt werden. Die Produktbzeichnung Margonwasser gibt es ja so seit der Wende nicht mehr. -- Trainspotter 14:03, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das Mineralwasser mit Geschmack vor 1989 hatte den Namen Margona. Es wurde von den Getränkekombinaten versucht ein ähliches Mineralwasser, wie das Margon Zitrone der Bevölkerung anzubieten. Es unterschied sich jedoch in der Qualität des Wassers, und im Etikett vom Original. Auch hier wurde wie jetzt Etikettenschwindel betrieben, nur war es damals staatlich verordnet. Heute ist es einfach nur noch peinlich, wie die Markenvielfalt und scheinbare Konkurenz für den einfachen Bürger am Leben gehalten wird. Viele Leute sprechen auch gemein hin jetzt vom Mogelwasser und trinken statt dessen Bad Brambacher, Bad Liebenwerdaer, Gaensefurther oder Leislinger Mineralwasser. (nicht signierter Beitrag von 80.120.66.18 (Diskussion) 10:41, 17. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Margonwasser in der Literatur

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In Uwe Tellkamps Roman "Der Turm" kommt mehrfach Margonwasser vor - ich hatte mehrere Ex-DDRler_innen und Berliner gefragt, ob sie wissen, was das ist. Erst Wiki half. Fände es aber gut zu wissen, ob es sich um Zitronenlimo oder um Sprudel handelt. Vielleicht könnte man auch den Umstand, dass Margonwasser im Bestseller von Tellkamp mehrfach vorkommt, hier im Artikel als Trivia einfügen. --188.174.51.248 00:15, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte nicht! Wir haben schon Probleme, weil einige die Buddenbrocks für Fachliteratur halten. Hier gehts um Essen und Trinken. Also es stimmt beides, und es kommt sehr drauf an, in welchem DDR-Bezirk man gelebt habt bei der Beantwortung der Frage. So gab zB. sogar "Margon Cola" vom VEB Margon Burghardswalde, und auch "Margon Tonic Water" aus Dresden, bzw. selben Betrieb/Kombinat mit unterschiedlichen lokalen Produktionsstandorten. Die Dresdner produzierten nicht nur Mineralwasser, sondern auch "Limonadenansätze" und Sirup, der dann in anderen Betrieben mit örtlichen Mineralwasser vermischt wurde. In der DDR bekannt wurde es, wenn Mitropa Dresden die Wagen bestückte, so kam Margonwasser auch nach Thüringen und Mecklenburg. In Berlin produzierte das Getränkekombinat nur eine Zitronenbrause in den 80ern, und das war Margonwasser. Mineralwasser mit Gas lief unter der Bezeichnung Selters/wasser. Und ab und an gabs Margonwasser aus Frankfurt Oder in der Drittelflasche, die enthielt deutlich weniger Kohlensäure. Ich kann Dir also nen halben Artikel zusammenschreiben, nur leider finde ich dafür wie andere Berliner Betriebe keine Quellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:29, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
ich finde den tellkamp-hinweis durchaus relevant. wp ist ja nun keine reine essens- und getränkeenzyklopädie. der vorschlag war auch nicht, den "turm" als fachliteratur heranzuziehen sondern als verweis auf die verwendung eines heute nicht ohne weiteres nicht verstehbaren begriffs aus der alltagskultur der ddr. m.e. handelt es sich bei dem begriff "margonwasser" meistens um die variante "zitronenlimo". aber andere leute haben da möglicherweise andere erinnerungen und assoziationen.--Alice d25 (Diskussion) 15:09, 1. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Laboranalysen

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Die beiden Analysen der Quelle in Ebersdorf unterscheiden sich hinsichtlich der Anteile einzelner Stoffe doch recht erheblich. Gibt es dafür eine Erklärung oder Deutung? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 17:27, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Theoriebildung

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"In DDR-Zeiten wurde Margon wieder zum „Edel-Mineralwasser“. Es war zwar landesweit verbreitet, aber nicht überall im Handel erhältlich. Das Mineralwasser war vorwiegend in Hotels, Restaurants oder in der Mitropa zu bekommen."

ich habe den satz rausgenommen, denn er ist nicht belegt (leider wie alles in diesem artikel). er kann auch nicht belegt werden, weil er nicht den tatsachen entspricht. sicherlich war die versorgungslage in der ddr unterschiedlich - je nachdem, wie weit die kaufhalle vom produktionsstandort entfernt lag. aber aus dieser schwankenden versorgungslage ein DDR-„Edel-Mineralwasser“ zu konstruieren, halte ich für theoriebildung.--Alice d25 (Diskussion) 15:14, 1. Jan. 2015 (CET)Beantworten