Diskussion:Marie von Schleinitz

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 217.91.113.106 in Abschnitt Zuckmayer - Hauptmann von Köpenick

Aus dem Review

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Ich möchte diesen artikel für lesenswert bzw. exzellent kandidieren lassen und bitte um meinungen, kritik und ggf. verbesserungsvorschläge. --Ammonius 23:35, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

  • Kannst du belegen, dass sie Einfluss auf den Kaiser hatte? So kommt mir das als relativ spekulativ rüber
  • Die Überschriften sind etwas komisch aufgeteilt, entweder du machst einen Abschnitt Leben, oder nicht, aber doch nicht Biographische Stationen, dann eine Unterüberschrift mit nur einem Satz, dann noch etwas Leben und dann Details
  • Sind die Namen ihrer Gatten bekannt?
  • wie konnte sie bereits auf den preußischen Verfassungskonflikt einwirken, wo sie doch erst 1865 nach Preußen kam? Das war ein Jahr vor dessen Ende
Den Rest schaue ich mir auch noch an, aber überarbeite doch das Grundsätzlich der erste Teil hat mir so schlecht gefallen, dass mir jetzt gerade jegliche Motivation fehlt weiter zu machen--Cartinal 00:26, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hallo! erstmal danke für die rückmeldung. ad 1) das ist nur die kurze einleitung, in der traditionell nicht belegt wird. belegt wird das unten im kontext mit Wagner, wo ausdrücklich gesagt (und belegt) wird, dass Kaiser Wilhelm I. ihretwegen 1876 nach Bayreuth fuhr. ad 2) ich habe darauf verzichtet, als eine oberrubrik "Leben" zu wählen, da das alles leben ist. stattdessen die biogr. stationen als kurze orientierung; dann bin ich thematisch, nicht chronologisch vorgegangen, da sich das bei ihr anbietet (Salon, Bismarck-rivalität und Wagner-förderung liefen ja zeitlich nebenher). ad 3) siehe Familie ad 4) dass sie auf den verf.-konflikt einwirkte, wird an keiner stelle des artikels behauptet. vom verf.-konflikt ist als vom prägenden ereignis die rede, währenddessen sie ins polit. und gesellschaftliche leben preußens eintrat. – hoffe, deine einwände sind vorerst widerlegt, würde mich freuen, du liest weiter. gruß, --Ammonius 09:33, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ok, wie du meinst, dann mal weiter im Artikel

  • Einzelnachweise bitte vor oder nach dem Satzzeichen hinschreiben, da herrsch im Moment noch die pure Anarchie :D
  • Könntest du das Wort Bismarckfronde erklären? Ich tippe auf Gegner Bismarcks, man könnte aber auch vermuten, dass da ein ü hingehören würde
  • du verwendest häufig zu lange, bisweilen auch zu verstrickte, Satzkonstrukte, welche sich zwar meist flüssig lesen lassen, jedoch manchmal dazuführen, dass die Bezüge unklar werden. (ich schreibe das, obwohl ich slebst meist diese Probleme aufgezeigt bekomme)
  • Das Bild von der Abengesellschaft überlager leicht die Worte im feinen Palast
  • Mimi selber schwärmte nicht nur für Wagner, sondern organisierte teils sogar die Proben für seine Opern., dieser Satz gehört mMn eher unter das Verhältnis Sleinitz-Wagner als zu ihrer Betätigung als Salonière
  • Nach deiner Beschreibung würde ich Bismarck nicht unbedingt als ihren Antagonisten bezeichnen, alleine schon wegen beider Neigung zum Kaiser und da sie wohl beide schillernde Persönlichkeiten waren, eher würde ich ihn als politisches Feindbild oder so etwas bezeichnen und seine Gattin als Antagonistin
  • mMn ist der Abschnitt Zeitgenössische Stimmen unnötig, da du ja schon den ganzen Text damit durchsetzt hast

Ich muss wirklich sagen, dass der Artikel mich voll und ganz überzeugt, wie du siehst sind meine Anmerkungen alle nur Kleinigkeiten, wirklcih ein guter Artikel. Mit freundlichsten Grüßen --Cartinal 00:55, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Danke für dieses urteil! also zur korr.:

  • hier differenziere ich nach sinngemäßer zugehörigkeit: belege ich nur den letzten nebensatz, dann beleg vor dem punkt; belege ich den ganzen satz, dann dahinter. wenn das nach mehrheitsmeinung gar nicht gehen sollte, kann es nat. ganz vereinheitlicht werden.
  • Fronde habe ich verlinkt (da im zitat, nicht selbst gebraucht, konnte ich es schwer ersetzen).
  • (schön, dass du zugestehst, dass man es i.d.r. dennoch flüssig lesen kann...!) kann individuell auf jeden fall geändert werden, blicke ja immer wieder drüber und hoffe, dass mich mein auge auf unmögliche fälle leitet.
  • hab' ich verkleinert. sag du, ob's jetzt geht, da wir wohl unterschiedliche screen-auflösungen haben, ansonsten ganz auf thumb (was natürlich etwas fipsig wirkt im textbild bei dem format).
  • satz habe ich umgestellt.
  • habe rivalität/rivalIn durch gegnerschaft/gegenspielerIn ersetzt: rivale passt nicht (haben ja nicht um ein amt o.ä. gebuhlt, auch war der kaiser, wie du richtig sagst, beiden ja wohlgesonnen); suchte ein möglichst allgemeines wort und fand vorerst nur gegnerschaft (wobei das manko bleibt, dass Schleinitzens ja eher wohlwollend, Bismarck der eigtl. feindselige part war).
  • habe überschrift geändert und verstehe das als summarisches urteil dreier unterschiedlicher typen: hier der parteigänger Augustas, da die dt. professorengattin, schließlich der mann von welt.

hoffe, es befriedigt vorerst. – wäre ansonsten schön, wenn du im falle einer kandi mitstimmen/dich beteiligen würdest (und viell. noch jemanden dazu anstiften könntest, den artikel überhaupt mal zu lesen?!). schöne grüße, --Ammonius 11:14, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das wird sich noch finden, spätestens bei der wahl werden sich reviewer finden, außerdem steht der Artikel hier ja gerade mal eine Woche. Das ich abstimmen werde dürfte sich von selbst verstehen, da mir der Artikel wirklich gefällt, allerdings wäre ich über eine kurze Nachricht erfreut, da ichs ansonten wahrscheinlich wieder vergesse. --Cartinal 13:59, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
na klar, werde dir bescheid geben. nochmals dank, und natürlich bin ich zur stelle, wenn du deinerseits etwas zur wahl stellen solltest (und ich dazu einigermaßen etwas sachliches sagen kann natürlich...). gruß, --Ammonius 14:09, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wäre es vielleicht möglich auch mal Text zu paraphrasieren? anstatt einfach teilweise passagenweise aus einem Buch stumpfsinnig abzuschreiben? Schon mal überlegt, dass der Text in einem Buch oftmals für eine Enzyklopädie nicht taugt? Und er neutralisiert werden muss. Das gilt bei diesen Artikel nahezu durchgängig für alle Abschnitte.

  • Und bittte diese zahlreichen belanglosen Herzschmerz Sätze streichen. Der Artikel ist in vielerlei Hinsicht viel zu ausgewalzt.

Ich gebe mal einige Auszüge:

  • Frau von Schleinitz beherrschte die schwierige oder zumindest selten geübte Kunst, bei der Einrichtung ihres Salons Eleganz, Atmosphäre und praktische Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen.
  • Neben großen Eigenschaften besaß Mimi Schleinitz auch große Fehler. Sie war manieriert in Haltung, Mienenspiel, Sprache, in der ganzen Art, sich zu geben, oft auch in ihren Gedankengängen.
  • Kaum schön, aber einen sicheren Bestand mädchenhafter Jugendlichkeit klug pflegend, erschien sie abends in einer Wolke von Spitzen und Tüll bei gedämpftem Licht in den Prunksälen ihrer Botschaft und begann mit den gerade Anwesenden fast ohne Übergang eine Konversation, die wie ein Kapitel aus den Wahlverwandtschaften...
  • Einmal hat sie eine große, romantische Leidenschaft entfesselt: die ihres zweiten Mannes Wolkenstein. Als er schon ganz weiß und lange Jahre Botschafter war, benahm er sich gegen sie immer noch wie ein Jüngling. Er blickte sie mit verliebten Augen an, beugte sich über ihre Hand mit Inbrunst, redete zu ihr mit einer anderen Stimme wie zu anderen Frauen.
  • Freitag abend sollten wir zu Frau von Schleinitz, wo Richard Wagner den Text zu seinen "Nibelungen" vorlesen soll. Carl [von Spitzemberg] hatte aber wenig Lust dazu, und obendrein fürchteten wir, die Sache möchte mit einer Geldsammlung für Bayreuth enden, wozu wir keineswegs geneigt wären
  • Nach Tisch brachte ihm Mimi seine lange Pfeife, stopfte sie selbst und zündete sie mit einem Fidibus an.

Hinzu kommt eine merkwürdige in sich nicht stimmige Gliederung mit Strukturfehler: Biografische Stationen und dann ein einziger Unterpunkt mit Fortleben. Wenn untergliedert wird, dann bitte mit zwei Unterpunkten. Gehören z.B. ihre Ehen zu den "biografischen Stationen" nicht mehr hinzu? Und wenn, dann heißt die Überschrift sinnigerweise: Leben. siehe: WP:FVB. Aber das ist ja nur ne Kleinigkeit. Um ehrlich zu sein. Netter Plauderton für ein journalistisches Wochenblatt wie Bunte oder Gala sicher empfehlenswert - aber kein lesenswerter Beitrag für eine Enzyklopädie. Der Text müsste in größeren Teilen überarbeitet und neutralisiert werden. Und noch was: Ich möchte den Hauptautoren nicht entmutigen oder demotivieren. Ich beurteile nur den Text nie den Menschen. Aber der Artikel hier ist einfach nur schlecht. Für mich bei KLA energisches Contra bis Veto-Grund. Tut mir leid. --Armin P. 15:50, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mit der eigenartigen Gliederung kann ich gar nichts anfangen. Die bereits angesprochene mangelnde Distanz zum Gegenstand, die sich im Illustriertenstil widerspiegelt ist das große Manko dieses Texts. Man merkt all überall, dass der Auto geradezu sklavisch an der verwendeten Literatur hängt und deren Stil und Wertung kritiklos übernimmt. Die Fülle der Zitate machen den Text eher schlechter als besser. Die Verwendung ungebräuchlicher Worte wie etwa Habitués ist sowohl unnötig und wirkt auch lächerlich. Das kann man ohne Probleme modern umschreiben. Insgesamt ist der Schrieb eine wirklich schlechte Biographie, deren Lektüre ich als Zeitverschwendung empfand. --Decius 17:00, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

re: Wenn ich meinerseits eine empfehlung geben darf: macht euer abi (= abitur) nach, studiert, lest mal ein paar wissenschaftliche bücher, und dann werdet ihr wissen, was ein wissenschaftlicher artikel ist (nach dem, was ihr hier ablasst, wisst ihr genau das nämlich nicht), was ein guter stil ist und worin wert und bedeutung von zitaten liegen. hier wurde die gesamte verfügbare lit. herangezogen; das wort Habitué ist hier ein terminus technicus usw. aber was sage ich, geht ihr mal zurück auf den ostdeutschen spielplatz, da seid ihr unter euresgleichen und könnt auf das, was ihr nicht versteht, weidlich schimpfen. viel vergnügen bei dieser troglodyten-beschäftigung wünscht --Ammonius 20:50, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ja. --Armin P. 20:53, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Erst hat er Kritik nachgefragt und nu ist es auch wieder nicht recht. Aber wenn der Autor wissenschaftliche Artikel schreiben möchte, soll er einen solchen versuch mal bei einer entsprechenden Zeitschrift einreichen. Mal sehen, was die ihm antworten werden. --Decius 19:29, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mensch Ammonius, werde dich nicht gleich persönlich! Mein Vorschlag: Review abbrechen, Artikel grundüberarbeiten, einige Zitate in Fließtext umwandeln, die Zerstückelung der Biografie aufheben, Stil modernisieren. Ja, es ist viel Arbeit, aber wenn lesenswert dein Ziel ist, wirst du daran einfach nicht vorbeikommen. Oder du stellst den Artikel, so wie er ist, zur Lesenswert-Abstimmung. Aber im Gegensatz zu dem, was dich beim derzeitigen Artikel da erwartet, werden selbst Armin P.s und Decius' Kommentare noch wie höchstes Lob klingen. --Paulae 20:11, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Solange ein Satz wie "... war die wichtigste nicht-fürstliche Gegenspielerin des preußischen Ministerpräsidenten und Reichskanzlers Otto von Bismarck ..." drin steht, und das von einer "Salonière", halte ich den Artikel für einen Scherz. -- €pa 01:57, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ach, du meinst „Salonière“ war eine Berufsbezeichnung? So wie „Sie war hauptberuflich Saloniere und verbrachte die meiste Zeit beim Kaffeeklatsch“? Dann hast du dich mit dem Salonwesen noch nicht sonderlich beschäftigt und vergisst zudem, dass sie als Gräfin und Ministergattin gesellschaftlich natürlich Einfluss hatte und den auch im Bereich der Politik und eben den Künsten geltend machen konnte. --Paulae 08:35, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Der Satz mit wichtigste nichtfürstliche Gegenspielerin Bismarcks halte ich zumindest für verwirrend. Zumindest kann doch hier wohl nicht die politische Sphäre gemeint sein. Da wären Ludwig Windhorst, August Bebel, Eugen Richter auch die konservativen Gerlachs u.a. sicher wichtiger. Ich kann mich nicht erinnern das in der modernen einschlägigen Bismarckliteratur die Dame an prominenter Stelle in diesem Zusammenhang auftaucht. Wenn hier die gesellschaftliche Ebene gemeint sein soll, müsste man dies irgendwie deutlicher machen. Auch wenn man den Abschnitt "Gegenspielerin Bismarcks" liest, wird die Rolle als "wichtigste" Gegnerin nicht deutlich. Abgesehen, dass sich zu Beginn Regierung Bismarcks in ihrem Salon Bismarckkritiker trafen (das taten sie zweifellos auch anderswo, der Mann war damals in vielen Kreisen nicht sehr beliebt) scheint das dem Text nach doch eher ne private Fehde mit Johanna von Bismarck gewesen zu sein. Machahn 16:53, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Meistersinger

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Im Artikel steht, dass Schleinitz 1870 Kaiser Wilhelm I. zum Besuch der deutschen Erstaufführung der Meistersinger überredet habe. 1870 war aber Wilhelm nur König von Preußen, und die deutsche Erstaufführung der Meistersinger war 1869 die Uraufführung in München - damals wie heute in Deutschland gelegen. (nicht signierter Beitrag von 91.9.136.186 (Diskussion) 10:21, 31. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Zuckmayer - Hauptmann von Köpenick

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Nur interessehalber: Im obigen Buch kommt eine Gesellschaft vor, an der u.a. Personen mit Nachnamen "Schleinitz" und "Kessler" teilnehmen - weiß jemand, ob diese den realen Personen entsprechen (sollten)? 217.91.113.106 14:56, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten