Diskussion:Mariologie

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Graf-Stuhlhofer in Abschnitt Maria im Zweiten Vatikanischen Konzil
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Literatur

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Mich wundert dass hier keine Literatur von Leo Scheffczyk, einem der bekanntesten deutschen Mariologen angegeben ist. Vielleicht Zufall? Jedenfalls nur mal so eine Anmerkung von mir, vielleicht gibt es ja dafür einen Grund?! --Th1979 18:05, 14. Feb 2006 (CET)

Dem Artikel fehlt schon mehr, aber fühl dich frei selbst daran zu arbeiten--Martin S. !? 09:51, 15. Feb 2006 (CET)

5. Marianisches Dogma (geplant)

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  • Maria, Mutter der Menschheit

...--Bene16 15:31, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Maria im Zweiten Vatikanischen Konzil

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Das Zitat dort ist ein wenig lang. Und die Ratzinger-Prosa ist recht mühsam. Ich schlage vor, es zu verkürzen:

  • „Allen voran hat Hugo Rahner großartig aus den Quellen gezeigt, daß die ganze Mariologie zunächst von den Vätern als Ekklesiologie vorgedacht und vorgeformt worden ist: Die Kirche ist Jungfrau und Mutter, sie ist unbefleckt empfangen und trägt die Last der Geschichte, sie leidet und ist doch jetzt schon in den Himmel aufgenommen. Ganz allmählich zeigt es sich im Verlauf der Entwicklung, daß die Kirche in Maria antizipiert, in Maria Person ist und daß umgekehrt Maria nicht als isoliertes Individuum verschlossen in sich selber steht, sondern das ganze Geheimnis der Kirche in sich trägt.“

Haben wir dann die Essenz der Aussage? --Dagobert Drache 18:03, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Man muss diesen Abschnitt allgemein etwas präzisieren. Maria wurde nicht eingeordnet, sondern ein ihr eigener Titel (Mittlerin) wurde von der Kirche bestätigt. --Simon Löschke 01:54, 9. Aug. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Simon 123 (Diskussion | Beiträge))

Weil trotz Überarbeitungs-Baustein sich seit Jahren nichts änderte, nahm ich eine längere Passage heraus, die aus einem angeführten Buch stammen dürfte, aber ohne Angabe der Seiten. So ist es schwer überprüfbar. Aber mit genauen Seiten-Angaben kann es gerne wieder eingestellt werden:

Der Dogmatiker Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., erläuterte diese Konstitution und nahm auch zum Marienkapitel Stellung. Fn.: Joseph Ratzinger: Weggemeinschaft des Glaubens. Kirche als Communio. Festgabe zum 75. Geburtstag, hrsg. vom Schülerkreis, Augsburg 2002. Er gibt zu, dass nur „eine ganz geringe Mehrheit von Vätern für diese Einordnung entschied“. Hugo Rahner, ein Kenner der Alten Kirche, habe gezeigt, dass am Beginn die Lehre über die Kirche stand – dieser entsprechend wurde später die Lehre über Maria nachgebildet:

„Die Kirche ist Jungfrau und Mutter, sie ist unbefleckt empfangen und trägt die Last der Geschichte, sie leidet und ist doch jetzt schon in den Himmel aufgenommen.“

Das sieht Ratzinger bereits bei der „apokalyptischen Frau“ in Offenbarung 12: Diese Figur stelle nicht exklusiv Maria dar, sondern das alte und neue Israel – aber dabei sei Maria mitgemeint. Hier sei „das Ineinander von Maria und Kirche vorweggenommen“.

„Daß später beides auseinanderfiel, daß Maria als ein mit Privilegien überschüttetes und uns dadurch unendlich fern gerücktes Individuum dargestellt, die Kirche wiederum apersonal und rein institutionell gesehen worden ist, hat der Mariologie wie der Ekklesiologie gleichermaßen geschadet.“

–– Franz Graf-Stuhlhofer, 16:01, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Außerkatholische Sicht Marias?

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Dass, von außen betrachtet, die katholische Religion vier Hauptgötter aufweist (inklusive Maria), wird leider in der Wikipedia kaum erwähnt. Mag sein, dass diese Außensicht für christlich indoktrinierte Beitragsverfasser sehr schwierig ist, doch sollte in einer nicht ausgesprochen christlichen Enzyklopädie (hier ist nicht das Herder-Lexikon!), schon eine distanzierte Betrachtung möglich sein.--Astra66 (Diskussion) 09:51, 3. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Es wird womöglich deshalb „kaum“ erwähnt, weil es einfach Unfug ist. HTH,--Turris Davidica (Diskussion) 10:02, 4. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Da bin ich klar anderer Meinung wie Turris Davidica. Es wurde in den letzten Jahren sehr wohl darüber diskutiert, ob mensch die Trinität zur Quaternität ergänzen könnte. Wobei Gottvater und Gottsohn und Gottmutter und Heilige Geistin auch einer besser verständlichen Präsenz von Fraulichkeit und Männlichkeit im "Glaubenshimmel" entsprechen würde. Es ist auch wissenschaftlich klar erwiesen, dass die Gottesmutter Maria in verschiedenen Ländern (vor allem Lateinamerika) als Muttergöttin angebetet wird. Wobei sich Vorstellungen von alten Muttergöttinen mit der Muttergöttin Maria verschmelzen. Unfug ist ganz klar ein patriarchalischer "Götterhimmel" , so wie es die monotheistischen Religionen verkünden. Wo nur die männliche Göttlichkeit vertreten ist.
Also dogmatisch gesehen gibt es in der christlichen Kirche vor allem die Trinität. Was mensch als Ausserstehender sehr wohl als Drei-Gott-Glauben ansehen kann. In verschieden christlichen Ländern gibt es einen sehr starken Volksglauben an die Muttergottes Maria, welcher die Muttergottes aber mehr als eine Muttergöttin betrachtet.
O9.O7.1953 (Diskussion) 09:31, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist zu diesem Thema bereits alles gesagt worden, nur offenbar noch nicht von jedem. --Turris Davidica (Diskussion) 09:37, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wie viel Prozent der Gläubigen verstehen die Sache mit der Trinität wirklich? Und welchen Status Gott der Gottesmutter Maria verliehen hat, können wir Menschen nicht wissen. Es kann sie zur Göttin erhoben haben, es jedoch nicht für nötig befunden haben, dies den Menschen mitzuteilen. Also wissen wir es nicht. Genauso konnten die Päpste nur Vermutungen äußern zum Status Marias.


Zur "ausserkatholischen" Sicht auf die "Himmelsmutter" (so häufige Bezeichnung in marianischen Kreisen) die "nachtodliche Belehrung" aus dem Jenseits mit dem Titel: "Maria, Mutter Jesu" bei

https://www.wiwi.uni-siegen.de/merk/stilling/downloads/nachtod_theo_jst/maria_mutter.pdf .

Im Anmerkungsteil auch ausführlich zur "Kölner Erklärung" Mariens (dort die mehrseitige Anmerkung 14).
--Baselbieter (Diskussion) 16:05, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Überarbeitungsbedarf

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Hier muss dringend mit reputabler Literatur nachgearbeitet werden. Wörtliche Zitate sind immer mit Seitenzahl nachzuweisen. Für mich sieht das ganze Kapitel so aus, als ob - ohne allerdings genannt zu werden - eine private Seite "Domus Ecclesiae" dahinter stände: http://www.domus-ecclesiae.de/initium.html. Es wird doch wohl eine Ausgabe der Werke von Joseph Ratzinger geben, nach der man diesen Vortrag korrekt zitieren kann? Aber das macht die Sache noch nicht viel besser. Zum Zweiten Vatikanischen Konzil gibt es ja nun ausgiebig Literatur, mit der das Zustandekommen eines Textes ausgeleuchtet werden kann. Und: Welche Rolle hat eigentlich die als Literatur gelistete marianische Fachliteratur bei der Abfassung des Artikels gespielt? --Ktiv (Diskussion) 11:47, 17. Jul. 2019 (CEST)Beantworten