Diskussion:Marquard I. von Randeck
Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Martinus KE in Abschnitt Was mich noch interessieren würde ...
Bilderwunsch
BearbeitenWer mal nach Aquileia fährt, könnte Ausschau halten, ob dort noch Marquards Grabmal erhalten ist und Fotos davon mitbringen. (Derzeit finde ich kein Foto in c:Category:Basilica Patriarcale (Aquileia), das ich diesem Patriarchen zuordnen könnte.) -- Martinus KE (Diskussion) 09:42, 20. Sep. 2024 (CEST)
Was mich noch interessieren würde ...
Bearbeiten- Im englischen und im italienischen Artikel wird das Geburtsjahr mit "1296" bzw. "1296 in Augsburg" angegeben, aber nicht im einzelnen belegt. – Fakt oder Vermutung?
- Der Sterbeort wird in den beiden Artikeln widersprüchlich angegeben.
- Als Elekt war Marquard 1344 wohl auf gutem Weg, Erzbischof von Bamberg zu werden. Was ist dazwischengekommen? Brauchte der Kaiser diesen Bischofsstuhl dringender, um einen anderen Parteigänger für treue Dienste zu entlohnen, und Marquard musste zurückstehen? Oder was ist da passiert?
- Seine Ernennung zum Patriarchen von Aquileia war anscheinend ebenfalls nur „Plan B“. In einem der anderen Wikipedia-Artikel ist zu lesen, der Kaiser habe ihn zunächst vom Augsburger Bischofs- auf den Salzburger Erzbischofsstuhl befördern (lassen) wollen. – Was ist passiert? Einfach nur das „ganz normale“ Gerangel bzw. Tauziehen zwischen Kaiser und Papst? Weiß man Genaueres?
- Marquard ist bedeutend genug, dass man ihn auch in Büchern über Karl IV. erwähnt findet. Was schreibt zum Beispiel Ferdinand Seibt? (Eigentlich habe ich seine Biographie ja selbst ... aber sie ist noch nicht wieder aufgetaucht aus dem Durcheinander der Umzugskartons.)
-- Martinus KE (Diskussion) 11:58, 20. Sep. 2024 (CEST)
Nachtrag: Was aus dem NDB-Artikel hervorgeht, aus diesem hier aber bislang noch nicht ...
- Nepotismus: Marquard wurde von seinem Dompropst-Onkel in Augsburg erzogen, machte am Augsburger Dom Karriere, wurde dort sogar Bischof, und später sorgte er seinerseits dafür, dass sein Neffe auch wieder Bischof von Augsburg wurde.
- Verweltlichung der Kirche: Marquard war bekannt für seine juristischen Kenntnisse, als Diplomat und als "Mann des Schwerts". Aber als er Bischof werden sollte, war er gerade erst Subdiakon, hatte weder Theologie studiert noch die Priesterweihe empfangen. Primär waren damals andere Qualitäten und Qualifikationen gefragt.