Diskussion:Marta Karlweis

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:8388:8881:2180:84C7:8C31:9B65:FCA0 in Abschnitt Hauptwerk?

Marta Karlweis

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Marta Stoss oder Stross? Vgl. Jakob Wassermann. -- Michael Kühntopf 00:55, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Könnte bitte jemand die ausstehenden Änderungen sichten? Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von Borges90 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 5. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Hauptwerk?

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Die Behauptung, der Don Juan wäre das Hauptwerk, scheint mir nicht durch Belege gestützt, Die Herausgabe desselben ist verdienstvoll, keine Frage. Aber hier scheint mir, dass der Verlag mit einer Werbemassnahme übertrieben hat. Vgl. auch die andere neue Literatur, in der der Don Juan so gar nicht vorkommt. --Mepherl (Diskussion) 06:55, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie üblich bei Werken des Verlages Das vergessene Buch. Scheint dort gängige Werbestrategie zu sein, der Verleger spart sich selbst dabei nicht aus, wenn man seinen Artikel liest --2A02:8388:8881:2180:84C7:8C31:9B65:FCA0 18:13, 2. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Warum solch Enthusiasmus? Und wieso "Vertriebene"??

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Das Lemma ist viel zu euphorisch, wie bereits zuvor angemerkt. Werbe-Speech sollte nicht unkritisch in der WP stehen. Ein "beschämendes Desinteresse an der Literatur der Vertriebenen" stelle ich in ihrem Fall in Frage (Nachwort der Neuauflage) und ebenso die dazugehörige Kategorie. Nach dem Tod ihres 2. Mannes Wassermann ging es ihr finanziell nicht mehr so gut, der Junge aus dieser Ehe (Charles) wurde zum Onkel geschickt, sie selbst ging lange vor der Einverleibung des Landes durch die Deutschen in die Schweiz. Sie wollte bei C. G. Jung studieren, das Angefangene beenden. Das halte ich bis zum Erweis des Gegenteils für eine ideologische Entscheidung (nicht negativ gemeint), Jung war schließlich eine Modefigur. Als sie fertig war, ging sie nach Kanada. Bei allen diesen ihren Lebensentscheidungen möchte ich Belege sehen, dass in Österreich tatsächlich ein (behördlicher, wirtschaftlicher, juristischer) Druck auf sie ausgeübt wurde, nur dann ist das Wort "Vertriebene" angebracht. Zwar war auch die Schweiz antisemitisch gepolt, aber ob die auf eine Österreicherin, die bei einer der berühmtesten Figuren des Landes erfolgreich studiert hatte, Druck ausgeübt, sie gar abgeschoben hätten, wissen wir nicht. Es gab auch Leute, die aus freien Stücken nach Kanada gingen, vielleicht lag ein attraktives Jobangebot von McGill vor.

Man sollte die leider riesige Schar der tatsächlichen Opfer des Nationalsozialismus nicht zusätzlich aufblähen, wenn man nichts Genaues über die Umstände einer Auswanderung weiß; das ist vor allem im Blick auf die wirklichen Opfer und ihr Leiden unschön. Und schon gar nicht macht man das, um einen Reprint in den Markt zu drücken. Der setzt sich nämlich auch so durch, wenn er es wert ist; oder er kann andernfalls ins Altpapier.--Eisbaer44 (Diskussion) 13:08, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten