Diskussion:Martin Goldstein (Mediziner)
"Gestellungsbefehl"?
BearbeitenZitat aus dem Artikel: "Nachdem im Februar 1945 zunächst sein Vater in das KZ Theresienstadt deportiert wurde, erhielt auch Martin Goldstein einen Gestellungsbefehl im März 1945 und flüchtete in den Wald." - Was ist das genau, ein "Gestellungsbefehl"? (nicht signierter Beitrag von 87.78.111.1 (Diskussion) 02:02, 17. Okt. 2010 (CEST))
Also ist er vor der Inhaftierung in ein KZ Geflohen oder vor dem Wehrdienst? (nicht signierter Beitrag von 87.166.29.142 (Diskussion) 13:33, 25. Dez. 2023 (CET))
halbjüdische Herkunft
BearbeitenWenn man schon Begriffe der nationalsozialistischen Rassengesetze verwendet, sollte man diese wenigstens in Anführungsstriche setzen. Ich fände es am Besten nicht von der "halbjüdischen Herkunft" sondern vom jüdischen Vater zu sprechen. Begriffe der Nazis sollen nicht verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 84.152.21.49 (Diskussion) 16:25, 31. Aug. 2012 (CEST))
- Wenn man von einem "jüdischen" Vater spricht, so verwendet man ebenfalls einen Nazibegriff. Ich nehme an, dass Goldsteins Vater - konfessionell gesehen - kein Jude mehr war, sonst wäre der Sohn nicht evangelisch erzogen worden. Wahrscheinlich war er (oder schon seine Eltern) konvertiert. Ich weiß aus meiner eigenen Familie, dass solche Leute sich nicht mehr als "Juden" sahen, das haben nur die Nazis getan, die kein religiöses, sondern ein "rassisches" Kriterium verwendet haben. Schlage deshalb vor, für den Vater den Begriff "jüdischer Herkunft" oder "aus einer jüdischen Familie stammmend" zu verwenden. Weiß übrigens jemand definitiv, ob der Vater Protestant war? --Bernardoni (Diskussion) 16:24, 1. Sep. 2012 (CEST)
- „Der Pastor, der meine Eltern in Bielefeld getraut hatte, war ein großes Vorbild für mich. Dieser Mann hatte mein Leben gerettet, denn durch seine Trauung meines getauften jüdischen Vaters mit meiner arischen Mutter wurde ich auch getauft und war deshalb erst so spät zur Deportation vorgesehen.“ --Polarlys (Diskussion) 17:28, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Entsprechend geändert. --Bernardoni (Diskussion) 16:12, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Martin Goldsteins Vater, der Chemiker Dr. Ernst Goldstein, ließ sich 1935 evangelisch taufen. Kurz darauf gab es auch eine kirchliche Trauung der Eltern, die damals in der NS-Presse in Bielefeld entsprechend kommentiert wurde. Martin Goldstein und sein Bruder wurden bereits 1933 getauft. --Gruyere (Diskussion) 22:16, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Entsprechend geändert. --Bernardoni (Diskussion) 16:12, 2. Sep. 2012 (CEST)
- „Der Pastor, der meine Eltern in Bielefeld getraut hatte, war ein großes Vorbild für mich. Dieser Mann hatte mein Leben gerettet, denn durch seine Trauung meines getauften jüdischen Vaters mit meiner arischen Mutter wurde ich auch getauft und war deshalb erst so spät zur Deportation vorgesehen.“ --Polarlys (Diskussion) 17:28, 1. Sep. 2012 (CEST)
Männerhaus Hilden? (Mitbegründer?)
BearbeitenMein Diskussionsbeitrag zu Hilden siehe: Diskussion:Hilden#Männerhaus Hilden? --Helium4 (Diskussion) 05:52, 1. Sep. 2012 (CEST)
Indizierung durch Bundesprüfstelle
BearbeitenFür diejenigen, die die Berliner Zeitung nicht vor Augen haben: Deren Nachruf beginnt wie folgt:
- Ein Mann für gewisse Fragen
- Von Elmar Kraushaar
- Onanieren macht weder krank noch schwul noch unfruchtbar. Dieser simple Satz reichte aus, um 1972 die Teenager-Zeitschrift Bravo auf den Index zu setzen. Ihr Autor Martin Goldstein, dem jugendlichen Lesepublikum als Dr. Sommer bekannt und vertraut, war mehr als überrascht und konnte über die Begründung des Verbots nur den Kopf schütteln. „Die Geschlechtsreife allein berechtigt noch nicht zur Inbetriebnahme der Geschlechtsorgane“, argumentierte die Bundesprüfstelle damals.
Hochzeit 1995?
BearbeitenKommt nicht hin, müsste nach dem WELT Interview im Quellennachweis eher 1954 sein (geboren 1927, mit 27 Jahren geheiratet). Oder war 1995 sein letzte Hochzeit?