Diskussion:Martin Hairer
Österreich-Bezug?
BearbeitenNun wird zwar in österreichischen Medien hervorgehoben, dass Hairer „als erster Österreicher“ diesen wichtigen Mathematik-Preis gewann, aber jedenfalls gemäß diesem Wikipedia-Artikel scheint der Österreich-Bezug nicht sehr ausgeprägt zu sein. In Genf zur Schule und zur Universität gegangen, nun Professor in England, dazwischen internationale Gastprofessuren, aber nicht in Österreich ... Wenn ausgerechnet ein Österreicher, der außerhalb Österreichs gebildet und gefördert wurde, so erfolgreich ist ... Ist er dann ein Ruhmesblatt österreichischer Bildung und Forschung, oder deutet diese Karriere eher auf das Gegenteil hin?
Was diesen WP-Artikel betrifft, so wäre es wichtig, die Angabe „österreichisch“ zu belegen: An welchem österreichischen Ort wurde er geboren, und in welchem Alter verließ er Österreich? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 10:18, 14. Aug. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich ist er sogar in Genf geboren. Nach den offiziellen Angaben der Fields Medaille ist er aber Österreicher.--Claude J (Diskussion) 10:28, 14. Aug. 2014 (CEST)
- lt. [1] Wiener Zeitung ist martin hairer in genf geboren. wer hats erfunden?;) --gp (Diskussion) 10:37, 14. Aug. 2014 (CEST)
Sein Vater war allerdings 1977 in Innsbruck angestellt (davor allerdings bis 1976 in Genf).--Claude J (Diskussion) 10:48, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ich frage mich ob seine Mutter Evi Gröbner verwandt ist mit dem bekannten Mathematiker Wolfgang Gröbner in Innsbruck (Tochter wohl eher nicht).--Claude J (Diskussion) 10:52, 14. Aug. 2014 (CEST)
- Im Artikel über seinen Vater Ernst Hairer steht, dass dieser 1974-76 in Genf war (daher wurde Martin 1975 in Genf geboren, das passt), und dann von 1976-80 in Innsbruck, danach in Heidelberg und Genf. Wenn sein Sohn Martin bei seinen Eltern wohnte, dann war er nur im Alter von 1 bis fast 5 Jahren, also zu seiner Kindergartenzeit, in Innsbruck, aber sonst immer außerhalb Österreichs. Da aber sein Vater Ernst (und vielleicht auch seine Mutter) Österreicher sind, könnte Martin auch österreichischer Staatsbürger sein (und geblieben sein), vielleicht bezieht sich darauf die Angabe, dass er Österreicher ist.
- Dass aber, wie ich schon oben erwähnte, ausgerechnet ein solcher Österreicher, der nur kurz in Österreich lebte, in der Wissenschaft besonders erfolgreich ist: Darüber sollte nachgedacht werden, anstatt einfach diesen Erfolg für Österreich (und für das österreichische Bildungs- und Forschungssystem) zu vereinnahmen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 20:02, 15. Aug. 2014 (CEST)
Immerhin hat Österreich jetzt mit Deutschland (Faltings) gleichgezogen (Wendelin Werner hat ja zur französischen Staatsbürgerschaft gewechselt). PS: aus ganz anderem Grund (großzügigeres Staatsbürgerschafsrecht) hatten sie auch Gück, ihre Bilanz beim letzten Chemienobelpreis von 1 auf 1,5 zu erhöhen, s. Diskussion Martin Karplus--Claude J (Diskussion) 09:25, 16. Aug. 2014 (CEST)