überlappen einander. Ein Bereinigungsvorschlag könnte sich an Folgendem orientieren:

Der Begriff "Massenbewegung" ist der umgangssprachlich und [seit Rudolf Heberle's Fundierungsstudien der 1930er bis 1950er Jahre in Deutschland (Bauernunruhen in Schleswig-Holstein!) und dann den USA (Mass Movements)] fachsprachlich (politiksoziologisch) besser eingeführte Begriff.

Aber: Man sollte "Soziale Bewegung" dennoch - als übergeordneten Begriff - als Stichwort behalten, um dort weit und tief reichenden 'Graswurzel'-Prozesse abzuhandeln, die womöglich politisch unauffälliger bleiben (die Jugendbewegung hat eine ganze Generation geprägt, aber den deutschen Reichskanzler von 1910 nicht beschäftigt).

Dieser Mutterartikel wäre dann die Basis für einen Tochterartikel über die gerade politisch wuchtig wirksamen "Massenbewegungen" (z. B. die "Arbeiterbewegung" mit den Säulen Partei, Gewerkschaft, Konsumgenossenschaften und Arbeiterbildungswesen - die hat den Reichskanzler beschäftigt!). Dann wäre auch die störende Überlappung der Beispiele beseitigt.

(Übrigens fand ich in der Wikipedia einen überraschend guten Artikel über Masse (Soziologie).) - - 5.5.4, Heberleleser