Joe Jacobs usw.

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Wieviele Köche haben denn ohne Sinn und Verstand an diesem Brei herumgerührt? Da kommt z.B. zweimal die Sache mit der angeblich von den Nazis geforderten Trennung von seinem jüdischen Manager Joe Jacobs - einmal vor und einmal nach dem Neusel-Kampf. Verständlich - vermutlich haben die Autoren unterschiedliche Memoiren Schmelings gelesen, er schreibt es nämlich einmal so und einmal so.

  Es ist mehrmals von Schmeling gefordert worden sich von Jacobs zu trennen.

Nur glaubhaft ist das ganze nicht, denn auch sein deutschen Manager - Rothenburg - war ja (Halb-)Jude.

  Rothenburg war nie Schmelings Manager sondern lediglich ein bekannter Boxveranstalter. Ganz davon abgesehen, warum sollte
  es unglaubhaft sein, dass die Trennung von den Nazis gefordert wurde ?

Richtig ist wohl vielmehr, daß Schmeling von Hitler die Extrawurst gebraten bekam, als einziger deutscher Spitzensportler zusätzlich (und gegen knappe Devisen!) einen amerikanischen Manager behalten zu dürfen.

  Hitler brutzelte keine Extrawürste in Bezug auf Juden.

Dagegen war er nicht der einzige Spitzensportler, der in den Zweiten Weltkrieg ziehen. Als er eingezogen wurde, war er kein Spitzensportler mehr, sondern hatte seine Karriere beendet;

  Falsch. Schmeling war amtierender Schwergewichts-Europameister und es war zum Zeitpunkt der Einberufung eine
  Titelverteidigung gegen Walter Neusel in Planung.

und viele wirkliche, d.h. aktive Spitzensportler wurden ebenfalls eingezogen und fielen sogar. Man darf halt auch nicht alles glauben, was diese vermeintliche Lichtgestalt des deutschen Sports im Laufe der Jahrzehnte so von sich gegeben hat.

  Diesen Satz lassen wir mal unkommentiert.

Schmeling und Joe Louis Beerdigung

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Laut dem Artikel über Joe Louis erhielt dieser ein Heldenbegräbnis in Arlington. Nun soll Schmeling einen Teil der Begräbniskosten getragen haben - passt das zusammen? Seit wann werden denn Heldenbegräbnisse von den Angehörigen des Toten bezahlt? Das ist doch eher eine Ehrerweisung von Staats Seite, und damit auch staatlich finanziert, oder? -- Anonymus, 01:58, 11.9.2005


War Schmeling jetzt schon ein "Angehöriger" von Joe Louis? Er ist nichtmal zur Beerdigung erschienen!

Rückzug

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Der dritte Teil der Biografie ist recht nahe an NurListe. Ist da ein Experte, der das besser ausformulieren und ggf. mit Details anreichern könnte? -- Carbidfischer 13:09, 4. Feb 2005 (CET)


<zitat>Er gilt bis heute als der populärste Sportler Deutschlands überhaupt.</zitat>

Einsruch Euer Ehren.

ich vermute mal ganz stark dass neben Max Schmeling es einige weitere Sportler gibt, die bei Umfragen sicherlich in der Befölkerung populärer sind: Jan Ullrich, Steffi Graf (bei den Amis die Sportlerin des Jahrhunderts), Boris Becker, Michael Schumacher, Franz Beckenbauer etc. Wer bitteschön legt die Momentaufnaheme fest, welcher der populärste Sportler Deutschlands ist? --cat

  • find ich auch mehr als fragwürdig, sollte abgeschwächt werden. --Lley 19:22, 28. Mär 2004 (CEST)
Hallo Anonymus! Wenn du doch alles besser weißt, warum korrigierst und ergänzt du dann nicht die Fakten? Viele Grüße --Taube Nuss 13:26, 4. Feb 2005 (CET)
Normalerweise sind die deutsche Öffentlichkeit und insbesondere die Medienlandschaft Meister darin, die eigenen Mythen und Denkmäler zu entzaubern bzw. zerstören. In den zahlreichen Rückblicken (wo z.T. auch älteres Material verwendet wurde) in TV und Zeitschriften konnte ich jedoch in diesem Fall nicht einen Hinweis finden, dass die Freundschaft Schmeling - Louis nur aus Publicity-Gründen bestanden hat. Daher müssten hier wohl erst mehrere ebenso seriöse Quellen aufgeführt werden, die das Gegenteil dessen beweisen.

Was gilt denn bei Dir als "seriös"? Ich finde, daß die "Autobiografie" von J.L. - auch wenn sie wahrscheinlich nicht von ihm selber, sondern von jemandem ihm sehr nahe stehenden verfaßt wurde - durch ihre Seriosität und Ehrlichkeit besticht, wohingegen Schmelings insgesamt fünf Autobiografien die Lüge aus jedem Knopfloch spricht.

Dass Schmeling jüdischen Mitbürgern geholfen hat ist dagegen sehr wohl beweisbar. Man wende sich an einen Mann namens Henri Lewin, der mit seinem Bruder von Schmeling vor dem Pöbel der Reichskristallnacht gerettet wurde. Schmeling hatte einen jüdischen Manager, nutzte seine Kontakte zu Hitler, um diesen zu halten und lehnte den SA-Ehrendolch ab.

Letzteres wird den Juden sicher sehr geholfen haben; und was es den deutschen Juden geholfen haben soll, daß S. in den USA einen jüdischen Manager sitzen hatte...?

Schmeling wurde zwar von den Nazis benutzt, dessen konnte man sich damals auch nur schwer entziehen.

Dummes Zeug; er hatte wiederholt Angebote, in die USA auszuwandern und dort sofort (!) eingebürgert zu werden; die Amis hätten nämlich gerne mal wieder einen vorzeigbaren Boxweltmeister gehabt. Schmeling hat dies stets mit der Begründung abgelehnt, daß er Deutscher sei und bleiben wolle - auch nach 1933. Das kann ich ja durchaus nachvollziehen; aber zu behaupten, ausgerechnet er hätte sich den Nazis nicht entziehen können... Gerade er zählte zu den wenigen, die dies ohne eigene Nachteile hätten tun können!

Er selbst hat jedoch augenscheinlich nie etwas zielgerichtet getan, um sich für das Regime nützlich zu machen. Der Mann war eben unpolitisch, was man ihm nicht vorwerfen kann, obwohl es in der damaligen Zeit (wie er selbst zugibt) naiv war.--Moguntiner 11:29, 5. Feb 2005 (CET)

"die Amis hätten nämlich gerne mal wieder einen vorzeigbaren Boxweltmeister gehabt"? Was ist denn das für ein Blödsinn? Man schaue sich bitte die damaligen Weltmeister an. Schmeling war 1930/32 Weltmeister. Da hätte er schon hellsehen müssen um auszuwandern. 33 war er gegen den (zukünftigen!) Weltmeister Max Baer schwer KO gegangen und 36 nach dem gewonnenen Louis-Kampf von den Amis ausgebremst worden. Joe Louis wurde Weltmeister und dominierte auf 10 Jahre das Schwergewicht. Man mag argumentieren, er sei als Farbiger "unliebsam" gewesen, aber Max Baer und James J. Braddock waren durchaus vorzeigbare (weiße) Weltmeister. Baer galt gar als Schönling. Bissl besser informieren, bevor man mit Dreck wirft. Gruß Tango (nicht signierter Beitrag von 217.227.204.147 (Diskussion | Beiträge) 12:12, 26. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Huhu Moguntiner! Ich finde deine Informationen sehr interessant und hilfreich. Kannst du die eventuell in den Artikel noch einbauen? Viele Grüße --Taube Nuss 13:16, 5. Feb 2005 (CET)
Mal zwei Tage abwarten, ob der Anonymus noch was beitragen kann.--Moguntiner 15:46, 5. Feb 2005 (CET)

Von 1941 bis 1944 waren Freunde von Schmeling im Widerstand in der Wehrmacht tätig und an der Vorbereitung für das Attentat vom 20. Juli 1944 beteiligt. Er nutzte diese persönlichen Kontakte aus, um zahlreiche Juden und Regimegegner vor der Deportation in Konzentrationslager (KZ) zu bewahren.

"Freunde" ist sehr pauschal. Entweder Namen nennen oder Satz rauswerfen. Ausserdem ist mir nicht klar, was Kontakte zur Wehrmacht nuetzen sollen, um "Juden und Regimegegmer" vor dem KZ zu bewahren. Und wieder: Namen, Zahlen, Quellen nennen--zeno 13:31, 4. Feb 2005 (CET)

Auch hier hat zeno wieder recht. Freunde ist tatsächlich zu pauschal. Im Fernsehen war ein Biograph von Schmeling, der sagte, er habe verfolgten Menschen geholfen, etwas konkretes hat er aber auch nicht erwähnt (soweit ich mich erinnern kann). Der Vorwurf des Anonymus obern ist zwar sehr hart, er sollte aber in der Biographie stichhaltig ausgeräumt werden! Viele Grüße --Taube Nuss 13:35, 4. Feb 2005 (CET)
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2005/nr11/Sport/11558.html ganz interessanter text dazu. wer zeit hat kann dem ja mal nachgehen. mit "naiv" ist schmelings haltung gegenüber dem nationalsozialismus wohl noch relativ sanft umschrieben. Startx 14:26, 1. Okt 2005 (CEST)

Der gelinkte Text ist eine Rezension auf die Schmeling-Biographie von Volker Kluge: Hoher DDR-Sportfunktionär, Verfälscher von DDR-Sportbiographien und enttarnter Stasi-Spitzel "IM Frank". Was war eigentlich mit dessen Nähe zum totalitären System DDR? Ich lach mich schlapp. Mehr Infos zum "Schmeling-Biographen" Herrn Kluge u.a. hier: http://www.welt.de/sport/article115308666/Stasi-IM-faelscht-DDR-Sportbiografien-fuer-Lexikon.html#disqus_thread (nicht signierter Beitrag von 195.50.155.96 (Diskussion) 14:49, 24. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Fehlt hier nicht die Quellenagabe?

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--Taube Nuss 13:41, 4. Feb 2005 (CET)

Todesdatum

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was mich hier völlig vom Hocker reißt ist, daß der erst am 2.Feb.2005 gestorben ist. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl, der wäre schon länger tot (was aber tatsächlich einfach nur so ein Gefühl war - sonst nix). Ich bin dem Autor also für diese Info zutiefst zu Dank verpflichtet. Bravo übrigens zu Moguntier der meinte, "Schmeling wurde zwar von den Nazis benutzt, dessen konnte man sich damals auch nur schwer entziehen" - das nervt mich nämlich auch schon ewig, das jeder der damals irgendwie zufällig gelebt hat, immer gleich mitböse gewesen sein soll nur weil ihn mehr als nur seine 5 Freunde gekannt haben. Keine Seele konnte sich dem Mist damals entziehen. Und das Kontakte zur Wehrmacht sehr wohl hilfreich sein können ist ja wohl auch klar, ne. Da muß man ja nicht jedes Bier aufgezählen können, welches man mit einem uniformierten Freund trinkt und bei dem ein wenig geplauscht wird um für wen-auch-immer das Schicksal ein wenig zu erleichtern. Der populärste Sportler... - hmpfnaja da bin ich ebenfalls anderer Meinung allerdings könnte man mich schlagen und vierteilen und ich könnte keinen Namen nennen, der der "populärste" wäre. Er gehört halt mit zu den "populärsten" (plural). Wäre das ein Einigungsweg? :-)

Auf alle Fälle sollte der Artikel komplett überarbeitet werden. Im Moment sieht er für mich aus als wäre er aus mehreren Biografien zusammengeschnippelt worden, was zudem ziemlich schlecht gemacht wurde. Die Reihenfolge ist unstimmig und einige Details wiederholen sich auch. (nicht signierter Beitrag von 82.83.206.202 (Diskussion) 19:02, 23. Mai 2005 (CEST)) Beantworten

Wenzendorf! Und nicht Hollenstedt

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Max Schmeling hat in Wenzendorf gelebt und ist dort gestorben. Nicht wie im Artikel behauptet in Hollenstedt. Wenzendorf gehört zwar zur Samtgemeinde Hollenstedt, Wohnort, Geburtsort oder Todesort kann aber immer nur eine Gemeinde oder Stadt sein. Die Behauptung er habe in Hollenstedt gelebt und sei da gestorben, würde bedeuten, dass er in der Gemeinde Hollenstedt gewohnt hat. Dies war aber nie der Fall!

Von einer Samtgemeinde spricht man, wenn mehrere Gemeinden einen Teil ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammenfassen. Die Gemeinden bleiben aber weiterhin unabhängig. Wie schon oben erwähnt, kann der Name einer Samtgemeinde niemals Wohn- oder Geburtsort sein.

Bei Max Schmeling Hollenstedt anzugeben, wäre so, als wenn man für jemanden der in Cottbus stirbt, Brandenburg als Todesort angeben würde.

Ist oder war Cottbus Bestandteil einer Samtgemeinde Brandenburg? (Frage eines naiven Wessi)

Hi, um hier einmal Klarheit zu schaffen. Ich komme aus Hollenstedt und kann sagen dass Max Schmeling in dem Ort Dierstorf-Heide gewohnt hat und auch dort gestorben ist. Der Ort ist mitten in der Wallachei, wie es sich für einen Prominenten-zufluchtsort gehört und von allem am nächsten an Hollenstedt dran. Er hatte es ca. 500 meter zum Schlachter in Hollenstedt, grob geschätzt. Da man jetzt nicht schreiben kann "in Dierstorf-Heide bei Hollenstedt bei Hamburg" einigen wir uns doch auf "Hollenstedt bei Hamburg". Wer da noch etwas gegen hat, der weiß nicht wie egal das ist ob man nun aus Dierstorf, Wenzendorf oder Hollenstedt kommt. ;) --Domybest 01:44, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, ich gebe zu da hat das jetzt selbst mich durcheinander gebracht, also jetzt nochmal komplett: Dierstorf-Heide ist ein Dorf praktisch in Hollenstedt, theroretisch in der Gemeinde Wenzendorf und das alles in der Samtgemeinde Hollenstedt. So, jetzt haben wirs. ;) --Domybest 02:11, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Du hast ja selbst geschrieben, dass er in Dierstorf-Heide gewohnt hat und das gehört nun mal zu Wenzendorf (Du nennst es "theoretisch"). Und da Du selbst schreibst, wie "egal" das doch alles sei, weiß ich auch nicht, warum Du es geändert hast. Kurz gesagt, es ist egal, ob der Schlachter in Hollenstedt oder Wenzendorf näher ist, es kommt darauf an, wie die rechtliche Zugehörigkeit ist. Oder ganz einfach: In Dierstorf-Heide wird der Wenzendorfer Gemeinderat mitgewählt und nicht der Hollenstedter... --Stefan 00:20, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich muss zugeben, dass mich dieser Streit und die Argumente etwas nerven. Als Geburts-/Todesort wird in Deutschland und auch international immer die Gemeinde bzw. die Stadt angegeben. Und die ist in diesem Fall nun mal Wenzendorf. Dierstorf-Heide ist eine Siedlung innerhalb von Wenzendorf, aber keine eigenständige Gemeinde. Es geht nicht darum, eine Anfahrtsbeschreibung zum Todesort zu geben (Dierstorf-Heide bei Hollenstedt o.ä.), sondern darum, die politische Gemeinde anzugeben, in der er verstarb. Diese Angabe ist auch auf dem Totenschein und auf der Sterbeurkunde zu finden. Ich habe daher den Todesort wieder zurückgeändert in Wenzendorf. Wer nicht weiß, wo/was Wenzendorf ist, klickt eben darauf. Da steht dann wo es liegt und auch, dass es zur Samtgemeinde Hollenstedt und zum Landkreis Harburg gehört. Das sind alles interessante Fakten, aber für den Artikel über Max Schemling irrelevant. Christian A 15:06, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wichtigste Kämpfe

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2. Juli 1939 Stuttgart, Neckarstadion Adolf Heuser (Bonn) Sieg, 1. Rd. k.o. EM Schwergewicht

Hmm, 1939 war das "Neckarstadion" die Adolf-Hitler-Kampfbahn, heute heisst es Gottlieb-Daimler-Stadion ( http://de.wikipedia.org/wiki/Gottlieb-Daimler-Stadion ), also Neckarstadion ist auf jeden Fall schlecht, da es weder zur damaligen Zeit noch heute richtig ist. (nicht signierter Beitrag von 129.69.46.210 (Diskussion) 16:14, 11. Apr. 2007 (CEST)) Beantworten

Briefmarken

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Die im Artikel abgebildete Briefmarke wurde am 8. September 2005 in Deutschland als Sondermarke ausgegeben. Im Artikel werden nur die beiden in Österreich ausgegebenen Sondermarken erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 80.131.5.24 (Diskussion) 14:51, 10. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Lebensdaten Joe Jacobs

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Im Abschnitt "Profikarriere" wird für Joe Jacobs zunächst die Lebensspanne 1898–1939 genannt, zwei Absätze später dann 4. Mai 1896–24. April 1940. Höchstens eins von beiden kann stimmen. -- 87.160.198.115 23:03, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe die widersprüchlichen Daten entfernt. --JLKiel 09:06, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Geburtsort

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Im mecklenburg-vorpommerischen Klein Lukow (bei Penzlin) steht angeblich sein Geburtshaus, nebst Ehrentafel! Oder aber, der Fotograf hat das Bild falsch platziert, überprüft bitte mal, ob das aus diesem Klein Luckow ist. http://www.panoramio.com/photo/23950924?source=wapi&referrer=kh.google.com RaSlaMa (Diskussion) 19:54, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Update: Schon alles selbst gecheckt, der Fotograf hat es falsch platziert. RaSlaMa (Diskussion) 20:54, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Anny Ondra

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Stummfilm Diva - drehte nach der hochzeit nur noch wenige filme. also erstens war sie keine stummfilm diva.. ihre karriere ging nach dem tonfilm ganz normal weiter. zweitens dreht sie nach der hochzeit nicht nur "noch wenige filme". 13 filme von 33-42 (in den darauffolgenden 10 Jahren) sind ja wohl nicht wenig..87.245.78.135 03:58, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Weltmeister von 1930-1932

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https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Boxweltmeister_im_Schwergewicht

Die Begrenzung der Zeit Schmelings als Weltmeister, wie sie zuvor hier im Artikel in der Einleitung stand (1930-1931) macht keinen Sinn. Max Schmeling wird allgemein als Weltmeister 1930-1932 anerkannt.

Am 07.Januar 1931 sprach die New Yorker Boxkomission ihm den Titel zwar ab, revidierte dies aber nach der Titelverteidugung gegen Young Stribling (Quelle: Max Schmeling, Erinnerungen). Von der höher angesehenen NBA und dem Ring-Magazine wurde Max durchgehend (1930-1932) als Weltmeister anerkannt. (nicht signierter Beitrag von 195.50.155.96 (Diskussion) 12:15, 4. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Bei derartigen Änderungen bitte die verwendete Quelle angeben. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:04, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Quelle wurde angegeben! Max Schmeling, Erinnerungen (Ulstein Verlag ISBN 3-548-35539-0). S.218 "Erst mit diesem Sieg (Juli 1931 gegen Young Stribling) wurde ich zum wahren Weltmeister. Endlich erkannte mich die New Yorker Boxkommission an und gab den Auftrag, meinen Namen in die Muldoon-Trophäe einzugravieren..."

Siehe auch Englischsprachige Wikipedia: Max Schmeling war von 1930-1932 allgemein anerkannter Weltmeister. (nicht signierter Beitrag von 78.35.51.199 (Diskussion) 21:15, 4. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

"Im Jahr 1940 meldete er sich freiwillig zum Dienst in der Wehrmacht."

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Diese Aussage im Artikel ist höchst zweifelhaft. In den meisten Quellen ist immer von einer Einberufung Schmelings in die Wehrmacht die Rede.

Die "freiwillige Meldung" Schmelings wurde von der nationalsozialistischen Propaganda verbreitet und später vom "Schmeling-Biographen" Volker Kluge aufgegriffen. Volker Kluge war ein hoher Funktionär des DDR-Sports und Stasi-Mitarbeiter ("IM Frank"). Er spionierte u.a. Katharina Witt aus und verfälschte die Biographien von DDR-Sportlern. Das Ziel seiner Schmeling-Biographie war einzig und allein die Demontage Schmelings als Sportidol. Insofern ist seine "Beweisführung" unter Zuhilfenahme eines Artikels der NS-Propagandazeitschrift Signal (https://de.wikipedia.org/wiki/Signal_%28Zeitschrift%29) höchst unglaubwürdig. Kluge zieht in seinem Buch sogar die nachweislich belegte Rettungsaktion der beiden jüdischen Jungen Lewin durch Schmeling während der Kristallnacht 1938 in Zweifel. Seine fadenscheinige Begründung: Es sei unlogisch, dass Schmeling in Berlin ein Hotelzimmer genommen hätte...

Schmeling schreibt selbst in seinen Erinnerungen, dass er eingezogen wurde und wie er daraufhin seine Frau Anny Ondra beruhigen musste, die sich große Sorgen machte. Er glaubte, dass er lediglich mit jungen Soldaten etwas Sport machen sollte. Der Einsatz auf Kreta war wohl eher der Versuch der Nazis, den unbequemen Schmeling "loszuwerden". Das Kluge einem NS-Propagandablatt mehr glaubt als den Aussagen Schmelings selbst spricht Bände. (nicht signierter Beitrag von 89.0.91.237 (Diskussion) 17:27, 6. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Schmeling wurde eingezogen, hier eine von unzähligen Quellen hierzu:

http://www.zeitklicks.de/nationalsozialismus/zeitklicks/zeit/78/architektur/max-schmeling-ein-held/ (nicht signierter Beitrag von 195.50.155.96 (Diskussion) 08:56, 6. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Fallschirmjäger wurden nie eingezogen, es mußte eine freiwillige Meldung geben um zu den Fallschirmjägern eingezogen zu werden. Das war im 2. WK bei den Fallschirmjägern so und bliebt auch während der Wehrdienstzeit der Bundeswehr so, Fallschirmjäger dienen freiwillig. Gruss

Das ist falsch. Nur der Sprungdienst an sich ist freiwillig. Ich war selbst als Wehrdienstleistender bei den Fallschirmjägern in Iserlohn (1987-88) und wurde ganz normal eingezogen.

Gibt es zu dem Interview mit dem amerikanischen Journalisten eine nachprüfbare Quelle? Einen Bill Flannery konnte ich nirgendwo finden. Es gab einen amerikanischen Journalisten Harry Flannery, der als Nachfolger von William Shirer von 1940 bis 1941 ein Jahr lang für den Radiodienst CBS aus Berlin berichtete und danach in die USA zurückkehrte. In seiner Erinnerungen ("Assignment to Berlin") findet sich das Interview nicht. Und für den INS waren zu dieser Zeit andere Journalisten tätig. (nicht signierter Beitrag von Pueckler (Diskussion | Beiträge) 12:36, 4. Nov. 2024 (CET))Beantworten

Bitte überarbeiten

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An sich ein gut lesbarer und interessanter Artikel. Mir ist aber aufgefallen, dass zwei Informationen doppelt enthalten sind - 56 von 70 und Briefmarke der Österreichischen Post. Kann das bitte jemand überarbeiten? Danke. (Ich bin kein Boxexperte). --Meister und Margarita (Diskussion) 12:08, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wie meinst du das mit den Briefmarken? Es gab anscheinend 2 verschiedene Briefmarken in Österreich. Man könnte das natürlich zusammenfassen, einen Fehler kann ich nicht sehen. --GiordanoBruno (Diskussion) 13:27, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Biografie

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Kann man in der biografie, nicht besser Strasburg(uckermark) schreiben? Es klingt besser und ist aussage kräftig Zellmer (Diskussion) 11:40, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Zellmer, aktuell steht im Biografie-Abschnitt „Klein Luckow bei Strasburg in der Uckermark. Diese Formulierung enthält alle Informationen incl. Verlinkungen auf Ort und Gegend. Was würde sich durch deinen Vorschlag verbessern? Viele Grüße --Sonnesatt (Diskussion) 14:22, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Eventuell die genaue Ortsbezeichnung. da die Stadt "Strasburg(uckermark)" heißt.
Der Ortsname lautet erst seit dem 1. März 1995 „Strasburg (Uckermark)“. Hier geht’s um Schmelings Geburt im Jahr 1905. Viele Grüße --Sonnesatt (Diskussion) 14:45, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Was bedeutet "Börse"?

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Im Text heißt es "Von seiner Börse kaufte er sich eine Harley Davidson mit Beiwagen..." Ist mir nicht geläufig das so zu benutzen. --2003:C0:3BD5:B800:A4AA:5AE9:F109:9E9E 20:30, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Das ist das Preisgeld für einen Kampf. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:55, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Aber weiß der durchschnittliche Wikipedialeser sowas? Ich denke eher nicht. --2003:C0:3BD5:B800:D1F3:B964:E6F0:5BEF 01:18, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Erlärungen zur Semantik (Bedeutung) von Wörtern findest du im Schwesterprojekt Wiktionary. In diesem Fall siehe bitte unter wikt:Börse. Viele Grüße --Sonnesatt (Diskussion) 07:48, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Name?

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Im Englischsprachigen Wikipedia wird sein Name mit "Maximillian Adolph Otto Siegfried "Max" Schmeling" angegeben. Ist sein erster Name Max oder Maximillian? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:1C0:A7B3:7C48:AF07:9348:2CBD (Diskussion) 02:10, 21. Jan. 2018 (CET))Beantworten

Gute Frage...
Die DNB schreibt...
  • Schmeling, Maximilian Siegfried Adolph Otto (Vollst. Namensform)
  • Schmeling, Max Siegfried Adolf Otto (Wirklicher Name)
Gruß --1971markus (⇒ Laberkasten ...) 02:45, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Manchmal schreibt sogar die DNB bei sicher selber Quatsch... :) So wie jetzt umseitig stimmt es auf alle Fälle. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:16, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

SV St. Georg

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Laut www.abendblatt.de hat er beim SV St. Georg von 1895 mit dem Boxen begonnen. Was vom Wohnort her ja auch passen würde. Mogelzahn (Diskussion) 20:20, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Beim SV St. Georg hat Max Schmeling Fußball gespielt (als Torwart). Mit dem Boxen begann er erst nach seiner Übersiedlung ins Rheinland (Düsseldorf/Köln). --160.83.30.180 14:43, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten