Rückgängig gemachte Textbearbeitung

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Mir war bei der Lektüre des Artikels (vor ca. einer Woche) aufgefallen, dass gar nicht weiter auf den doch sehr merkwürdigen Umstand eingegangen wird, dass ein über 30-jähriger Architekt mit eigenem Büro plötzlich Tänzer wird. Ich habe daher, die Geschehnisse, welche zu dieser Entwicklung führten und mir aus wiederholten Erzählungen meiner Grossmutter Suzanne Perrottet sehr bekannt sind, in wenigen Zeilen beschrieben und eingefügt. Auch habe ich als Quellenangabe das Buch 'Suzanne Perrottet - Ein bewegtes Leben' (Quadriga, 1995) angegeben, in welchem sie die besagte Geschichte persönlich wiedergibt. Heute sehe ich, dass diese Textergänzung samt Quellenangabe sang- und klanglos rückgängig gemacht wurde. Ich bin darüber erstaunt und ein wenig enttäuscht, denn ich finde, man sollte doch in einem solchen Fall wenigstens informiert werden - gerade in Wikipedia, wo so viel hin- und hergeschrieben wird, auch über weniger wichtige Dinge als die Gründe eines solch radikalen Berufswechsels, welche in einer Biografie doch von zentraler Bedeutung sind. --OliverPerro (Diskussion) 20:53, 8. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Das war kein enzyklopädischer Stil. Solche Ausführungen wie "das Zusammentreffen ... war für ihn schicksalshaft", "Sie erzählt, sie habe ... den Zug ... verpasst, und ein Herr in einem Wagen ... habe sie mitgenommen" usw. sind essayhafter Stil. Und die Fakten sind ja genannt, darum geht es hier primär. Und auch die zusätzliche Literatur gehört hier nicht rein, es ist ja ein Buch über Suzanne Perrottet, nicht zum Thema des Artikels, das ist nämlich Max Terpis. Dazu müsstest du dir mal WP:LIT ansehen (Zitat: Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen). Insgesamt war das keinerlei Verbesserung des enzylopädischen Inhaltes uns Stils des Artikels. -- Jesi (Diskussion) 12:50, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin mit den genannten Gründen ('kein enzyklopädischer Stil') weitgehend einverstanden, aber die Tatsache, dass ein solch radikaler Berufswechsel zentrale Bedeutung hat in einer Biografie, bleibt doch bestehen. Nur schon die absolut aussergewöhnliche Tatsache, dass jemand über 30 aus dem Nichts zum Tänzer wird, verdiente es erwähnt zu werden - vor allem, weil der Betreffende ja nicht nur einfach Tänzer, sondern u.a. Direktor eines renommierten Staatsballetts wurde. Oder etwa nicht? --OliverPerro (Diskussion) 16:32, 22. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Also die Fakten sind ja genannt: Architekt, eigenes Büro, 1922 Tanzausbildung, Tanzschule, Dozent. Alles andere sind Hintergründe, die im Detail sowieso nicht aufgeklärt werden können. Und wir können hier nicht Befindlichkeiten, die eine andere Person hat(te), unreflektiert wiedergeben. -- Jesi (Diskussion) 17:10, 22. Nov. 2017 (CET)Beantworten