Diskussion:Maxe Baumann: Ferien ohne Ende

Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von 2A00:1F:4701:EC01:4C5C:820B:B2A8:70F4

Die angesprochene Kuriosität kann so stimmen, muss aber nicht. Höchstwahrscheinlich wurde ein Versprecher repariert, denn es existiert von diesem Stück nur die Generalprobe- Solche Kuriosität ist mir in mehr als 45 Fernsehjahren nie wieder passiert. Kurz vor der Aufzeichnung fiel die MAZ aus und es konnte kein Ersatz nach Zinnowitz angeliefert werden. Alle Fernsehmitarbeiter mußten so tun, als ob wir aufzeichnen, damit die Starschauspieler auch auf die Bühne gingen, wir spielten also den Schauspielern etwas vor. Das bemerkten die Schauspieler natürlich während der vorgespielten Aufzeichnung, weil wir Mitarbeiter(Kamera,Schnitt,Licht,Ton..) die Konzentration zurückfuhren, denn es ging ja um nichts. In einer Umbaupause gab es dann Streit und einige der Schauspieler wollten tatsächlich nicht weiterspielen nur für die paar Zuschauer im Kultursaal;Die Zuschauer im Saal bekamen dann aber doch die ganze Geschichte zu sehen. Also -alle Versprecher der Nachmittags-Generalproben-Aufzeichnung sind im Stück und mussten repariert werden.Die Zensur fand ja laufend statt - wie es sich für eine Diktatur gehörte. Viele Grüße Rolf Wellingerhof-damals Bildmischer (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:89C0:5F68:982E:41B5:C388:AD96 (Diskussion | Beiträge) 15:24, 23. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Soweit ich mich erinnere, wurde dieses Thema mal in einem Interview angesprochen, weiß aber nicht mehr genau, mit wem das Interview geführt wurde, vermutlich war es Herbert Köfer. Die originale Textpassage endete auf Nina Hagen, allerdings durfte der Name nicht mehr genannt werden, da sich Nina Hagen zu Biermann bekannte. Und auch für einen ungeübten Lippenleser sind die Worte Nina Hagen am Schluss deutlich erkennbar. --2A00:1F:4701:EC01:4C5C:820B:B2A8:70F4 16:51, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten