Diskussion:Maxence Van der Meersch
Anfang
BearbeitenDer vorliegende Artikel ist eine erste Annäherung. Im Internet ist über Maxence van der Meersch beinahe nichts zu finden. Ich hoffe, damit einen Beitrag zu leisten, damit das sehr spannend und anregend zu lesende Buch 'Leib und Seele' nicht gänzlich vergessen geht. Carl Sommer 12:08, 20. Jan. 2007 (CET)
- Offenbar ungefähr gleichzeitig mit meinem Artikel hier ist auch in der französischen Wiki-Site ein Artikel über Van Der Meersch entstanden. Vorerst habe ich daraus nur zwei Links übernommen, gelegentlich sollten wir die nun auf französisch vorliegenden Informationen prüfen und in den deutschen Artikel übernehmen. Carl Sommer 10:26, 8. Mär. 2007 (CET)
Zusätzliche Informationen (unsicher, aus diversen Web-Quellen gepflückt):
BearbeitenLebenslauf
BearbeitenDie Mutter sei Alkoholikerin gewesen, deshalb die Trennung vom Vater, der dann Maxence liberal und atheistisch erzogen habe. Irgendwann muss dann Maxence zum Katholizismus konvertiert (?) sein. Es fehlen uns Hinweise, wann und wie das erfolgte, wann der Vater gestorben ist, wie Maxence die Kriegsjahre verbrachte usw. Auch französischsprachige Websites geben kaum Auskunft.
In Bondues gibt es eine Société des amis de Maxence van der Meersch.
Vielleicht liest mal jemand die Biographie von Térèse Bonte und ordnet den Haufen etwas.
Werke
BearbeitenAls weitere Buchtitel, ohne nähere Angaben, sind bekannt:
- Car ils ne savent pas ce qu'ils font
- Maria, fille de Flandre (spielt in Bruges/Brügge)
- Le Pèche du Monde
- La Fille pauvre
- Invasion 14
- Pêcheurs d'hommes
- Invasion 40 (1947, unvollendet, als Parallele zu Invasion 14)
- Vie de Sainte-Thérèse de Lisieux
- Vie du Curé d'Ars
- Masque de chair (posthum erschienen)
Englische Websites erwähnen noch:
- Everything in the Fifth (Boxsport)
- Hath not the Potter
Filme:
- 1949: The Doctor and the Girl (basierend auf Leib und Seele), Drehbuch Theodore Reeves, Regie Curtis Bernhardt
- 1952: Maison dans la dune, Drehbuch Maxence van der Meersch, Regie Georges Lampin
Beide Filme sind heute (vielleicht nicht ganz zu Unrecht?) vergessen.
Aus heutiger Sicht ist wahrscheinlich 'Leib und Seele' das wesentliche, bleibende Werk. Von Hinweisen, es sei stark christlich/katholisch geprägt, soll man sich nicht abschrecken lassen. Es dreht sich alles um grundsätzliche Auseinandersetzungen im Leben des Menschen, zum Beispiel Selbstbestimmung gegen Fremdbestimmung, den eigenen Weg finden und durchhalten in einer Umgebung, die das nicht unterstützt.