Diskussion:Mehrfrequenzwahlverfahren

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Quelle gesucht
DTMF Event Frequencies
Event Low frequency High frequency
busy signal 480Hz 620Hz
dial tone 350Hz 440Hz
ringback (US) 440Hz 480Hz


das oben habe ich aus der englischen wikipedia. Weiß jemand was "ringback" ist (vielleicht das zeichen, wenn man jemanden anruft, und darauf wartet, dass der angerufene das telefon abnimmt... Freiton, laut Hörtöne)

Danke, --Abdull 15:56, 4. Apr 2005 (CEST)

Ja das ist Richtig! In einigen Mobilfunknetzen kann man mitlerweile sein eigenes "ringback"-Signal, was der Anrufer hört, festlegen. ;-) -- MatB 16:56, 4. Apr 2005 (CEST)

Begriff "MFC"

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Alten Unterlagen des "VEB Fernmeldewerk Nordhausen" habe ich entnommen, daß es im deutschsprachigen Raum auch die Bezeichnung "MFC" für "Mehrfrequenzcode" gibt/gegeben hat.

Siehe auch http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/forum-bilder/100000000005530-00-1200502331-g.jpg

Ich denke, es ist sinnvoll, diesen Begriff ebenfalls zu erwähnen.

Gruß

Paulchen-Weimar 13:56, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

DTMF

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Da MFV ja eine Veiterleitungsseite von DTMF ist, was ist mit inbound, outbound, SIP ? --Lastwebpage 11:26, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hmm wie was ist mit SIP, bei SIP wird das durchgeschliffen, halt je nach Verfahren als Ton (Inband, als spezielles RTP-Paket RFC2833 oder Out of Band per INFO-Nachrichten) -- Mailerdemon 19:14, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Geschichte

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Vielleicht sollte beim Bereich "Geschichte" noch erwähnt werden, dass MFV spätestens in den frühen 50er Jahren fertig entwickelt war, zusammen mit der Vermittungstechnik mittels automatischer Leitwegsuche über (damals noch relaisbasierte) elektronische Koppelfelder. Wie folgender Film beweist, war die Technik zu diesem Zeitpunkt in den USA als teilautomatisierte Handvermittlung bereits in großem Umfang im Einsatz, höchstwahrscheinlich waren die Tongeneratoren damals noch zu groß, um sie in ein Tischtelefon einzubauen oder es gab noch andere (vielleicht netztopologische) Gründe, warum die Teilnehmer diese Technik noch nicht selbst nutzen konnten. Auf jeden Fall ist die in Deutschland weit verbreitete Annahme, dass MFV sich erst mit der Entwicklung eletronischer, auf integrierten Schaltkreisen mit Siliziumtransitoren basierender Vermittlungstechnik durchgesetzt hat (z. B. die MFV-Tastentelefone der späten 70er Jahre, die man in US-Fernsehserien schon bewundern konnte), nicht haltbar. Das war nämlich schon (mindestens) die zweite Generation der Technik. Hochinteressanter Film! https://www.youtube.com/watch?v=oPM_j7p7YnQ --91.45.75.155 21:10, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Outband

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Da die Outband-Konvertierung bei VoIP aus Sicht des Nutzers nur ein anderer Technischer Weg für die Übertragung von Tonsignalen ist und auch meist analoge Telefone benutzt werden, also auch technisch gesehen immer ein DTMF-Ton am Beginn des Übertragungsweges steht, gehe ich mal davon aus, dass die DTMF-Übertragungsverfahren von VoIP ebenfalls in diesen Artikel gehört.

Ich möchte Diejenigen, die sich mit ISDN oder dem IAX-Protokoll auskennen, darum bitten, die hierfür verwendeten Verfahren noch zu ergänzen. --H7 (Diskussion) 13:37, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

DTMF ist eine analoge inband Signalisierung für analoge POTS. Bei VoIP wird DTMF abschnittsweise verwendet, z.B. auf der analogen Leitung zwischen ATA und dem analogen Tischtelefon (bzw. DECT-Telefon), was vielleicht noch einige Meter auseinander stehen. Der ATA decodiert die DTMF, und signalisiert im Rahmen (z.b. von SIP) die Zifferninformation outband zum SIP-Server. Direkte Durchleitung von DTMF in VoIP ist zwar möglich, kommt aber auf den jeweiligen Sprachcodec und dessen Kompression an. Auch für bestehende Verbindung z.b. zur Menüsteuerung von Anrufbeantwortern, wird bei VoIP (SIP) DTMF im Regelfall im ATA erkannt, outband übertragen und auf der anderen seite im ATA/VoIP-Telefon neu erzeugt und in den voice-Kanal inband eingeblendet, womit der Anrufbeantworter die DTMF sauber dekodieren kann, ohne Störungen durch die Audiokompression.
Auch früher wurde DTMF vermittlungsintern NICHT verwendet - da kamen verschiedene, praktisch immer outband-Signalisierungen wie z.b. im Rahmen von SS7 zu Anwendung. DTMF war schon in den 1970/80er nur auf der analogen Schnittstelle zwischen Tischtelefon (Endkunde) und Linecard in der der lokalen Vermittlung über einige wenige km in Verwendung. Die Linecard hat die DMTF dekodiert. Diese "linecard" ist bei VoIP quasi in den ATA gewandert.
Bei Mobilfunk wie GSM/UMTS und einigen Mobiltelefonen werden DTMF-Töne, so sowas noch hörbar ist, nur noch zwecks "Komfort"-Funktion erzeugt und am Lautsprecher ausgegeben - weil viele Personen diese Töne beim Wählen halt gewohnt sind. Die Signalisierung wurde und wird in heutigen Mobilnetzen immer outband übertragen. Die Wählinformation wird bei ISDN outband (im D-Kanal) übertragen. Das war schon von Anfang an so.--wdwd (Diskussion) 20:00, 13. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Dann schreib das doch bitte auch in den Artikel. --H7 (Diskussion) 11:36, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Es funktioniert jetzt...

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Da, schaut mal, so könnt ihr DTMF-Wähltöne aus einer Audiodatei erkennen...

http://cxg.de/_09913a.htm (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:E3E7:4000:D8F6:5F1F:7879:E08C (Diskussion) 03:15, 27. Jan. 2018 (CET))Beantworten

Quelle gesucht

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Weiß jemand zufällig welche ITU-Recommendation von "Twist" und "Reverse-Twist" spricht? Q.23 oder Q.24 enthalten diese Begriffe nicht.

Auch die im Artikel folgende Tabelle gehört meiner Meinung nach überarbeitet. Es sind dort Werte aus Q.24 angegeben, allerdings die Werte vom Netz von AT&T. Für die deutsche Wikipedia wären wohl Werte aus den Spezifikationen der dt. Telekom oder Q.24 "danish administration (Same characteristics are used by several European Administrations)" besser. Und die dB-Angaben zu Twist und Reverse-Twist ist schwer verständlich, gemeint ist laut Q.24 die erlaubte *Pegeldifferenz zwischen den zwei Tönen*. 77.198.181.193 18:05, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Danke, das habe ich technisch aufgedröselt.--Ulf 14:28, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Einführung des Tonwahlverfahrens in Kiel / "Ihre Verbindung wird gehalten"

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Irgendwann in den Jahren 1989-1992 habe ich an einem Telefonanschluss in Kiel (0431) an einem Telefon Dallas an zwei aufeinander folgenden Tagen testweise mit MFV die Wahltöne auf das Freizeichen geschickt. Am zweiten Tag verschwand das Freizeichen. Man konnte wählen mit Tönen - zufällig herausgefunden. Meine Nachfrage bei der Störungsstelle in Kiel-Kronshagen sorgte für Erstaunen: man hatte für Kiel das "neue Wahlverfahren" gerade am Vortag aktiviert. Zusätzlich war der Mitarbeiter sehr auskunftsfreudig und erklärte mir alle "Zusatzmerkmale": Anklopfen, Makeln, Konferenz, Rufumleitung und wie man es bediente: *43#, #43', *21*...# usw. - diese Leistungen und die Rufumleitungen blieben ohne Gebührenposition für den Anschluss. Mit diesen Funktionen, die man zunächst gar nicht buchen konnte, waren einige Monate erstaunliche und beeindruckende Vorführungen möglich.

Es war anfänglich so, dass diese Funktionen für Jeden verfügbar waren, es aber keiner wusste und nutzen konnte wegen des standardisierten Impulswahlverfahren. Die Funktion "Makeln" war mit einer kurzen "Unterbrechung" einzuleiten (Hook). Einige Nutzer beendeten damals Gespräche mit einem kurzen Druck auf die Hörer-Gabel. Dies schob das laufende Gespräch in ein Wartefeld mit der Ansage: "Ihre Verbindung wird gehalten." - legte man dann kurz danach den Hörer auf meldete sich das "gehaltene" Gespräche und es klingelte am "Aufleger" erneut. Oft hatte der andere Gesprächsteilnehmer die Ansage gar nicht gehört und schon aufgelegt – trotz allem klingelte es, obwohl die gehaltene Verbindung schon getrennt war. Das verwirrte oft und die Störungsstelle wurde angerufen. Daher wurde das "Makeln" wieder deaktiviert ohne Auftrag. In diesem Zusammenhang wurde auch das Ein- und Ausschalten der Rufnummernübertragung ein Thema und viele Kunden aktivierten dann diese Leistungsmerkmale und stiegen auf MFV um. --SwissSnow (Diskussion) 13:12, 24. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nette Geschichte, aber inwiefern trägt sie zur Verbesserung des Artikels bei? Es steht dir frei, z.B. den Geschichtsabschnitt zu erweitern (mit den Fakten aus dieser Anekdote), aber zumindest für die von dir implizierte Kausalität bzw. den Zusammenhang solltest du einen Beleg nennen. Und: Das Thema ist nicht länderspezifisch, d.h. der Artikel sollte nicht zu sehr Deutschland fokussieren, sondern sollte das Thema länderübergreifend beschreiben. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 11:53, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten