Diskussion:Mehrschichtverbundrohr

Letzter Kommentar: vor 2 Tagen von Blackb3 in Abschnitt Biegbarkeit

Das Lemma ist im Text nicht erwähnt. Einleitungssatz fehlt. --Schubbay 00:19, 16. Jun 2005 (CEST)

In der Zeit, in der Du diesen Hinweis geschrieben hast, hättest Du den einleitenden Satz selbst basteln können - oder? mfg --ejfis 20:45, 19. Jun 2005 (CEST)

Korrosion in Fussbodenheizung Die Rohre von Fussbodenheizungen sind wohl kaum aus Stahl und Kupfer würde ich heute auch nicht mehr verwenden. Weshalb sollten sie korrodieren? --ejfis 01:33, 21. Mär 2006 (CET)

dieser Satz ist etwas missverständlich. In den 80-er Jahren wurden einschichtige Kunststoffrohre verwendet, die sauerstoffdurchlässig waren. (Bsp Marke Multibeton)
Dies führt zum fortlaufenden Eintrag von Sauerstoff in das Heizungswasser und zu Korrosion an Stahlteilen wie z.B. Heizkessel, Pumpen etc. Der Kessel korrodiert von der Wasserseite her durch, auch wenn rauchgasseitig alles in Ordnung ist. Habe versucht, das klarer zu machen.

Gruss, --Gnasch 19:45, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Cuprotherm CTX ist vielleicht nicht das verbreitetste System für Fußboden-/ Flächenheizungssysteme, allerdings ist es durchaus ein Kupferrohr ohne Kunststoff-Inliner.
Darüber hinaus: Korrosion findet bei Verbundrohren sehr wohl statt. Dies kann z.B. bei Feuchtigkeitseintrag in den Bereich der Estrichdämmung nach Leckagen (defekt an Haushaltsgeräten, Wasserbetten etc.) passieren. Hierbei korrodiert nicht das Rohr entlang der äußeren Kunststoffschicht. Die Korrosion beginnt dann an der Schnittfläche z.B. an Verbindungsstellen. Hier korrodiert der Aluminiumkern stirnseitig ein. Liegt die Ursache für die Korrosion über einen längeren Zeitraum unbehandelt vor, kann es hierbei zu Leckagen kommen, da die definierte Spannung an den Press-Stellen nicht mehr gegeben ist.
Die völlige Korrosionsfreiheit bei Verbundrohren ist ein Mythos. . --Blackb3 (Diskussion) 14:47, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Dauerhaftigkeit

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Die Stadtwerke Mainz haben angeblich bereits seit ca. 20 Jahren Erfahrungen mit derartigen Rohren - es gibt keine wesentlichen Probleme, die Verbindungen sind dicht. --ejfis 21:16, 12. Aug 2006 (CEST)

"Schiebehülsensysteme verwenden keine O-Ringe zur Dichtung." Steckverbindungen verwenden ebenfalls keine O-Ringe. --Physixilis (Diskussion) 21:52, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Fakten gegen Marketing

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Vielleicht etwas laienhaft gefragt: Es gibt ja verschiedene Verbundrohre, die alle unter dem jeweiligen Label vermarktet werden (z.B. Mepla). Die Pressfittings sind ja klar unterschiedlich - deshalb auch der Ärger mit den verschiedenen Pressbacken. Aber MUSS man wirklich immer Rohre von der einen Marke verwenden? Oder kann man zum Beispiel auch ein NoName-Rohr aus dem Baumarkt - sofern nur die Durchmesser passen - zwischen einem Mepla- und einem Alpex-Fitting verpressen? Gibt das Probleme oder funktioniert es wie Adidas-Socken in Nike-Sneakers? Vielleicht kann ein Profi die Information im Artikel ergänzen ("Kombinierbarkeit"). (nicht signierter Beitrag von 217.82.77.76 (Diskussion) 19:21, 3. Feb. 2023 (CET))Beantworten

Das Problem hierbei besteht in der Schnittstelle zwischen 2 Herstellern. Natürlich ist jeder bestrebt sein Produkt zu verkaufen. Daher wird sich kaum ein Hersteller freiwillig dazu erweichen lassen, die Kompatibilität irgendwo niederzuschreiben. Spätestens bei einer tropfenden Verbindung zwischen den Komponenten unterschiedlicher Herrsteller, welche zu einem durchaus hohen Schadensbild führen kann, winden sie sich heraus. Das ist dann natürlich ein versicherungstechnisches Problem, bei welchem der Handwerker bzw. die Installationsfirma im ungünstigsten Fall das Risiko und somit die Kosten trägt. --2003:DB:B713:A00:D918:AFF0:DCC8:8932 17:48, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Die tatsächliche Zulassung gilt nur für die sortenreine Anwendung der jeweiligen Systeme. Insbesondere für gewerbliche Installateure ist das eine Frage der Gewährleistung und Zulassung.
Was die Praktikabilität angeht: Viele der Verbundrohrsysteme haben proprietäre Abmessungen und sind daher quasi qua Design schon als inkompatibel zu anderen Systemen ausgelegt. Mepla Rohre lassen sich z.B. somit mit keinem anderen Fitting oder Mepla Fittinge mit anderen Rohren verwenden.
Anders sieht es bei Systemen wie von Pipetec oder vielen Hausmarken von SHK-Großhändlern und Baumärkten aus. Diese sind häufig untereinander kompatibel (und stammen sogar häufig von dem selben Hersteller). Gängige Dimensionen sind z.B. 16x2, 32x3 etc.. Diese wären rein theoretisch untereinander technisch kompatibel. --Blackb3 (Diskussion) 14:55, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Biegbarkeit

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Die im Artikel erwähnte "leichtere Biegbarkeit" von Verbundrohren im Gegensatz zu reinen Kunststoffrohren ist irreführend. Reine Kunststoffrohre im Installationsbereich gibt es von verhältnismäßig starr und kaum biegbar (z.B. Fusiotherm) bis hin zu relativ flexibel (Viega Sanfix, Sanipex usw.). Verglichen mit diesen flexibleren Varianten ist beispielsweise ein Verbundrohr wie das Mepla Rohr extremst starr. Falls mit dieser Passage auf die Formstabilität nach dem Biegen verwiesen werden sollte, so wäre an dieser Stelle wohl eine etwas eindeutigere Formuliereung wünschenswert. Verbundrohre behalten nach dem Biegen idR ihre Form weitestgehend bei, während reine Kunststoffrohre eine Tendenz dazu haben, in ihren Ursprungszustand zurückzufedern. (nicht signierter Beitrag von Blackb3 (Diskussion | Beiträge) 15:02, 23. Nov. 2024 (CET))Beantworten