Diskussion:Mentalismus (Philosophie)

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Karl-Hagemann in Abschnitt Kritik der modernen Sprachphilosophie

Ungeschickte LemmaArchitektur

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Mentalismus (Philosophie) scheint mir ein ungeschickter Lemma-Name zu sein. Wenn man Mentalismus hört, denkt man doch, denke ich, zuerst an die Descartes-Rezeption von Chomsky, und deren Funktion in den wissenschaftstheoretischen Diskursen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und nicht an die vielen anderen PhilosophInnen, die das Wort vielleicht auch irgendwann irgendwie gebraucht haben. An letztere denke ich aber, wenn ich "Mentalismus (Philosophie)", aber kein "Mentalismus" in den Suchergebnissen bei WP lese, und vermute dann, dass in WP wohl der Artikel zum Mentalismus als Wissenschaftskonzeption in den Sprach- und Kognitionswissenschaften noch fehlt. Was ja zum Glück nicht der Fall ist. Man sollte das irgendwie ändern.

Ach ja für den deutschsprachigen Gebrauch sicherte wohl auch die Dissertation von Elisabeth Bense (Gattin des grossen Max gleichen Nachnamens) den Gebrauch des Begriffs "Mentalismus" für diesen "linguistischen Mentalismus".

--MrPtroll 18:00, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Definition

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Hier eine vielleicht brauchbare Definition:

Lehre, "wonach der Geist über bedeutungstragende innere Vehikel des Denkens verfügt, mittels derer er äußere Gegenstände oder Sachverhalte repräsentieren kann."
Heinrich Watzka: Sprachphilosophie. (Grundkurs Philosophie. Band 11) Kohlhammer, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-17-026303-1, S. 9
--Karl-Hagemann (Diskussion) 18:24, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Kritik der modernen Sprachphilosophie

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Die moderne Sprachphilosophie soll insbesondere aus der Kritik der Bewusstseinsphilosophie und des Modernismus entstanden sein.

Heinrich Watzka: Sprachphilosophie. (Grundkurs Philosophie. Band 11) Kohlhammer, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-17-026303-1, S. 9
--Karl-Hagemann (Diskussion) 18:25, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten