Diskussion:Merkantilismus
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Pass3456 in Abschnitt Review 23.07. - 21.10.2016
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Merkantilismus (vom französischen mercantile ‚kaufmännisch‘, lat. mercator ‚Kaufmann‘) bezeichnet die Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie des absolutistischen Staates in der Epoche des Frühkapitalismus. Er dominierte vom 16. bis zum 18. Jahrhundert das wirtschaftspolitische Handeln. Leitbild des Merkantilismus war das Streben nach Ausdehnung der politischen und militärischen Macht des Staates durch Förderung der heimischen Produktivkräfte.
Ziel: Erstversuch Kandidatur. -- Pass3456 (Diskussion) 23:35, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Pass3456, ich bewundere deine Ausdauer. 2 Monate ohne Kommentare, und du stellst ihn wieder ein. Ich hätte mich gerne für das Review meines Artikels oben an einem anderen beteiligt, aber von Merkantilismus habe ich überhaupt keine Ahnung.
- Äußerlich macht der Artikel einen recht guten Eindruck, und wenn keiner hier etwas dazu geschrieben hat, kannst du das auch so interpretieren, dass keiner weiß, was er noch besser machen könnte ;-) Ich würde den Artikel einfach gleich in die Kandidatur geben, das ist oft einfach das bessere Review. --bjs 17:01, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe Hans-Jürgen um ein Review gebeten, da ich selbst zeitmäßig trotz Anfrage auf meiner Disku noch nicht dazu gekommen bin ihn mir anzuschauen. --Armin (Diskussion) 20:28, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Danke euch beiden! --Pass3456 (Diskussion) 00:04, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Derzeit komme ich hier auch nur zu Kurzbeiträgen. Dieser Beitrag hier erfordert jedoch erheblich mehr, daher kann es noch ein bisschen dauern. Was mir auffällt ist auf jeden Fall, dass die Thesenbildung doch noch recht schwach aussieht. Ein Beispiel: „Basis des Merkantilismus war der steigende Geldbedarf des absolutistischen Staates. Es zeigte sich, dass die Plünderung von Kolonien weniger Rentabel war als die Entwicklung der Produktivkräfte der Volkswirtschaft des Mutterlandes. Daraus erwuchs ein Interesse an Volkswirtschaftslehre. In der Praxis des Merkantilismus drehte sich der Schwerpunkt der Überlegungen weniger um die Nutzenmaximierung für alle Untertanen, als vielmehr um die Stärkung der wirtschaftlichen und finanziellen Basis des Staates.“ Da stecken so viele Vorannahmen und ahistorische Begrifflichkeitsübertragungen drin, aber auch ein so weit wegabstrahiertes Verständnis von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen und sich gerade erst entwickelnden Institutionen, von Beschreibungen und Wertungen usw., dass ich derzeit keinen einfachen Weg für eine Kandidatur sehe. Das Thema ist aus vielerlei Gründen für einen schnellen Beitrag zu gewaltig. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 11:52, 3. Aug. 2016 (CEST)
- "Plünderung von Kolonien weniger Rentabel" habe ich erst mal rausgenommen. Steht zwar so in der angegebenen Quelle, ist aber etwas verkürzt. Kurzfristig gesehen wäre das spanische Zeitalter ohne das südamerikanische Gold schwerlich ein so spanisches Zeitalter geworden. Mittelfristig hat der Goldzustrom die spanische Wirtschaft zerrüttet, mit der Folge, das die spanische Volkswirtschaft bis zum 2. Weltkrieg/Nachkriegsboom deutlich weniger Entwickelt war als andere europäische Volkswirtschaften. --Pass3456 (Diskussion) 18:54, 5. Aug. 2016 (CEST)
- Derzeit komme ich hier auch nur zu Kurzbeiträgen. Dieser Beitrag hier erfordert jedoch erheblich mehr, daher kann es noch ein bisschen dauern. Was mir auffällt ist auf jeden Fall, dass die Thesenbildung doch noch recht schwach aussieht. Ein Beispiel: „Basis des Merkantilismus war der steigende Geldbedarf des absolutistischen Staates. Es zeigte sich, dass die Plünderung von Kolonien weniger Rentabel war als die Entwicklung der Produktivkräfte der Volkswirtschaft des Mutterlandes. Daraus erwuchs ein Interesse an Volkswirtschaftslehre. In der Praxis des Merkantilismus drehte sich der Schwerpunkt der Überlegungen weniger um die Nutzenmaximierung für alle Untertanen, als vielmehr um die Stärkung der wirtschaftlichen und finanziellen Basis des Staates.“ Da stecken so viele Vorannahmen und ahistorische Begrifflichkeitsübertragungen drin, aber auch ein so weit wegabstrahiertes Verständnis von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen und sich gerade erst entwickelnden Institutionen, von Beschreibungen und Wertungen usw., dass ich derzeit keinen einfachen Weg für eine Kandidatur sehe. Das Thema ist aus vielerlei Gründen für einen schnellen Beitrag zu gewaltig. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 11:52, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Die Gliederung sieht interessant aus, es gibt aber noch einige Rechtschreibfehler und komplizierte oder wiederholte Ausdrücke (z.B. consumtio interna im Überblick). Da sollte einfach jemand mit Lektor-Kenntnissen mal sprachlich drüberschauen. Ein wenig Kommasetzung, ein paar Halbgeviertstriche und dergleichen (z.B. geschützte Leerzeichen bei Abkürzungen, wie z. B.). Vielen Dank, dass du dich an das Thema rangewagt hast! --WissensDürster (Diskussion) 09:22, 12. Aug. 2016 (CEST)
- Danke euch beiden! --Pass3456 (Diskussion) 00:04, 27. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht können Benutzer:Sprachpfleger, Benutzer:Jossi2 oder Benutzer:Schubbay den Artikel einmal sprachlich durchsehen. --Armin (Diskussion) 13:07, 12. Aug. 2016 (CEST)
- Zwei kritische Punkte: Warum fehlen denn Kolb, Gömmel & Tilly in den Literaturhinweisen, obwohl sie bei den Einzelnachweisen vornehmlich benutzt werden? Zu den Einzelnachweisen in der Einleitung, die sind dort überflüssig bzw. fehl am Platze. Das zunächst zwei kleine Mängel von meiner Seite. Gruß--Michael G. Lind (Diskussion) 23:27, 27. Aug. 2016 (CEST)
- Gömmel, Kolb, Tilly sind drin. Einzelnachweise in der Einleitung raus. --Pass3456 (Diskussion) 20:46, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Mir ist zudem noch die mangelnde Verlinkung mancher Sachen im Artikel aufgefallen. Da ich kein Experte bin, wage ich auch kein fundiertes Urteil. Ansonsten macht der Artikel für mich aber einen guten Eindruck. Gruß--Michael G. Lind (Diskussion) 23:43, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Jemand, der sich mit dem Lektorat auskennt, sollte auch die Überschriften anpassen. Ich finde "Theorie" etwas ungeeignet, da es doch eigentlich keine Theorie zum Merkantilismus gibt, oder? Da stehen zwar alles wichtige Aspekte. Aber wenn es mit "Besonderheiten des Kameralismus" und "Französische Merkantilisten" endet, wird deutlich, dass dies eigentlich nichts mit Theorie zu tun hat. Wie gesagt, die Inhalte sind da, aber vielleicht nochmal umsortieren, anders beschriften. Ich habe leider auch keine Lösung parat. lg --WissensDürster (Diskussion) 10:40, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab das mal in "Erste Ansätze ökonomischer Theorie" umbenannt. Der Text stammt aus der ökonomischen Ideengeschichte, so dass es hier schon um Theorie geht. Die Praxis ist im Abschnitt Wirtschaftspolitik beschrieben und bekanntlich nicht 100%ig konsistent mit "der Theorie". --Pass3456 (Diskussion) 19:51, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Gömmel, Kolb, Tilly sind drin. Einzelnachweise in der Einleitung raus. --Pass3456 (Diskussion) 20:46, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für die Reviews und Rückmeldungen. Wenn nichts mehr kommt würde ich in den nächsten Wochen mal eine Kandidatur antriggern. --Pass3456 (Diskussion) 14:00, 17. Sep. 2016 (CEST)