Diskussion:Messe (Martin)
Warum Bezug auf Gregorianik?
BearbeitenHallo FordPrefect42, Deine letzte Ergänzung finde ich nicht ideal. Der Satz klingt, als ob der Bezug auf Gregorianik der Normalfall wäre, so dass der Verzicht darauf eigens erwähnenswert ist. Das ist nicht der Fall: Sehr viele Messvertonungen auch katholischer Komponisten beziehen sich nicht auf gregorianische Vorlagen, das ist für Komponisten immer nur eine von vielen Optionen. Skeptisch bin ich auch gegenüber dem Hinweis auf Pentatonik, wenn er als einziges Stichwort zur Stilistik steht; so zentral dürfte er nicht sein, aber für eine Korrektur kenne ich die Messe nicht gut genug. Bernhard Billeter spricht lediglich von modalen Strukturen, die "sogar in Richtung Pentatonik" gehen (Frank Martin, Mainz 1999, S. 53). Nebenbei, was hat es mit dem Link zu Philipp Cooke auf sich? Er funktioniert nicht. Viele Grüße, --Siebenquart (Diskussion) 09:28, 8. Nov. 2023 (CET)
- Danke für das Feedback, ganz glücklich bin ich selber noch nicht mit der Formulierung. Auslöser sind widersprüchliche Angaben in der Sekundärliteratur; die einen Autoren meinen, Martin bezöge sich auf Gregorianik, andere weisen darauf hin, dass er eigentlich keinen Bezug zur Gregorianik hatte, aber trotzdem zu einer modalen Tonsprache findet, die irgendwie Gregorianik-ähnlich klingt. Vielleicht hatte ich beim Schreiben ein bisschen Tunnelblick, das muss ich wohl mit Quellen noch besser rausarbeiten. - Muss mal schauen, was mir da gestern mit Phillip Cooke passiert ist, vielleicht hatte ich es doch nicht vom Original sondern vom Archivlink. Die HTML-Version möchte ich nicht so gern verlinken, weil sie als Blogbeitrag formatiert ist und auch gekürzt. Vielleicht lasse ich es auch ganz weg, so wichtig ist der Beitrag nicht. Viele Grüße --FordPrefect42 (Diskussion) 12:16, 8. Nov. 2023 (CET)