Diskussion:Messer
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Keramikmesser
BearbeitenDer Abschnitt zu Keramikklingen wirkt sehr subjektiv. In diesem werden bis auf das längere Scharfbleiben nur Nachteile aufgezählt. Der Satz "Klingen aus Schneidkeramik [...] stellen keine wirkliche Alternative zu metallischen Klingen dar." ist fragwürdig, wenn es doch eben Keramikmesser gibt (siehe Abbildung) und diese auch mittlerweile einen nennenswerten Marktanteil bei Küchenmessern haben. --Cambarellus (Diskussion) 20:16, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Ich stimme dem zu, im englischen Artikel zu Messern findet sich diese negative Darstellung nicht. Außerdem steht kein Grund dabei warum eine Keramikklinge denn eine geringe Schärfe hat. Der Punkt mit der "[...] extrem derben Schneidengeometrie [...]" ist ebenso fragwürdig, denn diese ist vom Herrsteller und Anwender (durchs Nachschleifen) abhängig. - Rinathil 02.03.2014 (12:23, 2. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ja, der Abschnitt über Keramikklingen erscheint mir auch nicht gerade neutral... --Aph 08:28, 29. Jan. 2015 (CET)
Auch wenn es sich für einen nicht Messerfreund/-sammler vielleicht so liest, so ist es dennoch neutral & wahrheitsgetreu. Es gibt gute Gründe warum ein richtiger Koch der etwas auf sich hält zu Hause nie zu einem Keramikmesser greifen wird. Keramikmesser sind mehr eine Modeerscheinung, gab es schon früher mal und wurde dann mehr oder weniger verworfen weil sie keine ernsthafte Alternative zu Stahl sind. Man findet sie nun wieder öfter da sie jetzt dank neuer Rezeptur bei der Zusammensetzung doch zäher und belastbarer sein sollen. Mag ja auch sein das sie vielleicht ein wenig mehr aushalten aber trotzdem sind sie noch immer viel zu spröde und lassen sich nicht dünn genug ausschleifen bzw wenn man es doch tut halten sie diese Geometrie leider einfach nicht. Bei zu dünner Geometrie ist man einmal am Knochen oder so angekommen und schon hat man Ausbrüche. Bei gutem Stahl mit richtiger Wärmebehandlung legt sich die Schneide womöglich um und das war es dann auch schon. Auch wenn man die Schneide zugegeben dann wieder schärfen muss/sollte damit sie an dieser Stelle wieder scharf wird. Daher sind sie IMMER dicker ausgeschliffen als ein richtiges Kochmesser vom Fachmann. Obwohl Keramikmesser in der Regel schon recht grob ausgeschliffen kommen so findet man dennoch viele viele Exemplare mit Ausbrüchen. Schaut euch nur mal in mehreren Haushälten um. Das liegt nicht (nur) daran das der jeweilige Nutzer nicht damit umgeheben kann weil die Stahlmesser gleich daneben nicht mal halb so schlimm aussehen. Außerdem können nur die allerwenigstens Keramikmesser selbst schleifen weil man dafür Spezielwerkzeuge braucht. (Diamant, CBN, usw.) Die Wahrheit ist und bleibt selbst mit der ganzen uns zu Verfügung stehenden Technick gibt bis heute gibt es eben noch keinen besseren Werkstoff als (extra für den jeweiligen Verwendungszweg ausgesuchten) Stahl für Schneidwerkzeuge. Das merkt man auch schnell wenn man sich mehr mit dieser Materie beschäftig und einliest. Man könnte es aber eventuell so umformulieren damit es neutraler klingt, aber die Fakten und Daten würden sich dadurch auch nicht ändern. (wobei die wenigen Vorteile doch genannt wurden)
Aber ihr müsst mir natürlich auch gar nichts glauben sondern testet es am besten einfach selbst, holt euch ein gutes Keramikmesser und ein gutes aus Stahl mit möglichst ähnlicher also vergleichbarer Geometrie. Dann verwendet es ungefähr gleich viel für die gleichen Zwecke bei gleicher Handhabung. Werdet dann sehen welches deutlich früher den Geist aufgibt.. ;) (nicht signierter Beitrag von Quak00r (Diskussion | Beiträge) 20:14, 12. Mai 2015 (CEST))
- Habs etwas neutraler umformuliert.--Tminus7 (Diskussion) 11:17, 13. Jul. 2015 (CEST)
Einleitung unangemessen
BearbeitenDie Einleitung ist eine Ansamlung von Theoriebildung und widerspricht sich schon im Ansatz. Einerseits ist 'Messer' früher ein primitver Gegenstand (s.u.), andererseits sieht man daneben ein 5 ka altes Prunkmesser.
Sätze wie "Ursprünglich ein von seiner Funktionalität beherrschter Gebrauchsgegenstand, war das Messer Werkzeug, Haushaltsgerät und Waffe in einem." "Ab dem 18. Jahrhundert wurde das Messer zum wichtigsten Teil des Essbestecks" (der Autor scheint vom Messer zu essen!!) sind unbelegte Theoriebildung. Vielleicht sollte sich derjenige in einem Messerforum austoben. Da lese ich gelegentlich auch ganz interessante Sachen. Deswegen ergieße ich das aber nicht in die WP. Horst Emscher (Diskussion) 07:56, 29. Jan. 2015 (CET)
Stimmt - was da in der Einleitung zusammengefügt wird, ist ziemlich komisch. Erst ist die Rede vom Messer als Gebrauchsgegenstand, dann davon, daß es im 18 Jahrhundert zum wichtigsten Teil des Eßbestecks wurde, und daran dann direkt angehängt, daß es auch Schmuk- und Kunstgegenstand wurde, was aber ja wohl wieder viel früher passiert. Im übrigen ist das mit dem Eßbesteck ein auf Europa (bzw. bis heute auf die westliche Welt) beschränktes Phänomen. (nicht signierter Beitrag von 138.75.190.73 (Diskussion) 16:01, 29. Jan. 2015)
Ja, der Artikel ist an einigen Stellen seltsam.--Avron (Diskussion) 19:08, 29. Jan. 2015 (CET)
- Hallo, wenn Ihr meint da stimmt einiges nicht warum verändert Ihr es nicht? Gute Belege dabei einpflegen. Lieben gruß Lohan (Diskussion) 19:34, 29. Jan. 2015 (CET)
- Hab die unbelegten Aussagen umformuliert.--Tminus7 (Diskussion) 11:17, 13. Jul. 2015 (CEST)
Anschluss an 'mezzir':
BearbeitenNoch 1715 in Köln am Rhein "Metzmacher" als Messermacher, SCHLEICHER Herbert M., Einwohnerverzeichnis von Köln aus dem Jahre 1715, Köln 1981, p 137, https://www.familysearch.org/ark:/61903/3:1:3Q9M-CS8L-Y9ZK-L?i=1249&cat=250196 --Fegeler Peter (Diskussion) 22:06, 13. Nov. 2022 (CET)
- Tatsächlich ist im Mittelhochdeutschen metze, metz (n.) ‚Messer‘ belegt, das allerdings aus dem Niederländischen oder Niederdeutschen (vgl. mittelniederländisch mets, mes, mittelniederdeutsch metset, messet) entlehnt oder beeinflußt sein könnte, was gerade im Raum Köln naheliegt. Direkt aus den althochdeutschen Formen läßt es sich jedenfalls schwer ableiten. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:26, 10. Jun. 2024 (CEST)