Diskussion:Metamorphose (Geologie)

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Diorit in Abschnitt Ungenauigkeiten

Schock-Metamorphose

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Eigentlich ist doch der Suevit zusammengebackener glühender Gesteinsstaub mit Trümmern des herausgeschleuderten Gesteins, also so was wie Ignimbrit mit Steinchen. Ich habe als Schockmetamorphose eher den im Nördlinger Ries "weiter außen" liegenden Kalkstein verstanden, dar zwar noch an Ort und Stelle ist, aber durch die Wucht des Impakts zu winzigen Krümeln geschlagen wurde. --Philipendula 23:28, 3. Feb 2005 (CET)

Suevit ist definiert als eine polymikte Brekzie mit einer klastischen Matrix und unterschiedlich stark geschockten Mineralkomponenten. Sie enthält zudem kogenetische Impakt-Schmelzpartikel, die sich in einem Glas- oder kristallisierten Zustand befinden. --chd + 11:57, 4. Feb 2005 (CET)
Rein als Laie würde ich sagen, diese Definition ist meine obige, aber ohne Oma-Impakt. Also ist das Geschockte das Zeug im Suevit. War nur als interessierte Frage gemeint, nicht als Gemecker. ;) --Philipendula 12:09, 4. Feb 2005 (CET)
Tschuldigung, wollte nicht irgendwie abwertend klingen, diese Definition habe ich selbst nur auf einer webseite gefunden. IMHO besagt aber die Definition, dass sowohl der zusammengebackene Gesteinsstaub als auch der zertrümmerte Kalkstein Suevite sind (vielleicht fehlen die Impakt-Schmelzpartikel im Kalkstein, dann bezeichne ihn lieber als Impaktbrekzie). Grüße chd + 12:47, 4. Feb 2005 (CET)
Danke für die Antwort. Ganz zufrieden bin ich zwar noch nicht, aber das muss ich aushalten können ;) --Philipendula 13:16, 4. Feb 2005 (CET)

Nomonere-Metamorphose

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Der Begriff ist meines Erachtens nicht gebräuchlich (auch wenn ich mich womöglich als nicht informiert oute: mir als Geologe ist er jedenfalls nicht bekannt) und auch so nicht verständlich. Die Einfügung ist darüber hinaus nicht mit Quellen belegt. Ich parke den Abschnitt mal hier, vielleicht weiß ja jemand was damit anzufangen (bitte mit Quellen!). --Jo 23:57, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Verursacht durch außergewöhnliche äußere Einwirkungen kommt es bei der nomonerischen Metarmorphose zu außergewöhnlich starken, makroskopischen Bewegungen in großen Mengen quarzhaltigen Gesteins. Die genauen Gründe und Ursachen dieser Metarmorphose sind heftig umstritten, eine genaue Erklärung liegt nicht vor.

Herleitung des Begriffs Metamorphose: Die angegebene Form "metamorphose" existiert nicht im Altgriechischen. Richtig muß es heißen: "metamorphosis" mit einem Akzent (Akut) auf dem erston o (Omikron) und einem Omega für das zweite o. (graueluwe@web.de)


Ungenauigkeiten

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Mir sind in dem Artikel einige Ungenauigkeiten aufgefallen:

1. Metasomatose: In Mathes (1990): Mineralogie, 3. Aufl. S. 380 heisst es: Nicht zur Metasomatose wird der Austausch von H2O oder CO2 gerechnet .... Das ist im Artikel falsch dargestellt. (Leider habe ich die fünfte Auflage nicht, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies inzwischen geändert wurde.)

2. Es gibt drei Faktoren der Metamorphose: Temperatur, allseitiger Druck (engl. pressure) und gerichteter Druck (engl. stress). Leider werden die beiden letzteren im Deutschen sprachlich oft vermengt. Hierzu gehört ein Satz eingefügt, der auf Best (1982): Igneous and Metamorphic Petrology, S.447-452 Bezug nimmt.

3. Im Abschnitt Regionalmetamorphose wird der Begriff Fläche verwendet. Gesteine sind Körper, daher gehört dort eine Volumenangabe hin.

4. Bei der Dislokations-Metamorphose wird als Gestein der Tachylit angeführt. Tachylite sind basaltische Gläser, der korrekte Begriff für Gesteine, die durch Reibungsschmelzen entstanden sind ist Pseudotachylit.

Gruss --Diorit 13:48, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten


Ozeanbodenmetamorphose

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sollte die nicht auch noch mit in die auflistung aufgenommen werden? (nicht signierter Beitrag von 79.215.244.213 (Diskussion | Beiträge) 12:32, 8. Jul 2009 (CEST))