Möglicherweise bedarf dieser Artikel einer Zusammenführung mit Biscaya-Kreuz? --Laird-of-Harpsdale 16:51, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht unbedingt. Das Biscayakreuz ist ein Teil des Gesamtsystems Metox.-- 89.62.40.27 10:41, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

.......Auf deutscher Seite führte das zu dem Fehlschluß, die Gegenseite könne die vom Gerät selbst ausgehenden Impulse (Eigenstrahlung) auffangen.......

Kannst du diesen "Fehlschluß" genauer begründen b.z.w. hast du nähere Quellen? Herbert A. Werner berichtet in seinem Buch "Die eisernen Särge":

Am 3. August (1943) erhielten wir(U230)einen Funkspruch vom BDU, der seit Beginn der alliierten Gegenoffensive die größte Überraschung an Bord verursachte:

ACHTUNG ALLE BOOTE-METOX SOFORT ABSCHALTEN-STARKE EIGENSTRAHLUNG DIE VOM GEGNER ANGEPEILT WERDEN KANN-KURZWELLENSENDER UND EMPFÄNGER EBENFALLS BIS AUF WEITERES ABSCHALTEN-NEUE MELDUNGEN FOLGEN.

Ich habe Ähnliches schon in mehreren Büchern gelesen. Was ist nun richtig?? (nicht signierter Beitrag von 83.216.244.164 (Diskussion) )

Die meisten Ortungen ließen sich nach dem Krieg durch das Kurzwellenpeilsystem "HFDF", auch HUFFDUFF genannt, erklären. Dieses den Deutsche absolut unbekannte Passivortungssystem wurde ab ca 1942 auf mindestens einem Schiff eines Geleitzuges eingebaut und mitgeführt. Außerdem gab es eine Reihe landgestützter Stationen. Die Geräte peilten die Kurzsignale der deutsch Uboote an und konnten somit die Richtung eines Ubootes bestimmen. Bei Peilungen mehrerer Stationen hatte man schon eine Kreuzpeilung und somit eine Ortung. Oftmals wurder schon die Führungshaltungssignale eines Ubootes angepeilt, welches andere Boote heranführen wollte. Dadurch war schon vor dem eigentlichen Angriff auf einen Geleitzug das Überraschungsmoment weg.
Andere Ortungen lassen sich auf Entschlüsselungsergebnisse zurückführen. Die Briten lasen bis auf wenige Monate den Schlüsselverkehr zeitgleich komplett mit.
Die Tatsache, dass die Deutschen absolut überzeugt waren von ihrer Schlüsselsicherheit und vom HUFFDUFF nichts wußten verleitete natürlich zu wilden Spekulationen in Richtung der Eigenstrahlung dieser neuen Geräte. Rein technisch gesehen ist das schon absurd, wenn man bedenkt, dass das zum großen Teil nur passive Empfangssysteme waren.-- 89.62.40.27 10:41, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die Archiv-Aufnahme aus dem Funkraum von U-505, welches heute in Chicago ausgestellt ist, zeigt nicht den Metox-Warnempfänger sondern ein Wellenanzeigegerät (WanZG), vmtl. Typ II (FuMB 9). Eine gute Aufnahme eines Metox-Empfängers im Internet habe ich bislang leider nicht gefunden. Wer also zufällig ein Metox bei sich herumstehen hat, bitte Bild machen und hochladen ;-) (nicht signierter Beitrag von 79.241.99.145 (Diskussion) 14:11, 16. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Geänderte Abbildungen, falsche Bezeichnungen

Bearbeiten

Das bisher vorhandene Foto wurde von mir entfernt und ersetzt, da ein falsches Gerät ("Wellenanzeiger" der deutschen Firma HAGENUK, Kiel, militärische Bezeichnung "Fu.MB.9", die des Herstellers ist: "W.Anz.g2") abgebildet war. Die "richtigen" Fotos und das Schaltbild stammen aus dem funkhistorischen Archiv K. G. Buck (DJ3YR).

Zu dem im Artikel erwähnten "Magischen Auge" ist zu sagen, dass die Bezeichnung "Kathodenstrahlröhre" für dieses Bauelement, das in der Rundfunktechnik als Abstimmanzeiger weithin verbreitet war, etwas gewagt erscheint. Dies sollte noch überarbeitet werden. --Trigintipetala (Diskussion) 10:28, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten