Diskussion:Michael Gehrke

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Claude J in Abschnitt Reklame für Hr. Schamuhn?

Bitte erst dann wikifizieren nachdem der noch fehlende Inhalt hinzugefügt wurde. Kyber 14:06, 2. Nov 2005 (CET)

Warum?---<(kmk)>- 01:27, 17. Dez 2005 (CET)

Kunst-Haltestellen und Gehry-Turm

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Wie sieht es aus mit den Kunst-Haltestellen und Gehry-Turm? Gehen die auch auf Mike Gehrke zurück?---<(kmk)>- 01:24, 17. Dez 2005 (CET)

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!


--Zwobot 13:27, 19. Jan 2006 (CET)

Da ist wohl der Server weg oder down. Ich warte auf Antwort von der Uni. Kyber 14:48, 19. Jan 2006 (CET)

Wiedereinfügung der heute mittag durch einen Vandalen vernichteten Diskussionsteile, die einen alten Internet-„Beleg“ des Artikels ersetzen

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http://www.hist.uni-hannover.de/kulturarchiv/h_film/filme/kunst_materialien.htm : "Die Kunst geht auf die Straße: Materialien


Straßenkunst Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 31.8.1970

„Objekte der Bewußtseinskunst zielen darauf, die Wahrnehmung des Betrachters zu verfeinern, zu erweitern, Gewohntes durch Überraschungs- und Verfremdungseffekte, durch eine Reizdusche sozusagen, wieder spürbar zu machen […] So ist das mit dem Ballon, den Klaus Göhling durch den Marstall-Torbogen gequetscht hat („Sichtbare Luft durchdringt Torbogen“). Die Leute, die drunter hergehen, schauen hinauf, sehen den Schwung der Rundung – ach, so sieht das Tor aus, durch das man so oft gelaufen ist. Und schließlich faßt man den Ballon ein wenig an – zweites Motiv dieser Art von Kunst: das Mitspielen, das Reagieren, sei es aggressiv oder mit Lustgewinn, nur keine passiven Zuschauer!

Am Abend spielten die erwachsenen Altstadtbesucher mit, am Tag überließen sie den Kindern weitgehend Klaus Göhlings Babbelplast „happy air“ auf der Wiese und die Spielplastik im Klostergang. Die Rollen waren wie gewohnt: die Kinder durften sich euphorisch in die Ballons werfen, die Mütter standen und schauten zu. Einen größeren Ruck zum Dabeisein gab man sich am Ufer des Maschsees, um in der Plastikwurst über das Wasser zu wandern. Wer zu Anfang ’rüber kam, hatte etwas Abenteuer im Auge. Weniger interessant blieb für die Zuschauer und Mitspieler die Art, in der plötzlich ein weißer milchiger Streifen das Wasser in zwei Teile schnitt. […]

Zitiert nach: Experiment Straßenkunst, S. 41.


Christ und Welt (11.9.1970)

Korrekte Automobilisten fahren plötzlich Slalom um die Straßensperren, die knallig bunten Kunststoff-Kuben des Österreichers und Wotruba-Schülers Roland Goeschl. Seine roten, blauen und gelben Styropor-Würfel signalisieren noch an anderen Stellen ein verändertes „Stadtgefühl“, auf dem pflastersteintristen Grau einer Verkehrsinsel, an einer lärmenden Brücke und – als kunterbunte Querköpfigkeit – an der gravitätisch-grauen Fassade des Rathauses. Goeschls Farbkuben akzentuieren städtische Umwelt, heitern sie auf, destruieren alte und blinde Sehgewohnheiten.

Zitiert nach: Experiment Straßenkunst, S. 46.


Der Städtetag (Nr. 10/Oktober 1970)

[…] so hat es der Rat der Stadt Hannover beschlossen: „Bis zum 31. August 1973 wird ein experimentelles Straßenkunst-Programm für alle Formen der bildenden Kunst veranstaltet.“ Für dieses in der Bundesrepublík wohl einmalige und richtungsweisende Unternehmen werden 1970 allein für das Straßenkunst-Programm eine Million Mark zur Verfügung gestellt. Das hört sich gewaltig an, ist aber, gemessen an dem Kulturetat der Stadt von 38,5 Millionen und einem Sozialbudget von 120 Millionen, durchaus vertretbar.

Oberstadtdirektor Martin Neuffer, der Initiator dieses Versuches, will die Begegnung mit der modernen Kunst auf breiter Basis herbeiführen, den Umgang mit der Kunst zu jedermanns Sache machen, und zwar auch abseits der herkömmlichen Form von Ausstellungen und Museen. Dabei denkt Neuffer zunächst an alle Arten von Großplastiken einschließlich der mobilen, die sich am ehesten zu einer Aufstellung im Freien eignen. […]

Der öffentliche Raum der Stadt soll „mit sehr viel und unterschiedlicher Kunst direkt angefüllt werden wie mit Bäumen“. Die Kunst soll überall präsent sein, um damit die „Unwirtlichkeit der Stadt“ zu beheben, das bewußte oder unbewußte Unbehagen zu beseitigen und das Aufbegehren gegen die städtischen Lebensformen durch die Schaffung eines Gegengewichtes zu verhindern. Dabei will man mutig auch Unnützes tun und sich den Zwängen de Nützlichkeit entziehen. Obwohl eine Repräsentativ-Umfrage ergeben hat, daß nur 40 Prozent der hannoverschen Bevölkerung den Plan „Straßenkunst“ gutheißen, während 47 Prozent sich dagegen aussprachen und 13 Prozent ohne Meinung waren, hat der Rat der Stadt freie Fahrt für das Experiment gegeben, und zwar quer durch alle Fraktionen.

Auftakt für das weit über die Bundesrepublik hinaus beachtete und gerühmte Unternehmen bildete ein Volksfest in der Altstadt, das sich zwischen Marktkirche, Leineufer und Kreuzkirche abspielte und mehr als 30°000 Menschen in seien Bann zog. Das Altstadtfest mit Jazzbands, Folkloregruppen, Straßentheater, Feuerschluckern, Babbelplast-Aktionen Puppenspielen, Bier- und Würstchenständen, Karussels, Pony-Kutschfahrten und dem „Phänomen der sichtbar gemachten Luft“ bildete eine großartige Kulisse für den Beginn der Straßenkunst. Aufmerksamkeit erregten der farbige Glasturm von Walter Kuhn, die kinetischen Windspiele von Hein Sinken vor dem Opernhaus und der Nadelturm von Kenneth Snelson auf der Wiese gegenüber dem Landtag, der bald vom Volksmund in „Hopfenstangen“ umbenannt und von Kindern erklettert wurde. Die Farbkuben von Roland Goeschl, wie riesige Geschenkpakete an verschiedenen Gebäuden angebracht, tauchten abends als Spielbälle in der heiteren Festmenge auf. […]

Die Bürger und Gäste dieser Stadt haben jetzt drei Jahre Zeit, sich mit allen Formen de bildenden Kunst, die in den Lebensraum der Stadt einbezogen werden, auseinanderzusetzen, sich daran zu gewöhnen, sie abzulehnen oder auch zu bejahen, damit moderne Kunst in Zukunft nicht ausschließlich den Museen vorbehalten bleibt.

Zitiert nach: Experiment Straßenkunst, S. 22.


Altstadtfest Hannoversche Allgemeine Zeitung (31.8.1970)

Zehntausende unterschiedlichen Alters aus nah und fern haben am Wochenende in Hannovers Altstadt etwas erlebt, das noch nie dagewesen ist. Schon deshalb braucht hier nicht im einzelnen erwähnt werden, daß manches noch effektvoller hätte gestaltet werden können – bei einer Wiederholung im nächsten Jahr, an die man im Rathaus ernsthaft denken sollte, könnte man aus der Uraufführung Lehren ziehen. Daß Hannovers Altstadtfest ’70 – als Superparty, sozusagen – ein erfreulicher Erfolg war, steht fest, und das sollte ermunternd wirken.

Einen sehr großen Anteil an diesem Erfolg hatten die Menschen, die Festteilnehmer selbst. Ebenso wie Mini-Mini und Maxi-Maxi sich recht reizvoll vertrugen, kamen auch jung und alt einander näher, die Unmengen ganz junger und junger Leute, mit den vielen „Mittelalterlichen“ und den etlichen Älteren, die trotz einiger gerümpfter Augenbrauen gute Miene zum guten Spiel machten. Dabei war das Näherkommen vielfach auch wörtlich zu nehmen. Das Gedränge war seltsamerweise fast beängstigend; noch nie haben den Berichterstatter (Jahrgang 1925, Bartträger) in so kurzer Zeit so viele junge Leute auf die Füße getreten und sich dafür umgehend lieb und nett entschuldigt wie beim Altstadtfest, wenn auch in manchen Gesichtern von Alt-Teens und Jung-Twens der „Traue-niemandem-über30“-Look auch in der fröhlichen Atmosphäre nicht wich.

Man hat einander endlich mal sehen – fast möchte man sagen: fühlen – können; eine sehr reizvolle Erfahrung, wo doch, stark vereinfacht gesagt, die Menschen über 30 sonst daheim vor dem Fernseher sitzen und die unter 30 in ihren Lokalen und auf ihren Feten unter sich bleiben. Und wenn man einander nur zufällig einmal sieht, kann man einander bestenfalls auch nur zufällig verstehen.

Betrachtet man das Altstadtfest Hannover ’70 (von der Straßenkunst ist im Feuilleton dieser Ausgabe die Rede) vom Gesichtspunkt der Geselligkeit und der menschlichen Kontakte, so war es ein erfreulicher Erfolg.

Ob Festival und Straßenkunst auch den gewünschten Effekt erzielt haben bzw. erzielen werden, Hannover andernorts unter positiven Aspekten ins Gespräch zu bringen, wird die Zukunft zeigen. Hierzu werden – wenn sie ermittelt sind – die dem Stadtsäckel erwachsenden Kosten in Beziehung zu setzen sein, und dann sollte, wie gesagt, über weitere Feste nachgedacht werden. Den in einer überregionalen Sonntagszeitung verkündeten Unsinn, „für eine Million Mark“ habe Hannover die „Fröhlichkeit gekauft“, kann man schweigend übergehen.

Zitiert nach: Experiment Straßenkunst, S. 45.


Süddeutsche Zeitung (5.9.1970)

Der Reiz des Altstadtfestes lag vor allem in der Geste des Nichtkommerziellen, und vielleicht rührte daher gerade sein großer Erfolg, sein aggressionsloser, heiterer Verlauf, seine wirkliche, fast mediterrane Festatmosphäre. Jazz und Poetry vom Lastwagen herab, ein Salonorchester, Laientheater, Hillbilly-Gruppen, Gaukler, Magier, Bänkelsänger, für nichts von alledem wurde Eintritt erhoben. All das fand ein ständig dankbares Riesenpublikum; denn allein am ersten Abend waren etwa 150000 Menschen in die Altstadt gekommen. Das Geschäft überließ man den Bier-, Wein- und Würstchenbuden. Die Wirte der anliegenden Kneipen konnten es nicht fassen, sie schwankten angesichts des Ansturms ständig zwischen Resignation und Übereifer. Man mag in der kostenlosen Unterhaltung des Volkes etwas Gönnerisches sehen, eine Public-Relations-Intention, die Hannover um jeden Preis attraktiver machen soll: Panem et circenses. Angesichts des 38-Millionen-Etats für Kulturelles und eines Sozialetats von 120 Millionen aber nehmen sich die jährliche Million für die Straßenkunst und die 40°000 Mark für das Altstadtfest angemessen, aber nicht verschwenderisch aus. Der überraschende Erfolg dieses Auftakt-Wochenendes ist jedenfalls unbestreitbar.

Zitiert nach: Experiment Straßenkunst, S. 46.


Leserbriefe an die Lokalredaktion der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung

Leserbrief vom 8.9.1970

Den Kritikern des Altstadtfestes kann man nur dankbar sein, und man kann dies nicht laut genug und riesengroß an die Öffentlichkeit bringen. Außer Gestank, Lärm, Unrat und totaler Unfähigkeit war nichts, was das Herz erfreute. Die Herren, die hier noch von Kunst reden, die sollte man doch wegen Unfähigkeit und Vergeudung von Steuergeldern zum Teufel jagen. Mit einem solchen Fest kann man den allerletzten Interessenten nur vertreiben; höchstens ein paar langhaarige Affen anlocken. Erfreulich war an diesem Sonnabendabend nur die Robert-Stolz-Sendung im Fernsehen, die für diesen Dreck reichlich entschädigte.

Zitiert nach: Experiment Straßenkunst, S. 46.


Leserbrief vom 10.9.1970

Wir „Alten“ über 40! Es ist noch gar nicht so lange her, da feierten wir jeden Tag ein Fest, das mehr als eine Million verschlang. Erinnern wir uns nicht mehr an brennende Häuser, weinende Menschen, an Trümmer und Trostlosigkeit? Wo war da unser Protest?

Wahrscheinlich ist uns in dieser Zeit echte Fröhlichkeit abhanden gekommen. Seien wir darum dankbar denjenigen, die sie uns – wenn auch auf ungewöhnliche Art – wieder nahe bringen wollen!

Zitiert nach: Experiment Straßenkunst, S. 46." (wiedereingefügt durch)--Engelbaet 19:30, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, IP 91.15.202.24,
Deine argumentationslose Art macht es nicht leichter, sich mit Dir und Deinem Vandalismus auseinanderzusetzen. Mit nicht (mehr) existenten Webseiten kann es keinerlei URV geben. Der von Dir hier mehrfach ohne bzw. unter fadenscheinigen Gründen gelöschte Text ist ein deutlicher Beleg dafür, dass bei den Aktivitäten um die Straßenkunst in Hannover der Name von Gehrke nicht erwähnt wird, wohl aber der von Neuffer.
Im übrigen bin ich nicht der Ansicht, dass es auf dieser (Diskussions-)Seite überhaupt Urheberrechtsverletzungen geben kann. Du hast zudem den Baustein nur hier gesetzt, aber die weiteren notwendigen Schritte, um eine Versionslöschung anzustreben, nicht eingeleitet. Das macht alles einen sehr halbseidenen Eindruck, was Du hier treibst.--Engelbaet 10:10, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Reklame für Hr. Schamuhn?

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Nach seiner kaufmännischen Ausbildung besuchte er eine Werbefachschule und war zeitweise in den USA. 1966 war er Mitbegründer des später überregional bekannten Jazz Club Hannover. Seit 1968 war Gehrke Vorsitzender des Jazz Club Hannover und Vizepräsident der Europäischen Jazzföderation, ein Jahr später wurde er für drei Jahre Verwaltungsleiter des Kunstvereins Hannover.

Am 8. April 1967 gründete Reinhard Schamuhn, gemeinsam mit Freunden und Helfern wie z.B. dem Künstler Burkhard Heiss, den ersten Flohmarkt Deutschlands (der bis heute jeden Samstag am Rande der Altstadt am Leineufer in Höhe des Hohen Ufers abgehalten wird), dessen Organisation Gehrke später übernahm.

Hannovers Oberstadtdirektor Martin Neuffer holte 1969 Niki de Saint Phalle zu ihrer ersten Ausstellung der Nanas nach Hannover. Da sich der Flohmarkt mittlerweile zu einer festen Institution entwickelt hatte, fielen weitere von Schamuhns und Neuffers Ideen auf fruchtbaren Boden: eine Million Mark pro Jahr wollte die Stadt für Straßenkunst ausgeben; ein Programm, das dem grauen, langweiligen, steifen Image der Stadt Hannover den Garaus machen sollte. 1970 bis 1973 etablierte Neuffer das „Experiment Straßenkunst Hannover“. In dieser Zeit erfand er für Hannover den Roten Faden durch die Altstadt und das Altstadtfest. Neuffer engagierte Gehrke als Organisator, als "Stadtimagepfleger"; 1973 trat Gehrke in den Dienst der Stadt Hannover und wurde Leiter des Referates für Kommunikationsförderung. Oberstadtdirektor Neuffer hatte das Motto „Wir wollen die Stadt mit Kunst bepflanzen wie mit Bäumen!“ ausgegeben.

1974 kaufte die Stadt auf Neuffers Betreiben hin für 150.000 DM drei Nanas von Saint Phalle und stellte sie am Leineufer auf. Dies löste bei den schockierten Einwohnern eine große Protestwelle aus. „Weg mit den Nanas“ hieß damals eine Bürgerinitiative. Heute sind die Nanas als Teil der 2000 vollendeten Skulpturenmeile eines der Wahrzeichen Hannovers.

Der Gullideckel auf dem Bahnhofsvorplatz, aus dem Musik hannoverscher Bands gespielt wird, war Schmamuhns Idee und wurde durch Gehrke realisiert; er verblüfft Besucher der Stadt Hannover immer wieder.

Gehrke war Organisator der jährlichen Jazz-Tage und des Festivals Swinging Hannover am Himmelfahrtstag. 1978 verlieh New Orleans als „Wiege des Jazz“ dem Jazzclub Hannover in Gestalt seines Vorsitzenden Mike Gehrke die Ehrenbürgerschaft. (Hannover gilt dort als die Jazzhauptstadt Deutschlands.)

1994 wurde er für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement für die Musik mit dem Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und 2000 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet. Nach ihm ist am Leineufer nahe dem samstäglichen Flohmarktes ein Fußgängerweg als Mike Gehrke Promenade benannt worden.

  • "Reinhard Schamuhn, das verrückte Huhn" von Georg Menro, Dieter Pietsch und Anette Schmuhn, ein Benefiz-Buch zugunsten des Schamuhn-Museums "Kreativer Speicher", An der Rosenmauer, 29525 Uelzen.

Der obige Text wurde von einer IP aus dem Artikel ausgelagert. Es ist nicht ganz klar, was diese Aktion hier ohne vernünftige Begründung soll. Ich behalte mir weitere Schritte gegen die IPs vor, die hier am Artikel vor- und zurückeditieren, dass es eine Pracht ist. Im momentanen Zustand ist auch der Artikel nicht zu halten.--Engelbaet 19:16, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Da IP 91.15.202.24, nachdem ihr Kriddl bestätigt hat, dass ich keinen Vandalismus treibe und den sinnvollen Ratschlag erteilt hat, hier auf diesen Diskussionsseiten die Diskussion um die vermeintliche in die Irre führende Quelle (Buch über Schamuhn, für das ich angeblich werben wolle) zu führen, stelle ich fest, dass die IP 91.15.202.24 das nicht getan hat, sondern statt dessen den Hauptteil des Artikels ohne weitere Begründung hier eingestellt hat. Ich bin ein Freund von Argumenten: Daher frage ich an dieser Stelle, was bezüglich der Aktivitäten von Michael Gehrke denn in dieser Quelle steht, was falsch ist.
Ich stelle den Text erst einmal zurück, da es ja offenbar eher um die Quelle und nicht um den Text geht (wenn ich alle Aktivitäten richtig verstanden habe); das Hin und Her um den Text hat mich aber überzeugt, dass in den Artikel tatsächlich wieder der Quellen-Baustein gehört, der zunächst ja auch vom Portal:Jazz eingefügt worden war und erst aufgrund einer dortigen Abstimmung letzte Woche entfernt wurde. Es scheint mir notwendig zu sein, dass nachgewiesen wird, dass Gehrke tatsächlich ein Bundesverdienstkreuz erhalten hat (was letztlich relevanzstiftend für ihn ist).
Ich weise weiterhin darauf hin, dass aus Sicht des Portals Jazz Michael Gehrke ein für Hannover wichtiger Jazzorganisator ist. Er kann nur dann als Jazzmusiker geführt werde, wenn tatsächlich ein Beleg dafür vorgelegt wird, dass er regelmäßig Konzerte gespielt hat (und nicht nur mal mit ein paar bekannten Musikern gejammt hat, sonst wäre ich auch Jazzmusiker). Gehrke lässt sich auch nicht auf seine Tätigkeiten für den Jazz in Hannover verkürzen. Dafür war seine Position als Stadtimagepfleger enzyklopädisch zu wichtig. Heute morgen erst habe ich noch einen entsprechenden Falscheintrag in der WP entdeckt und korrigiert.--Engelbaet 10:29, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Bei der Wikifikation wurde er vom "Konzertveranstalter" zum "Jazzmusiker" verwandelt. Was begehren Jazz-Portal-Benutzer da für Ansprüche anzumelden? Kennt da jemand die Salty Dogs?
Das von Engelbaet beharrlich als "Beleg" beworbene Buch ist im Buchhandel unbekannt. -- 91.15.194.135 19:35, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Mir ist nicht ganz klar was dann noch die Aktivitäten um die Nanas und ähnliches, die dann wohl eher in den Artikel Neuffer gehören, hier sollen.--Claude J 13:08, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dann haben die Ratsherrschaften in ihrem Antrag geflunkert? Wo bleiben nun die geforderten Belege? -- 91.15.194.135 19:05, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Handelt es sich bei WP-Benutzer Tarnkappe3 um Fr. I. Peters, Schreiberin einer bis dato unbekannten City-Zeitung, die in dem Streit, ob Gehrke zuehren eine (mMn häßliche) Statue gekauft werden soll, hier ihren POV verbreitet, und lieber sich und Schamuhn das bunte Huhn (der der Chronik zufolge April 67, nach einer Idee von Klapa, vor dem Leibnizhaus einmalig mal nen Trödelmarkt veranstaltete) mit fremden Federn schmückt?

(nicht signierter Beitrag von 194.95.112.82 (Diskussion) )

Das Grundproblem, an dem der Artikel krankt, ist dass er ursprünglich von jemandem geschrieben worden ist, der für seine Fakebeiträge in der Wikipedia gesperrt worden ist.
Da steht, dass er keinen Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit hat.
Danke für die Belege, aus denen zu erkennen ist, dass Gehrke auch als Sänger des traditionellen Jazz anzusehen ist und dass er in der Tat ein Bundesverdienstkreuz erhalten hat. Es gibt offenkundig widersprüchliche Quellenlagen, was Dinge wie die Nanas usw. angeht; das Schreiben der Stadt zur Straßenbenennung bewertet das ganz anders als es beispielsweise die oben auf dieser Seite stehenden Presseberichte von 1970 tun. Diese Widersprüche im Artikel aufzunehmen halte ich für schwierig.
Diese Presseberichte handeln von dem "Experiment Straßenkunst" in den 1970ern. Manche verwechseln das mit der Skulpturenmeile, die zur EXPO 2000 aufgestellt wurde. -- 91.15.194.135 21:37, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hier hat im übrigen niemand geschrieben, dass das im Artikel genannte Buch im Buchhandel erhältlich sein soll. Es wird vielmehr über das Schamuhn-Museum vertrieben; Adresse wie oben. Auszüge aus dem Buch finden sich im übrigen unter http://www.framer-report.de/_Schamuhn_1_/_schamuhn_1_.html .--Engelbaet 20:18, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Solche "Schamuhniaden" (mMn Selbstbeweihräucherung) sind also die Grundlage für diese "Enzyklopädie"? Da sollte man besser den Stecker rausziehen und sich lieber an was handfestes wie [1] (Geschichte ...) oder [2] (Chronik ...) halten.
Wie ich sehe, hast Du ihn schon als Sänger der Salty Dogs eingebracht. Es gibt mehrere Leute namens "Mike Gehrke" wie z.B. einen Tenor, und anhand des Fotos (mit dem roten Hemd) konnte ich ihn nicht eindeutig identifizieren. Du vermagst sicherlich weitere Quellen für deine Behauptung anzubringen. -- 91.15.194.135 21:09, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo 91.15.194.135, Danke für die weiteren Infos, die allerdings das, was in dem Artikel derzeit differenziert dargestellt ist, eher bestätigt. Die Bemerkung zum Jazzmusiker lässt mich hellhörig werden. Nein, für meinen Eintrag habe ich keine weiteren Belege. Offenbar kanntest Du Gehrke und zweifelst an der Richtigkeit. Solchen Zweifeln sollte man nachgehen.... Kannst Du da noch einmal nachlegen. Gruß.--Engelbaet 00:21, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Einer meiner loseren Freunde sitzt bei Konzerten im Jazzclub Hannover an den Reglern. Bei Bedarf kann ich ihn nach Details zu seinem ehemaligen Vorsitzenden fragen. Was genau ist unklar?---<(kmk)>- 00:33, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das Problem scheint zu sein, das sich mehrere Personen das Verdienst anheften wollen, Hannovers Image etwas aufgemöbelt zu haben. Schamuhn hat definitiv den ersten Flohmarkt in Hannover abgehalten, was immerhin auch der Zeit 1967 einen Artikel Wert war [[3]] - nach dem Vorbild des Pariser Marche de Puce, offenbar gab es sowas vorher nicht in Deutschland. Schamuhns Flohmarkt blieb aber ein Einzelereignis. Gehrke hat ihn systematisch ausgebaut und organisiert, so dass man später (wie ich bestätigen kann) mit dem Flohmarkt nur ihn identifizierte. Was die Nanas angeht, geht hier der Streit wohl um den Anteil des Oberstadtdirektors Martin Neuffer, der naturgemäß das letzte Sagen hatte. Die Idee stammte aber wohl von Gehrke, der in leitender Tätigkeit im Kunstverein war, als Niki de St.Phalle 1969 dort ihre Ausstellung hatte (z.B. [[4]], einer Hausarbeit zu Niki de St.Phalle). Aufgestellt wurden sie 1974 am Flohmarkt. Gehrke hielt auch später den Kontakt zu St. Phalle, die ja Ehrenbürgerin wurde ([[5]]). Woher die Herausstellung von Neuffer im kommt, ist mir nicht ganz klar, stammt das auch aus dem Schamuhn- Artikel?. PS: New Orleans war in der Vergabe seiner Ehrenbürgerschaften ziemlich freigebig, oft reichten anscheinend ein paar überzeugende Auftritte (Rita Reys, Klaus Doldinger).--Claude J 10:35, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist bisher nicht klar, wer 1969 für die Ausrichtung der Ausstellung „Niki de Saint Phalle: Werke 1962-1968“ verantwortlich war (die Hausarbeit ist keine sehr gute Quelle; beispielsweise waren aufblasbare Nanas bereits 1968 in NYC und im Kunstverein Düsseldorf zu kaufen. In der St.-Phalle-Biographie von Monika Becker wird die Ausstellung von 1969 übrigens nicht erwähnt.) Hatte wirklich der Verwaltungsdirektor in künstlerischen Dingen das Sagen? Oder gar der Oberstadtdirektor (wie derzeit im Artikel steht)?
Bezogen auf den Flohmarkt halte ich seit den gestern hier auf dieser Seite aufgeführten Quellen die Sache für geklärt (die Formulierungen auf der Vorseite werde ich etwas anpassen und mit den Quellen belegen).
Nich eindeutig geklärt ist übrigens auch die Sache mit dem Kanaldeckel. Schamuhn lebte zur Expo-Zeit ja schon lange in Uelzen. Die einzige Internet-Quelle, die unabhängig von WP ist, weist eine „Anregung“ hierfür Gehrke zu und spricht von "vermutlich" [www.hannover-gospel.de/hannover.html]. Ich werde mal an die Stelle einen Quellen-Hinweis setzen.
-<(kmk)>-: Bezogen auf den Jazzclub umweht Gehrke offenbar den Mythos, dass er „der Gründer“ des Clubs sei (vgl. Artikel Hannover. Es ist auch nicht klar, ob er sehr sporadisch oder aber regelmäßig als Sänger (oder gar als Instrumentalist) aufgetreten ist. Und wichtiger: Ist wirklich der Jazzclub als solcher „Ehrenbürger“ von New Orleans geworden (vgl. Hannoverartikel) oder wurde er lediglich in irgendeiner Weise über Gehrke zum Ehrenbürger (z.B. so, wie ich es hier im Artikel formuliert habe).--Engelbaet 11:31, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, hatte die Quelle übersehen, der Flohmarkt bestand ab 1967 kontinuierlich.--Claude J 12:27, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Ich muß mich korrigieren: Zur Ausstellung "Niki de Saint Phalle, Werke 1962-1968", die vom 2.3. bis 2.4.1969 im Kunstverein in Hannover stattfand. Mir liegt der Ausstellungskatalog vor, darin ist von Gehrke nicht die Rede. Er wird noch nicht einmal im Impressum genannt, wo die maßgeblichen Leute des Kunstvereins erwähnt (1. Vorsitzender war damals Martin Neuffer, 2. Vorsitzender Museumsdirektor Harald Seiler, im Beirat neben Politikern zahlreiche Maler und u.a. der Galerist Dieter Brusberg) werden, auch nicht im Vorwort von Karl Heinz Hering. Der Katalog ist für die Wanderausstellung konzipiert, die von Düsseldorf (19.11.68-1.1.69) über Ludwigshafen, Hannover nach Luzern ging (im selben Jahr hatte sie übrigens auch in Beverly Hills, München und Genf Ausstellungen). Die Ausstellung fand anscheinend noch vor der Zeit (1969) statt, als Manfred de la Motte als Direktor des Kunstvereins geholt wurde, was er bis 1973 blieb. Er professionalisierte den Kunstverein und war mit Neuffer laut Ludwig Zerull "Kunst ohne Dach - Skulpturen und Objekte im Stadtbild Hannovers", Th.Schäfer 1992, der Hauptverantwortliche für das Experiment Straßenkunst (auch für das Altstadtfest, das 1970 als Kunstspektakel begann). Gehrke hat das ganze dann mehr dem Geschmack der Hannoveraner angepaßt. Auch bei der Verteidigung der Nanas 1974 (der -kurzlebige- Proteststurm war das Ende des Projekts Straßenkunst, da der Rat vor der Bürgerwut kniff) schlug Gehrke sich wacker (laut alten Zeitungsberichten wurde er sogar mehrere Tage unter Polizeischutz gestellt). In den Jazzclub kam er übrigens als er einen Probeort für seine Dixieland Band suchte, vorher war man dort auf moderneren Jazz ausgerichtet. Wenig später war er Vorsitzender ("25 Jahre Jazzclub Hannover", 1991).--Claude J 16:46, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Stadtarchiv Hannover, Büro Gehrke

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Lu Seegers zitiert in ihrer Arbeit aus einem Bestand des Stadtarchiv Hannover mit dem oben genannten Titel, der sich über das Findbuch des Archivs soweit elektronisch erahnbar, nicht eindeutig zuordnen lässt. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass es sich um einen Firmenbestand eines „Büro Gehrke“ handelt. Deutlich wird, dass Gehrke diese Akte nicht in seiner Eigenschaft als Verwaltungsleiter des Kunstvereins geführt hat (keine in Deutschland aus- und fortgebildete Archivarin würde dann die Akte so benennen). Die Akte enthält offenkundig (S. 186) behördeninterne Vorgänge wie den Entwurf eines Schreiben eines Leitenden Oberbaudirektors an einen Oberbaurat, was dafür spricht, dass es sich um eine Behördenakte handelt (die z.B. von Gehrke bei Amtsantritt übernommen worden ist). Aus dem Beitrag von Seegers lässt sich kein Beleg für die Behauptung finden, Gehrke sei in seiner Eigenschaft als Verwaltungsdirektor des Kunstvereins „hauptverantwortlich“ mit dem Experiment Strassenkunst betraut gewesen. Deutlich wird jedoch, dass er neben vielen anderen an Sitzungen der städtischen „Kunstkommission“ teilgenommen hat, die die Kunstobjekte auswählte (S. 189). Gemeinsam mit dem Amt für Verkehrsförderung hat er wohl das Altstadtfest vorbereitet. Der Leiter des Verkehrsamtes, Hans von Gösseln, war neben Gehrke „hauptverantwortlich mit der Organisation“ des Altstadtfestes betraut (S. 191, auch in den Folgejahren). Ob er dabei eher die eingeladenen Jazzbands organisiert hat oder die Kunst, geht aus dem Beitrag von Seegers nicht hervor. Die Werbeaktion „Der rote Faden“ im Herbst 1971 mit Konzerten von Inga Rumpfs Rockjazzgruppe „Frumpy“ und einem Konzert „Jazz goes to the U-Bahn“ wurde hingegen „maßgeblich“ von Gehrke „initiiert und organisiert“ (S. 196). Seegers bewertet seine Tätigkeiten immerhin so, dass er das Experiment Strassenkunst „mitinitiiert“ hätte (S. 197).--Engelbaet 10:44, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Was meinst du mit "Bitte richtig lesen! Der Beleg taugt nicht, um die - nun entfernte - Behauptung zu belegen"? Auf S. 190/191 steht, dass er als Gf. des Kunstvereins (und Gössel) hauptverantwortlich mit der Organisation betraut waren. Und das Experiment Straßenkunst fand Aug. 1970 bis Okt. 1972 statt. Als er Juni 1972 zum Imagepfleger ernannt wurde, war´s fast vorbei. -- Crato 13:10, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Bezogen auf das Altstadtfest heißt es an dieser Stelle S. 190f. (wie von mir oben dargestellt): „Gösseln und der Geschäftsführer des Kunstvereins, Michael Gehrke, waren hauptverantwortlich mit der Organisation betraut“. Aus dieser Stelle darf auf keinen Fall geschlossen werden, dass Gehrke hauptverantwortlich für das „Experiment Strassenkunst“ insgesamt gewesen sei, auch nicht, dass er der geistige Vater des Altstadtfestes gewesen war. Gehrke war (Mit-)Organisator der Altstadtfeste, und das hat er vermutlich aus Sicht der Stadt sehr gut gemacht.
Das Zitat belegt nicht, dass Gehrke als Gf. des Kunstvereins betraut wurde; vielmehr wird Gehrke von der Autorin hier in dieser Funktion eingeführt. (Kann sein, muss nicht sein.)
Verwaltungsleiter oder Gf. des Kunstvereins war er unabhängig davon schon ab 1969. Kann sein, dass er als solcher das Jahrestreffen des Karnickelzüchtervereins organisiert hat. Glaub ich aber nicht.
Bevor ich auf diesen Artikel gestossen bin, hätte ich eher vermutet, dass ein Verwaltungsleiter des Kunstvereines sich primär um die Organisation von den Ausstellungen im Kunstverein zu kümmern hätte. Weder die Organisation von Karnickelzückervereinssitzungen noch die von Stadtfesten oder Konzerten oder Happenings, die nicht vom Kunstverein getragen werden, hätte ich eigentlich von berufswegen dem technischen Leiter eines Kunstvereins unterstellt.--Engelbaet 17:33, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Da unmittelbar über "dieser Stelle" die Überschrift lautet: Die Super-Super-Party: Die Medien und der Auftakt der Strassenkunst beim Altstadtfest, denke ich schon, dass man darauf schliessen kann. Und wenn es heisst, dass er "mit der Organisation betraut" war, bedeutet das nicht, dass er der geistige Vater war oder es initiiert hätte. (Ursp. hiess es hier mal, dass er es etabliert hat. und Neuffer hatte das Motto "Wir wollen die Stadt mit Kunst bepflanzen wie mit Bäumen!" ausgegebenen.) Gehrke war ein Mitglied dieser Kunstkommision. Wer in dieser Clique welche Idee hatte und durchsetzten konnte, wird sich wohl nicht mehr im einzelnen aufdröseln lassen. -- Crato 14:55, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Was an Experimenteller Strassenkunst nach Hannover kam und was nicht, hat die „Kunstkommission“ bestimmt, die aus mehr als 10 Leuten bestand. Vielleicht hat er das dann umgesetzt. Aber er war weder hauptverantwortlich für die Konzeption (und dabei denkt man in Zusammenhang mit Kunst zuerst) noch für die Entscheidung bezogen auf die Kunst. Bezogen auf die auch auf das Altstadtfest eingeladenen Gaukler, Spiegelkabinette und Zauberkünstler (laut Spiegel „Taschendiebe“) mag er hauptverantwortlich gewesen sein.
Mein „richtig lesen“ bezog sich aber auch auf den eingeführten Beleg. Nicht das Buch insgesamt handelt über Neuffer, Gehrke usw., sondern ein einziger Beitrag des Sammelbandes (und zwar nicht ein Beitrag der Herausgeberin). Daher habe ich auch bezogen auf den Beleg entsprechend nachgearbeitet.--Engelbaet 13:38, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Jazzhauptstadt Hannover

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"Hannover gilt da als Jazzhauptstadt Deutschlands" (wahrscheinlich aus dem Buch von/über den Jazzclub) - da hat der gute Mike Gehrke ja auch in New Orleans kräftig Imagepflege betrieben.--Claude J 12:17, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das Zitat stammt vom Konzertagenten Fritz Rau ("heimliche Jazzhauptstadt Deutschlands"), nach einem Buch "25 Jahre Jazzclub Hannover", 1991.--Claude J 16:30, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Man ist ja schon einiges von den Amerikaner gewöhnt, was ihre Kenntnisse über Europa anbelangt. Diese Aussage erscheint mir aber auch sehr unglaubwürdig.---Aktiver Arbeiter 13:27, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Durch Googeln (mit "capital of jazz" + Hannover oder auch Hanover) ist diese Aussage jedenfalls nicht zu bewerten.--Engelbaet 18:26, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten