Diskussion:Michael Mertes

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Patricia V. Winkler

Die Relevanz ist ja wohl offensichtlich. Er war einer der Mitgestalter der Wiedervereinigung und ist jetzt Chefdiplomat des größten Bundeslandes. Das heißt, er sitzt bei jedem wichtigen Bundesgesetz mit am Drücker. Außerdem ist er eine Ausnahmeerscheinung im politischen Berlin: umfassend gebildet, mehrsprachig, überall geachtet und beliebt. Ein Mann von großem politischen und menschlichen Format. (nicht signierter Beitrag von 79.194.20.189 (Diskussion | Beiträge) 11:15, 30. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Tja, das ist nun so eine Sache! Ich kenne Michael Mertes persönlich und unterstreiche ausdrücklich alle hier abgegebenen Urteile! Aber ist die Wikipedia die Sammelstelle, wo sich alle umfassend gebildeten, mehrsprachigen, geachteten und beliebten Menschen einfinden dürfen, die zudem noch großes politisches und menschliches Format haben? Verwechseln Sie da nicht was? Camelotrose 18:22, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja, liebe (oder lieber) Camelotrose, das hast du sehr schön auf den Punkt gebracht! Solche Elogen sind doch eher kontraproduktiv. -- Patricia V. Winkler 22:34, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Anmerkung zur Formulierung von Patricia (31. Dezember 2009, 09:54)

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"...das mit dem Konzept eines Europa des zwei Geschwindigkeiten nahe verwandt ist": M.E. fanden zentrale Elemente des damals (Sommer 1989) vieldiskutierten Mertes/Prill-Konzepts ("Kernföderation" als "Gravitationszentrum" der künftigen EG, Frage der Vereinbarkeit von EG-Vertiefung und möglicher EG-Osterweiterung) nicht nur einen Widerhall im Schäuble-Lamers-Papier von 1994 (http://www.cducsu.de/upload/schaeublelamers94.pdf). Bemerkenswert ist auch die Nähe zu zentralen Begriffen der Humboldt-Rede von Joschka Fischer am 12. Mai 2000 ("Europäische Föderation" als "Gravitationszentrum" der künftigen EU; siehe http://www.hu-berlin.de/pr/veranstaltungen/reden). Übrigens haben Mertes/Prill ihr Konzept im Zuge der durch das Schäuble-Lamers-Papier ausgelösten Diskussion über "Maastricht II" aktualisiert: "Es wächst zusammen, was zusammengehören will", in: FAZ vom 9. Dezember 1994, Seite 11.-- Nikolaus Michaelis 20:28, 2. Januar 2010 (CEST)