Diskussion:Miete (Haufwerk)
Mieten im technischen Bereich
BearbeitenUnverständlich warum "Miete" hier bis jetzt nur für den landwirtschatflichen Bereich beschrieben wurden, da dieser Begriff ja eigentlich aus dem technischen Bereich kommt. Auch in der Abfallwirtschaft ist dies ein gängiger Begriff. Ich würde vorschlagen, den Eintrag "Miete (Landwirtschaft)" in "Miete (Haufwerk)" umzubenennen. --Osmodi 10:49, 11. Mai 2010 (CEST)
- Verschoben nach Miete (Haufwerk). --Juliabackhausen 11:42, 26. Dez. 2010 (CET)
Ich halte den Artikel in der jetzigen Form für unsinnig, möchte mich aber natürlich gerne belehren lassen wenn's was zu lernen gibt. Wo kann ich mich über technische Mieten (?) informieren? wo ist er im technischen (?) Bereich verwendet worden ? schemmerling.welz@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 87.164.202.149 (Diskussion) 20:39, 22. Feb. 2011 (CET))
Weitere Anregungen für diesen Artikel aus alten, gemeinfreien Quellen
BearbeitenAus {{Brockhaus}}:
Miete (Lehnwort von lat. meta), Bezeichnung sür regelmäßig geschichtete Haufen von Getreide, Stroh und Heu (foviel wie Feimen, s. d.), sowie für ähnliche Vorrichtungen zur Aufbewahrung und Über- winterung von Kartoffeln, Obst, Rüben (s. Rüben- ausbewahrung).
Aus {{Hinweis Meyers 1888–1890}}:
Miete, flache Grube auf dem Feld zur Aufbewahrung von Kartoffeln, Rüben etc. Auf leidlich ebenen Boden werden die Hackfrüchte etc. in ungefähr 2 m breiten, 1-1,25 m hohen Haufen geschüttet, meist mit Stroh, Laub, Kartoffelkraut und dann zunächst schwach mit Erde bedeckt. Solange stärkerer Frost nicht zu befürchten, hält man die Mieten schwach bedeckt, um die Ausdünstung der Früchte besser vor sich gehen zu lassen, und um einer Erhitzung derselben vorzubeugen. Bei Eintritt stärkerer Fröste deckt man 30-60 cm Erde auf und bedeckt den First der M. erst, wenn die Temperatur noch weiter sinkt, mit Erde, Dünger, Kartoffelkraut, Waldstreu etc. Luftzüge, Drainröhreneinlage etc. sind zu verwerfen, da an diesen sich die verdunstete Feuchtigkeit sammelt und der Frost gerade hier verheerend einwirkt.