Diskussion:Mikrocontroller

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Robert Dettmann in Abschnitt Echtzeitfähigkeit

Schreibweise

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Die im deutschen Sprachraum weiter verbreitete Schreibweise ist "Mikrocontroller", siehe Google und Amazon. -- 131.188.24.186 16:41, 22. Jun 2004 (CEST)

Wurde anscheinend angenommen. --Isenherz (Diskussion) 13:53, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Chipkarten

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Stimmt das wirklich, daß eine CPU in einer Chipkarte (Geldkarte, Telefonkarte) eingebaut ist??--RolfM 12:33, 3. Mär 2004 (CET)

Ja. Bei der Telefonkarte bin ich mir nicht ganz sicher, es müsste aber auch so sein. Kann man sich ja schon aus folgendem Grund vorstellen: Niemand soll unberechtigt Geld aufladen können. Da bringt eine einfache Speicherkarte nix, da kann man ja beliebiges reinschreiben. Passwortschutz hilft auch nix (solche Chips gibts auch), da jeder Händler das Passwort zum Schreiben kennen muss, um abheben zu können (und somit den Wert beliebig manipulieren kann). Also muss mit einer intelligenten Einheit kommuniziert werden, die Kommandos ("hebe 3€ ab") auf Gültigkeit überprüft und ausführt und spezielle Kommandos wie Aufladen nur durch kryptographisch authentifizierten Gegenstellen erlaubt.
Mal ein bisschen gegoogelt und man findet heraus, dass GeldKarten hauptsächlich einen SLECX160S Kryptocontroller haben. Mit 32 kB ROM, 8 bzw. 16 kB EEPROM und 512 Byte RAM. Genaueres wird geheimgehalten, der Prozessor soll aber ähnlich der 8051-Familie sein. -- Andreas B. 15:37, 3. Mär 2004 (CET)
Cool, Danke!--RolfM 16:06, 3. Mär 2004 (CET)

Also bei den aktuellen telefonkarten bin ich mir nicht ganz sicher, aber bis vor ein paar jahren waren die Telefonkarten der Telekomiker strohdumm und desshalb auch so leicht nachzubauen. Desshalb haben die sich dann ja immer mehr Mühe gegeben andere Echtheitsmerkmale auf die Karten zu bringen, die Dicke zu testen und eine Luke hinter der Karte zu schließen um ein raushängendes Kabbel unmöglich zu machen. Da war jedefalls keine CPU drin, nur ein etwas besserer Speicher.

TheBug 0:31, 9. März 2004

Übersicht über Mikrocontroller

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Eine meines Erachtens hervorragende Zusammenstellung über Mikrocontroller findet sich unter

http://www3.sk.sympatico.ca/jbayko/cpu.html

mit dem Titel "Great microprocessors in the past and presence".

Vielleicht ließe sich diese Zusammenstellung mit an die Wikipedia angliedern.

Anzumerken ist, dass auf dem Bereich der 8 Bit Mikrocontroller die 8031 Familie als Weltstandard sich herauskristallisiert hat. Auch in heutiger Zeit wird dieser Controller noch intensiv verwendet, z.B. 8031 mit USB2.0 Anschluss.

Auf dem Gebiet der 16 Bit Controller gibt es überwiegend nur lokale Lösungen.

Erst auf dem Gebiet der 32 Bit Controller sind mit der ARM und der MIPS Struktur wieder Standards entstanden, die eine weite Verbreitung haben.

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Ziemlich falsche Sicht der Dinge...

Die 8051 Kerne haben zwar eine erhebliche Typenvielfalt, werden aber wegen ihres schlechteren Preis/Leistungsverhältnisses (über die völlig unbrauchbare Prozessorarchitektur wollen wir mal lieber nicht erst reden...) meist in den Produktionen mit kleineren Stückzahlen eingesetzt. Die 8 Bit Controller werden zu etwa gleichen Teilen von den Microchip PIC und den Freescale (vormals Motorola) 68HC05/08 beherrscht, jede dieser Familien hat über 1/4 des Weltmarktes, die anderen Architekturen teilen sich den Rest. Auch die 6502 Kerne spielen noch eine ordentliche Rolle.

Im 16 Bit Bereich tummeln sich Derivate der 80286 und MC68000.

Bei 32 Bit sind Coldfire (MC68040 Derivat), PowerPC, H32 und 80x86 Ableger neben ARM weit verbreitet, MIPS spielt nur eine kleine Geige.

TheBug 23:45, 1. November 2004

Öhm, MC68000 ist schon seit den Siebzigern 32bit, oder etwa nicht? 16 bit von Motorola ist z.B. 68HC12. Aber dass die 8051 eine Krankheit sind, kann ich nur bestätigen. --Ariser 11:38, 17. Jul 2005 (CEST)

Der 68000 hat zwar 32 Bit Architekturmerkmale, ist aber nur mit einer 16 Bit ALU ausgerüstet. Rechenoperationen mit 32 Bit brauchen beim 68000 mehrere Durchläufe durch die ALU. Abgesehen davon kann man sich beim 68000, wie bei vielen anderen Prozessoren, über die tatsächliche Architekturbreite streiten. HC12 ist eine wesentlch neuere Familie und basiert teilweise auf dem 6809. TheBug 17:15, 18. Juli 2005

Ich denk, ab 68020 war der 68k 32 bittig. Ein 68341 ists auf jedenfall. Auch die ALU. --Harald Wehner 19:32, 28. Sep 2005 (CEST)

Der Link oben http://www3.sk.sympatico.ca/jbayko/cpu.html führt irgendwo ins Nirwana. Höchstwahrscheinlich ist das, was dort vorzufinden sein sollte, hierhergewandert: http://www.microprocessor.sscc.ru/great/ --Harald Wehner 16:51, 29. Sep 2005 (CEST)

Deutsche Sprache

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Ja hm, in Google und Amazon ist Mikrocontroller weit verbreitet. Aber das ist ein unheiliger Wust aus Deutsch und English, bekannt als Denglish. Entweder Microcontroller oder Mikrokontroller. --Harald Wehner 19:28, 28. Sep 2005 (CEST)

Programmiersprache ADA

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Kennt irgend jemand ein Projekt, bei dem ein Mikrocontroller in ADA programmiert worden ist? Resp. kennt jemand einen ADA-Kompiler für einen Mikrocontroller? --Harald Wehner 17:48, 20. Mär 2006 (CET)

Das stieß mir auch auf - nie was von gehört. Wann wird jemand Cobol eintragen? -- Smial 09:45, 21. Mär 2006 (CET)
Visual Basic ist vielleicht noch interessanter. Dann können auch die Kaffemaschinen mal einen Bluescreen erzeugen... --Harald Wehner 10:51, 21. Mär 2006 (CET)
Für den AVR gibt es nen ADA-Compiler: [1]. Keine Ahnung, wie oft der in Projekten genutzt wird, aber er eignet sich sicher gut für Entwickler, die sonst viel VHDL stricken. --Jdiemer 10:06, 21. Mär 2006 (CET)
Was bin ich froh, daß ich nicht für die Amis programmieren muß. Ich geh mal davon aus, da verlangt die DARPA danach. Oder wer sonst ist an sowas interessiert? --Harald Wehner 10:54, 21. Mär 2006 (CET)
ok, wieder was gelernt ;-) -- Smial 11:13, 21. Mär 2006 (CET)

Jede CPU, die von gcc unterstützt wird.( Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_Compiler_Collection und gcc.gnu.org ) Allerdings braucht man noch eine für den Microcontroler portierte Version der Laufzeitbibliothek (vieleicht gibt es die schon) oder ein von ihr unterstütztes Betriebssystem (zB. Linux (=2-4MB mindestanforderung Hauptarbeitsspeicher), rtos, rt-linux). Selbst die laufzeitbibliothek alleine frisst Wahrscheinlich eine Menge MBs.

-- Sebastian Probst 7. 9. 06
Also während meines Studiums Anfang der 80er gab es damals auch ADA, Cobol, Fortran77 etc. für den Z80 unter CP/M, von wem weiss ich aber leider nicht mehr --NobbiP 15:55, 9. Sep 2006 (CEST)
Und? Damit gearbeitet? Ein Ada-Compiler auf 8"-Floppies - da kommt garantiert Disk-Jokey-Feeling auf, uiuiui... --Harald Wehner 22:21, 10. Sep 2006 (CEST)
Also arbeiten würde ich das heute nicht mehr nennen, viel mehr als "Hello World" oder so kam nie dabei raus. Aber inzwischen ist mir eingefallen von wem zumindest ein Teil der Software war: unser guter alter Bekannter und Softwaregigant "BillyBoy" war schon damals dabei --NobbiP 23:21, 10. Sep 2006 (CEST)
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Hi! Ich habe mal folgende Typen von Weblinks entfernt:

  • Tote links
  • Infos über spezifische Mikrocontroller (AVR, PIC): Gehören (wenn überhaupt) in die entsprechenden Artikel.
  • Private Projektsammlungen: Auch wenn dort interessante Projekte zum Thema Mikrocontroller vorgestellt werden, gehören diese Links nicht in eine Enzyklopädie. Außerdem sollten
  • Portalseiten: Links auf Portalseiten mit ständig wechselndem Inhalt gehören nicht in eine Enzyklopädie.

Zu den Begründungen siehe auch Wikipedia:Weblinks#Grundsätzliche Richtlinien. --Jdiemer 11:12, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Punkt 6 - Liste verbreiteter Mikrocontroller

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Irgendwie erschließt sich mir der Sinn von der Liste nicht, jemand der was zum Thema Mikrocontroller sucht, der will vermutlich nicht so ne ellenlange Liste sehen. In der WP gibts daneben auch noch die Liste von Mikroprozessoren. Ja ich kenne den Unterschied zwischen einem µC und µP. Ich würde die Liste eher löschen, vielleicht ein paar ganz wenige Beispiele nennen (8051, HC08, vielleicht auch noch nen Pic oder Atmel) und ansonsten auf die Liste von Mikroprozessoren verweisen. Alternativ könnte man die Liste auch als Liste von Mikrocontrollern auslagern, aber mir erschließt sich der Sinn von solchen Listen eben grundsätzlich nicht. -- unenzyklopädisch! Disk. 18:29, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hab's jetzt mal verschoben, ist jetzt "Liste von Mikrocontrollern". -- unenzyklopädisch! Disk. 20:56, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Beleg zu "Controller interpretiert Hochsprache"

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Hallo, ich habe den Hinweis auf den fehlenden Beleg gesehen, der beweisen könnte, dass von Atmel oder Microchip uC angeboten werden, die eine Hochsprache interpretieren können.

Von den beiden Herstellern selber habe sowas noch nicht gehört, allerdings bin ich einmal bei einem XBee-Evaluationssystem auf einen PIC16FXXX gestoßen, der vom Hersteller "Revolution" (www.picaxe.co.uk) mit einem BASIC-Interpreter versehen wurde. Diese Dinger sind unter den Namen "PICAXE" und "Basic-Briefmarke" bekannt. Ein Datenblatt findet sich unter http://www.rev-ed.co.uk/docs/axe001_techfaq.pdf, und unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=PICmicro&oldid=35049563 gibt es einen Hinweis, daß es sich hierbei um ein "PIC Derivat" handeln würde.

Die Verbreitung spricht dafür, dass man "PICAXE" als einen Controller bezeichnen könnte, der eine Hochsprache interpretiert. Allerdings handelt es sich nicht um ein offizielles Produkt des Herstellers Microchip.

Michael H.

Hallo Michael, bei Atmel hab ich keine Ahnung, für den (bzw. alle derzeitigen) PIC... kann ich allerdings sagen, dass es keine Hardwareunterstützung für Interpreter gibt. Es ist jedoch möglich, einen Interpreter in Form eines Programmes im Hauptspeicher abzulegen, welcher seinerseits den Code interpretiert (und durch maschinenausführbaren Code ersetzt). Meines Wissens gibt es tatsächlich einen Basic Interpreter für PIC der so aufgebaut ist. Vor ca. 10 Jahren war "Forth" in Mode, damals gab es für verschiedene Controller, u.a. auch für PIC, einen Forth Interpreter. Vielleicht hilft das ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Grüßle --NobbiP 17:46, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hat jemand eine Quelle um zu belegen, dass ein Ableger des 8052 der erste Controller mit integrierter Hochsprache war? Meines Wissen müsste dieser Pokal dem R65F11 von Rockwell gehören.

Wann datiert der von Dir genannte FORTH-Interpreter in diesem Baustein. Wenn ich mich recht erinnere, stammt der 8052AH-BASIC in Version 1.1 von spätestens 1985. Das besagt jedenfalls eine versteckte Meldung im BASIC, die ich Anfang der 90er beim Disassemblieren und Dokumentieren des Codes gefunden habe. Da stand irgendwas in der Art "WRITTEN 1985 BY JOHN KATHAUSKI FOR INTEL" oder so ähnlich. Konnte leider keine Hinweise im Netz dazu finden... ich scheine einer der wenigen zu sein, die wissen, dass der Programmierer diese Meldung dort versteckt hat. Im Monitor sieht man ihn nicht, da Bit 8 im Text sporadisch gesetzt war und erst von der Ausgaberoutine rückgesetzt wurde. Ich erinnere mich, den Original Assembler-Sourcecode im elrad-Archiv auf dem ftp-Server der Uni Paderbord gefunden zu haben. Man hab' ich mich geärgert, mir diese Mühe gemacht zu haben. Hat immerhin Wochen Arbeit gekostet. --Ruscsi 03:14, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe hier ein Datenbuch von Rockwell datierend auf März 1984 in dem die Rev. 2 des Datenblattes zum R65F11/65F12 drin ist. Chips vom 65F11/12 habe ich leider keine mehr und der Forth-Kern liegt auf irgend welchen 5 1/4" Disketten, aber so weit ich mich erinnern kann hatte der ohnehin kein Datum drin. Mein Vorschlag wäre die Formulierung neutraler zu machen, es dürfte schwer werden die genauen Daten zu ermitteln wann welcher Chip auf den Markt kam. Werde mich mal drum kümmern, bin ohnehin dabei den ganzen Artikel Absatz für Absatz durchzugehen.
Was die Interpreter in anderen Chips angeht, so sollte hier deutlich unterschieden werden was denn vom Chiphersteller kommt und was von Drittanbietern gemacht wird. Die BASIC-Stamp ist ja kein originärer Chip, tatsächlich verstecken sich da verschiedene Chips hinter dem Interpreter. TheBug 12:33, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der neutraleren Formulierung stimme ich zwar zu, allerdings werde ich es nicht machen. Darüberhinaus finde ich aber auch den Aspekt nicht ganz unwichtig, dass so ein Baustein mir Hochsprache im ROM vom Hersteller auch in dieser Form verfügbar war. Microcontroller mit integrierter Hochsprache dürfte es sicher vorher schon gegeben haben, aber das besondere am 8052AH-BASIC ist ja grade, dass er in dieser Form von Intel verfügbar war.--Ruscsi 17:44, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hab mich schon drum gekümmert. Der 8052AH und der 65F11 dürften die ersten gewesen sein, davor fehlte den Chips die Speicherkapazität für sowas. Jedenfalls habe ich Anfang der 80er mit Mikrocontrollern angefangen und da wurde sowas als Neuheit gehandelt. TheBug 17:48, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, inwiefern diese Debatte noch aktuell ist, aber es gibt inzwischen doch einige Microcontroller die eingebaute Hochspracheninterpreter haben, d.h. eigentlich sind es in aller Regel mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen, Bytecode Interpreter, so dass die Hochsprache in den entsprechend Bytecode kompiliert wird und dann hochgeladen wird, um dann chip-seitig zur Laufzeit in die entsprechenden opcodes konvertiert zu werden. Der Parallax/Propeller ist zur Zeit wahrscheinlich einer der interessanteren Controller in dieser Hinsicht: http://en.wikipedia.org/wiki/Parallax_Propeller
Propeller ist ja ganz niedlich, Marktrelevanz hat der aber nicht. Abgesehen von dem wüsste ich auch nicht wer sonst noch Microcontroller mit Interpreter baut (Halbleiterhersteller, nicht 3rd Parties). --TheBug 23:21, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nachweis für Multichip Module

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Nachdem der meiner Meinung nach falsche Absatz über Multichip Module nun wieder drin ist möchte ich doch mal um eine Quellenangabe bitten. Mir sind solche Produkte nicht bekannt und abgesehen davon dürfte ein Multichip Modul sich wohl kaum als Mikrocontroller qualifizieren, es handelt sich dabei eher um eine Aufbavariante fpr ein Mikroprozessorsystem. TheBug 11:32, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo TheBug, mir widerstrebt es auch ein wenig bei "normalen" µC die MCM mit aufzunehmen, ich kenne keinen Hersteller, der seine µC so nennt, i.A. sind die ja nur bei den größeren µP vorhanden. Konkret kenn ich aber schon zum Beispiel die PIC16C432, PIC16C433, rfPIC12C509AF (oder..AG) und rfPIC12F675K (oder ..F, ..H), bei den ersten beiden sind dies glaube ich ein PIC12C509 und ein PIC16C620 mit integriertem LIN-Transceiver, bei den beiden letzten um die 12C509/F675 mit integrietem RF-Transceiver für 433/868 MHz Port. Spielen aber alle in der Praxis keine nennenswerte Rolle. Von NEC kommt dann ggf. noch die Serie 78K0/LG2 und andere (µPD78F03xx) mit separatem LCD-Controller-Chip dazu. Diese werden aber auch gerade durch 78K0/Lx3 (µPD78F04xx) mit Single-LCD-Controller-Chip abgelöst. So gibts bestimmt auch noch ein paar andere. Grüßle NobbiP 12:02, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ah, an die Dinger habe ich ganrnicht gedacht. Da gibt es noch mehr in der Hinsicht, meist Module bei denen verschiedene Prozesstechniken kombiniert werden. RF Chips (Atmel, Cypress und andere), Leistungschips (Freescale, ich glaube auch ST) und solche Sachen werden öfter mal mit Mikrocontrollern kombiniert. Ich werde den Satz mal entsprechend umformulieren, so wie er jetzt da steht ist er irreführend.TheBug 12:15, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Äh, ich hab das mit den MCMs ja reingebracht. Ich habe noch in diesem Jahrzehnt mit solchen gearbeitet, das waren die VMC SCAL (z. B. CEVF 35) von Micronas Intermetall, wo ein 65C02- bzw. 65816-Kern mit einem separaten Flash-ROM und analogem I/O in einem MCM zusammengepackt war, und das alles in riesigen Stückzahlen in deutschen Automobilen. Kann gut sein, dass die auch in ein paar neuen Produkten noch auftauchen. --PeterFrankfurt 01:16, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Habe mich selber erst vor kurzem mal mit den Cypress PRoC (Programmable Radio on a Chip, Encore II mit WUSB in einem Gehäuse) auseinander gesetzt, aber bei der ursprünglichen Fassung des Satzes zu den MCMs sind mir die nicht eingefallen.--TheBug 01:32, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Funktionsweise

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Hallo,

von diesem Artikel habe ich eigentlich eine allgemeine Erklärung der Funktionsweise eines µC erwartet. Ob das jemand noch hinzufügen könnte? -- 92.206.89.112 (00:27, 27. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Nee, das wäre dann ja doppelt. Der Mikrocontroller ist ja nur eine spezielle Ausführung eines Mikroprozessors, also sollte man dort nachschauen, oder auf den noch grundlegenderen Artikeln Prozessor (Hardware), Zentraleinheit, Computer und was die Kategorien noch so alles hergeben. Es wäre ineffektiv, in jedem Artikel alle Erklärungen zu wiederholen. --PeterFrankfurt 03:03, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ein µC ist seit etwa 50 Jahren ein Microcomputer.
Eine MCU seit etwa 50 Jahren die Microcontrolling Unit.
Siehe meinen Diskussionsbeitrag.
Eine Centralprocessing Unit (CPU), manchmal in meinen Datenbüchern der 1970er-Jahre auch als MPU (= Microprocessing Unit) bezeichnet, ist keine spezielle Ausführung einer MCU, sondern zentraler Bestandteil einer MCU.
Letztere zusammen mit ansonsten externenen Peripheriebausteinen, wie z.B. PIO, SIO, CTC, die auch einen µC (= Microcomputer) ausmachen, integriert verdichtet wurde.
Daher fand sich in den Datenbüchern für die MCU nicht nur die Microcontrolling Unit, sondern auch die Bezeichnung Microcontrolling Unit.
Eine Unit ist eine integrierte Baugruppe.
Ein µC (= Microcomputer), nicht zu verwechseln mit der vorher genannten Microcomputing Unit (= MCU = Microcontrolling Unit), ist eine Zusammenstellung von integrierten Baugruppen.
Ein SBC (= Single Board Computer) ist auch ein µC (= Microcomputer). --Robert Dettmann (Diskussion) 10:28, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Im zweiten Satz sollte es lauten:
"sondern auch die Bezeichnung Microcontrolling Unit." --Robert Dettmann (Diskussion) 10:31, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wieder zu schnell abgedrückt, und leider kann ich eine Antwort nicht bearbeiten.
Im zweiten Satz sollte es lauten:
„sondern auch die Bezeichnung Microcomputing Unit.“ --Robert Dettmann (Diskussion) 10:40, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Diese Information sollte man im Artikel sehr viel deutlicher hevorheben. Bis zu diesem Kommentar hatte ich das starke Gefühl dass der Artikel einfach nur schlampig ist und ständig zwischen Mikroprozessor und Mikrocontroller wechselt ohne die Unterschiede hervorzugeben. Ein Hinweis dass weitetere Informationen im Mikroprozessor Artikel zu finden sind fehlt leider auch. Vielen Dank dass diese Informationen die wenigstens in den Kommentaren gegeben wird -- 129.69.212.132 14:55, 16. Feb. 2011 (CET) UserBeantworten

Nein, das wird vorausgesetzt: Wenn jemand mehr Details über grundlegendere Begriffe sucht, dann findet er sie unter den hier im Artikel zur Verfügung gestellten Links, hier bei Mikroprozessor. Das ist doch gerade das Grundprinzip von Webseiten, dass man nicht alles nochmal durchkauen muss, sondern für weitere Erklärungen angebotenen Links folgt. --PeterFrankfurt 03:16, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Mikrocontroller Historie

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Ich versuche gerade eine groben Überblick zur Historie von Halbleitern zu bekommen - vgl. Transistor, IC, Mikroprozessor, Mikrocontroller. Bin interessiert an knappen Eckdaten (wie Strom, Baugröße, Kosten, Jahr der ersten Marktreife), um auch Nichttechnikern einen Vergleich zur momentanen Entwicklung bieten zu können.

Hätte mich gefreut, auf dieser Seite zumindest die Bezeichnung des ersten Mikrocontrollers (und/oder Prozessors) zu erfahren. (nicht signierter Beitrag von 217.151.242.163 (Diskussion) 09:01, 17. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Da bin ich etwas überfragt, bin aber auch skeptisch, ob man da überhaupt was eindeutiges wird finden können. Der allererste Mikroprozessor der Welt ("nach Intel-Lesart") war der 4004, und der wurde vorerst in der Weise eines Mikrocontrollers in einen Taschenrechner eingebaut. Im Folgenden wurden normale Mikroprozessoren unverändert in Mikrocontrolleranwendungen eingesetzt. Es gab ein paar Spezialtypen mit direkt ins Gehäuse integrierten Steckfassungen für EPROM (für Entwicklungszwecke). Auch von frühen Mikroproezssoren wie dem MOS Technology 6502 gab es von Anfang an einfachere Varianten mit weniger Pins und damit kleinerem Adressraum, gedacht für Mikrocontrolleranwendungen (z. B. diese speziell oft in Tastaturen von Commodore selbst). Resümmee also: Das ging mit der Entwicklung der Mikroprozessoren gleichzeitig und parallel. - Meinst Du, dass das ausdrücklich erwähnt werden muss? --PeterFrankfurt 01:26, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

PSoC Express

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Wird nicht länger unterstützt --Hans Nötig, 02.12.2011 (nicht signierter Beitrag von 213.160.62.84 (Diskussion) 13:18, 2. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

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Der Weblink http://www.mikrocontroller.de wird auf http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/hardwareentwicklung/mikrocontrollerprozessoren umgeleitet (sieht für mich aus, wie das Portal einer Fachzeitschrift?). Zumindest sollte der Link entsprechend beschrieben werden ... (nicht signierter Beitrag von 193.171.34.72 (Diskussion) 17:26, 6. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Überarbeitung

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Ich wollte eigentlich die FRAM-Verwendung in MSP430 einfügen, verstehe aber den Inhalt dieses Artikels nicht. Ich entwickle Systeme mit MC vom AVR bis zu ARM-Prozessoren, kann das aber im Artikel nicht wiederfinden. Wo sollte man anfangen den Artikel neu zu gliedern und auf den neuesten Stand zu bringen? Der englische Artikel erscheint mir schon wesentlich besser. Einige Vorschläge:

- Belege
- Was sind die am meisten verwendeten 4-Bit-Controller? In der Liste der MC stehen keine(nur größer 8bit)
- Die Vorteile von 8/16-Bit MC beim Stromverbrauch nur in der Anzahl der Transistoren zu sehen, scheint mir nicht richtig(Taktfrequenz?!)
- Wichtige Familien, wie AVR,MSP430,Cortex sollten kurz beschrieben werden
- Für das Thema ADA hätte ich auch gern eine Quelle
- Weiss einer ein Quelle für die Anzahl eingesetzter MC-Familien weltweit (Gartner oder so)?

Ich werde versuche, mal einiges in Erfahrung zu bringen, trau mich aber nicht an große Änderungen. Bummibaer (Diskussion) 19:54, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Echtzeitfähigkeit

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Moin,

Ich war etwas irritiert, das ich in dem Artikel nichts zum Thema Echtzeitfähigkeit usw. gelesen habe bzw. das dies hier nichtmal erwähnt wird. Denn genau dies ist ja einer der Vorteile im vergleich zu einem "klassischen" Prozessor, wie man ihn aus dem PC usw kennt? Villeicht stehe ich hier auch gerade völlig aufm Schlauch und denk völlig am Thema vorbei, dementsprechend mal die Nachfrage :)

Gerade Airbags usw (wie sie im ersten Abschnitt genannt werden) sind ja klassische Echtzeitanwendungsfälle.

Grüße --Kyrunix (Diskussion) 14:21, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Für die Verarbeitung von Signalen in sog. Echtzeit, wurden spezielle Architekturen entworfen, unter dem Fachbegriff DSP (Digital Signal Processor). --Robert Dettmann (Diskussion) 15:37, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mein Beitrag hier oben war von 2017, ich hatte den nichtmal mehr auf dem Schirm. Aber um ein einfache Ereignisse in Echtzeit zu verarbeiten, muss kein DSP genutzt werden. Sobald es an komplexere Aufgaben (Kommunikation) geht, stimme ich dir natürlich zu, das ein DSP sinnvoll ist. Viele Grüße, 21:45, 17. Jun. 2023 (CEST) --Kyrunix (Diskussion) 21:45, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Na klar, ein DSP wird wohl kaum bei einfachen Projekten direkt zum Einsatz kommen.
„Echtzeit“ ist nur ein recht angestrengter Begriff, da dies in Form von Software-Lösungen dann doch von vielen Faktoren abhängig ist, dies auch nur annähernd erreichen zu können.
Selbst jede einfachste logische Struktur besitzt Schaltzeiten, jeder einzelne Transistor darin sein eigenes Verhalten zeigt, dies alles sorgfältig berechnet gehört, wenn von „Echtzeit“ gesprochen werden könnte.
Selbst Schwingkristalle arbeiten nicht in „Echtzeit“, selbst wenn die Abweichungen mit 5ppm sehr gering sind.
Ja, es ist eher ein geflügelter Begriff, der vielleicht einer besseren Terminologie zugeführt werden sollte.
Diese ugs. „Echtzeit“ kann selbst bei einfachen Prozessorstrukturen so nur angenähert erreicht werden, von der nativen Entwicklung in einer Hochsprache, wie C, oder von einer noch besser verlässlichen Ausführung von Maschinen-Code des Prozessors, abhängig ist.
Und nun fangen wir besser nicht davon an über Umgebungsbedingungen, wie Temperaturdriften bei Halbleiterwerkstoffen in Ruhe und Betrieb zu reden, denn dann gibt es noch weitere zu berücksichtigende Abweichungen bei einer nur angenommenen „Echtzeit“.
Einige spezielle Sensoren, beispielsweise der bekannte Gesturensensor MGC3X30, implementieren eine eigene DSP-Lösung mit erweiterten Algorithmen on Chip, benennen diese als Signal Processing Unit (SPU).
Ein sehr langes Thema, das tatsächlich über viele Seiten ausgeführt werden kann.
Nun wollte ich nicht langweilen, jedoch keimt da doch immer wieder ein wenig Leidenschaft auf. ;-) --Robert Dettmann (Diskussion) 23:04, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Multiple Verwendung vom Akronym µC in einem Fachbereich

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Seit etwa einem halben Jahrhundert ist dem Microcomputer das Akronym µC vorbehalten. Seit etwa einem halben Jahrhundert wird der Microcontroller, genauer die Microcontrolling Unit (MCU), manchmal in alten Datenbüchern der 1970er-Jahre auch Microcomputing oder Microcomputer Unit (MCU), genannt. Eine Unit ist eine integrierte Baugruppe. Ein Computer ist eine Zusammenstellung von Baugruppen. Würde also die MCU mit µC bezeichnet werden, würde eine oder mehrere µC einen µC bilden. Einen Controller gibt es als losgelöste Bezeichnung nicht, die nur als Kurzbeschreibung verstanden werden kann und ebenso vielfältig in anderen Bereichen Verwendung findet, daher missverständlich ist. Bis etwa vorletztem Jahr gab es im englischen Wikipedia-Eintrag diese falsche Verwendung von µC unter der MCU nicht, dies nun ebenso falsch dort zu finden ist. Irgendwann müssen jüngere Autoren nicht mehr gewusst haben, dass ein Microcomputer seit etwa 50 Jahren ein µC ist. --Robert Dettmann (Diskussion) 09:37, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten