Diskussion:Mikroform

Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 176.6.9.205 in Abschnitt Erscheinungsformen

Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse e. V.

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wer hat da einen link mit ip-adresse eingestellt? solche links koennen sich in sekunden aendern :-) ( Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse )

Warum muss hier aus Artikeln immer ein wahres Sammelsurium gemacht werden. Nähere Informationen zu diesem Archiv gehören nach lexikographischen Gesichtspunkten in einen eigenen Artikel. Verschiebe den Inhalt des Abchnittes nach Mikrofilmarchiv der deutschen Presse. Ein Hinweis in diesem Artikel reicht völlig aus. --Trainspotter 00:10, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Faktor

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Ich hab nach der Information gesucht wie groß der Verkleinerungsfaktor ist. Leider aber nicht gefunden.

Er liegt bei 50, wenn eine DIN-A-4-Seite auf 16-mm-Film etwa 6 Millimeter hoch abgebildet ist. Das kann eingestellt werden. --Filmtechniker 08:56, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

analoge oder digitale Datenspeicherung

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Daten wurden früher (oder auch noch heute?) nicht nur analog auf diesen Speichermedien abgelegt, sondern auch digital. Dann können sie wieder eingelesen werden und einem EDV-System zugeführt werden. Ich habe aber keine Quellen dafür. -- 77.176.23.202 22:11, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das trifft zu, mit solchen Maschinen habe ich früher mal gearbeitet. Ich überlege mal einen passenden Einschub für diese Variante. -- losch 19:33, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten
https://www.mittelstandswiki.de/wissen/Interview:Dr._Klaus_Langner/2._Interview/
Mikroformen mit jahrhundertelanger Haltbarkeit sparen Speicherkosten
Dr. med. Klaus Langner ist Arzt und Diplom-Ingenieur. 1980 gründete er die ELSA GmbH*, die sich unter seiner Leitung zu einem Marktführer von Modems, ISDN-Adaptern und Grafikkarten entwickelte. Seit 2001 führt Langner nun mit der CyberCity GmbH Beratungs- und IT-Entwicklungsprojekte durch. Mit Lisafiche hat er ein Verfahren entwickelt, das die Langzeitspeicherung von Daten deutlich wirtschaftlicher gestalten könnte: „Der Speicherplatz wird zwar immer billiger, nicht aber die Administrations- und Migrationskosten.“
  • in Würselen bei Aachen in einer alten Bäckerei nahe der Kaiserstr. etwa Höhe PostHotel und Diestel Bürobedarf&Computer,zunächst wurden kleine Steuerungsplatinen wohl für Heizungen produziert.Klaus Langner war auch im Aachener Breich (FH Aachen) Pionier bezüglich e-mail und e-mail Vernetzung.
und
https://www.cybercity.de/
Langzeitspeicherung von Daten
Dr. Klaus Langner hat eine Erfindung getätigt, mit deren Hilfe es möglich ist, sowohl digitale als auch analoge Daten dauerhaft über einen Zeitraum von 500+ Jahren zu speichern.
Die Daten können mit Hilfe eines optoelektronischen Lesegerätes sehr leicht wieder zurückgelesen werden. Das Lesegerät kann an jeden handelsüblichen PC angeschlossen werden. Da sich das Lesegerät sowohl hard- als auch softwaremäßig wie ein CD/DVD-Laufwerk verhält, sind keinerlei spezielle Treiber oder Anpassungen erforderlich. Die Adaptierungskosten sind somit minimal. Zielgruppen: Alle Branchen, in denen große Datenmengen über einen längeren Zeitraum gespeichert und verwaltet werden müssen, z. B.: Betreiber von Suchmaschinen und sozialen Online-Netzwerken, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Banken, Versicherungen und andere mittlere und große Unternehmen, Archive und Museen.
Die Erfindung wurde international unter dem Aktenzeichen PCT/EP2009/050159 zum Patent angemeldet. In einem Gutachten des Europäischen Patentamts wurde die Patentfähigkeit festgestellt.
Die Lizenzrechte werden über Lisafiche,einen Geschäftsbereich von CyberCity, verwertet.Dort finden Sie auch weitere Informationen (in englischer Sprache).
--176.6.9.205 10:53, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Kapazität

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Ja - wieviel geht denn drauf ?? -> Auflösung Pixel/Fläche oder dpi,etc und Kosten. Dann kann man vergleichen mit digitalem Archivieren! --Bugert 18:16, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auflösung zum Beispiel von Agfa-Copex ist 720 Linienpaare pro Millimeter, in einer Form 900 Lp./mm. Es gibt andere Fabrikate, die bei großem Kontrast um 1000 Lp./mm auflösen. Die Kosten sind in jedem Fall ein Bruchteil des elektronischen Weges, weil der ein Mal hergestellte Mikrofilm 400, 500 Jahre hält. Mikrofilm duplizieren ist auch einfach und günstig. --Filmtechniker 17:32, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ergänzungrechnung: 720 Lp./mm sind im Quadrat 518'400. Auf einem Quadratzentimeter (100 mm²) sind also 51'840'000 rechnerische Bildpunkte auflösbar, gut 51 Megapixel. Im Format 35 mm wären das auf der Fläche von 18 × 24 mm (Vollbild) über 223 Megapixel. Gängige Mikrofilmrollen von 200 Fuß Länge (61 Meter) enthalten 3200 Vollbilder, womit wir bei 713,6 Giga sind. Eine 1000-Fuß-Rolle (304 Meter) faßt 3,5 Tera, kostet rund 400 Euro und hält 400 Jahre. --Filmtechniker 19:04, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ein 60m Rollfilm, 105mm, mit ca. 400 Frames 10,5x14,8 cm, kann ein Datenvolumen inkl. enthaltender Redundanz von ca. 800 GB wiedergeben. Pro Frame etwa 2 GB. ulshoefer --Juliabackhausen 15:19, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Oh Mann. Die Umrechnung Linien/mm in Bit funktioniert so nicht, weil noch jedes physikalische Bit zur Datenspeicherung verwendet werden kann. Grundsätzlich gilt folgende Rechnung:
Nutzdaten + Sicherungsdaten + Strukturdaten + Aufzeichnungsformatdaten = physikalische Datenmenge. Von deinen 3,5TB Brutto bleiben je nach Sicherungsverfahren etwas mehr als 2TB übrig - ist immer noch eine ganze Menge. Es ist der Inhalt einer modernen Festplatte zu 100€ (2014). Mikroverfilmung ist in den meisten Fällen nicht nötig, weil die Nachteile die Vorteile in vielen Anwendungsbereichen überwiegen. Die Nachteile der MV sind: Auffindbarkeit der Daten; Haltbarkeit wird nur mit besonderer Lagerung erreicht; Lesegeräte aufwändig (auch wenn das Prinzip sehr einfach ist.
Man soll sich als Fan der Mikroverfilmung bitte nicht vor deren Nachteilen die Augen verschließen. Wenn ich beginne digitale Daten auf Mikrofilm zu bringen, dann heble ich damit den eigentlichen Vorteil des Mikrofilmes aus, nämlich das für den Zugriff im Notfall einfachste Technik genügt. Das Problem der digitalen Alzheimer ist keines der Speichermedien, sondern eines der verwendeten Formate. 79.212.171.63 22:10, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
siehe oben --176.6.9.205 11:11, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Geschichte

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Schade, dass ein solcher Abschnitt noch nicht existiert, das wäre eine interessante Information gewesen.

George Eastman hat in den 1920er Jahren angefangen, Gevaert etwas später. Ich könnte das noch zusammenstellen. Anfang der 1960er waren die modernen Mikrofilme auf dem Markt, die bis heute verkauft werden. Modern heißt die bekannte praktisch kornlose überragende Auflösung, einfachste Verarbeitung mit Fixierzeiten von 20, 30 Sekunden und Trockenzeiten von ein, zwei Minuten. --Filmtechniker 17:36, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
https://www.mittelstandswiki.de/wissen/Interview:Dr._Klaus_Langner/2._Interview/"Der Mikrofilm wurde 1859 erfunden und die Technologie wurde seitdem ständig weiterentwickelt. Heute ist es mit Azomethinfarben auf einem Polyesterträger kein Problem, optische Datenspeicher mit extremer Langzeitstabilität zu entwickeln.........."
Es ist also ein Haltbarkeitsproblem des Trägers und der Datenschicht bzw deren Verbindung und anscheinend schon gelöst s. PCT/EP2009/050159 --176.6.9.205 11:01, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Erfindung

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Und wer hats erfunden? Siehe Buch - Christian Tipecska (nicht signierter Beitrag von 84.150.24.254 (Diskussion | Beiträge) 17:06, 11. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Haltbarkeit 500 Jahre?

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Hallo. Habe soeben auf 3sat in der Sendung Nano einen Bericht gesehen, in dem behauptet wird, "Mikrofilm hält nachweislich 500 Jahre", so Peter Fornaro von der Uni Basel. Was ist davon zu halten? Sollte das nicht mit in den Artikel einfließen? (Komplettes Video des Berichts) --Hdamm 10:20, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ist eine mit künstlicher Alterung untermauerte Tatsache. Ausserdem lässt sich das Material leicht kopieren. In den Artikel aufnehmen. -- 80.219.154.158 12:34, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Kommt darauf an, wie man Haltbarkeit definiert. Haltbarkeit = noch lesbar nach 500 Jahren? Ja, kann gut sein. Aber 100 % identisch nach 500 Jahren, wie es eine digitale Kopie garantieren könnte? Wohl kaum.
Auch gibt es keine digitalen Signaturen, die garantieren, daß eine Datei nicht verändert wurde. Ein Fälscher könnte somit die Vergangenheit in 500 Jahren nach seinem Gusto vergleichsweise einfach ändern. Ein weiteres Thema eine vermutlich nicht vorhandene Fehlererkennung. Ein Bild könnte fehlerhaft sein, es würde aber vielleicht niemand in der Zukunft merken. Digital gibt es solche Verfahren seit der EDV-Steinzeit.
Desweiteren kann man heute selbst als eifacher Verbraucher schon digitale Datenträger erwerben, die einem bei guter Aufbewahrung mehrere Jahrhunderte erhalten bleiben.
Noch ein Punkt: Wer unter Archiewierung versteht, etwas einmal wegzustellen und zu hoffen, daß es in ein paar hundert Jahren noch brauchbar ist, der ist mit Steintafeln wahrscheinlich noch besser bedient. Wer sicher gehen will, der speichert es digital und kopiert es alle paar Jahre auf neue Datenträger um: Damit hat man dann theoretische eine unendliche Haltbarkeit. (nicht signierter Beitrag von 94.134.44.155 (Diskussion) 11:28, 23. Dez. 2020 (CET))Beantworten
siehe oben --176.6.9.205 11:03, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Formulierung des Einleitungssatzes

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„Mikroform ist der Oberbegriff für auf Filmmaterial verkleinerte analoge Abbildungen von gedruckten Vorlagen sowie direkt auf das Medium geschriebener digitaler Informationen wie auf einen Drucker (Computer Output on Microfilm (COM)).“

Der Satz kommt mir etwas eigenartig vor, insbesondere das Ende. --Seth Cohen (Diskussion) 15:06, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bedeutung heute

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Es wäre mal die Frage wie die sich die Bedeutung des Verfahrens in jüngster Zeit entwickelt hat. Als kosten- und platzsparendes Medium für Kataloge oder Dissertationen hat es heute wohl ausgedient, im Bereich der Langzeitarchivierung dürfte es weiter konkurrenzlos sein. Wer weiß genaueres?--Antemister (Diskussion) 14:09, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mikroverfilmung wird bis heute und auch in Zukunft überall dort noch eingesetzt, wo es um absolute Verfügungssicherheit geht. Dazu zählen insbesondere Grundbücher, Personenstandsdaten und ähnliches. Der Hauptgrund hierbei ist jedoch nicht die BEständigkeit, sondern dass im Notfall ein Zugriff ohne technische Hilfsmittel möglich ist. Im Extremfall reicht eine Lupe und eine Kerze. 79.212.171.63 21:56, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
siehe oben --176.6.9.205 11:04, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
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Hallo! Mir ist eben aufgefallen, dass die Arbeit "Die Mikroform: Chance und Gefahr für das Buch" von Dag-Ernst Petersen über den Literatur-Link nicht (mehr) erreichbar ist. Beste Grüße, --138.232.247.52 19:57, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 06:32, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Erscheinungsformen

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Ich vermisse in diesem Artikel genauere Aussagen darüber, welche Erscheinungsformen von 'Mikroform' es gibt bzw. gab. Die möglichen Medien sollten aufgelistet und detaillierter als bisher in der Einleitung beschrieben werden. Beispiele:

Endlosfilm

Formate, ...

Mikrofiche

<mögliche Beschreibung, Rohtext>:
Fiche (fem.) = frz Karteikarte, Zettel. Digitale Daten, z.B. als Listen oder Belege formatiert, werden über einen Mikrofiche-~Brenner auf ca. postkartengroßes Filmaterial matrixförmig (z.B. nn Zeilen mal mm Spalten) ausgegeben. Das Verfahren wird auch als 'COM' - Computer Output on Mikrofilm - bezeichnet.
Neben den eigentlichen Informationsseiten wird (meist horizontal oben) eine Klartextzeile ausgegeben, die z.B. Titel, Datum, Sortierbegriff von bis, Fiche-Nr. usw. der aufgezeichneten Daten enthält; diese wird auch 'eyeball-Zeile' genannt. In einer Ecke (zB. rechts unten) findet sich meist eine Indexseite, in der der jeweils niedrigste Sortierbegriff je Matrixposition (z.B. 345123 = A05, 456234 = A06 ...) als Navigationshilfe ausgewiesen wird.
Zur Wiedergabe der Informationen wird ein Mikrofiche-Lesegarät verwendet. Damit kann die Fiche auf einem horizontal und vertikal verschiebbaren Schlitten positioniert weden, je nach eingestellter Koordinate zeigt ein Bildschirm die Daten an. Mit manchen Geräten lassen sich auch Papierkopien der angezeigten Seite herstellen.

Oben noch nicht verwendete Infos:

  • Anzeige = schwarz-weiß; weiß eingebrannte Zeichen auf dunklem Grund. Oft nur 'Text', auch Grafiken? Es soll auch farbigen Mikrofilm geben.
  • Andere Definitionen siehe [1].
Filmlochkarte

Gelochte Daten plus auf Film gebrannte Informationen usw. Auch 'Filmdatenkarte' genannt, genaue Beschreibung siehe [2].

(weitere Formate)

...

--VÖRBY (Diskussion) 10:20, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
umformuliert, zur evtl. Übernahme in den Artikel vorbereitet: --VÖRBY (Diskussion) 17:59, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Lisafiche" siehe oben --176.6.9.205 11:13, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Weitere Infos je Medium könnten sein: Speicherungsdichte; Erfindung, erste Anwendung, maßgebliche Erweiterungen (oder man zeigt unter 'Geschichte' eine Chronologie); erforderliche Geräte zur Erstellung und zum Lesen, Marktführer usw. --VÖRBY (Diskussion) 12:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

siehe oben --176.6.9.205 11:13, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten