Diskussion:Mikrowellen/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Charly Whisky in Abschnitt Bereich der Mikrowellen

ohne Überschrift

es gibt auch einen Artikel Mikrowellen/alt. Was hat es mit diesem Doppeleintrag auf sich?---217 19:13, 8. Jan 2005 (CET)

Ich hab alt wegen nicht erkennbaren Sinnes und Funkstille des Autors jetzt gelöscht. --Skriptor 10:48, 10. Jan 2005 (CET)
danke für die Arbeit--217 14:45, 10. Jan 2005 (CET)

Antwort aus Benutzer_Diskussion:Fgb: : Hi Daniel. Es war ein Bug von Wikipedia, ich wollte eigentlich den alten Mikrowelle-Artikel (bei dem es nur um Mikrowellen ging) nach Mikrowellen verschieben. Jedoch wollte Wikipedia kein "Überschreiben-Verschieben" machen, weswegen ich mir dachte, es müsste erst der alte Mikrowellen-Artikel (seinerzeit lediglich ein Redirect) verschoben werden. Aber wohin? Nach Mikrowellen/alt. Von Erfolg gekrönt war das nicht gerade, aber einen Versuch war es wert. (In der Zeit der Bearbeitung gab es zu aller Verwirrung auch noch Server- und Datenbankprobleme, sodass nicht einmal klar war, welcher Text wo genau war.) Ich hätte ja gerne Mikrowellen/alt schnellgelöscht, aber irgendwie scheint der Link dazu seit einer Software-Umstellung nicht mehr vorhanden zu sein. Extra deswegen einen Löschantrag zu stellen hielt ich für zu aufwändig. Naja, jetzt ist er weg, der alte Artikel. :-) --Fgb 00:42, 11. Jan 2005 (CET)

Wassermoleküle

Warum werden ausgerechnet Wassermoleküle in Schwingungen versetzt? Malte Hübner 19:21, 13. Jan 2005 (CET)

---> Alle Moleküle und Atome besitzen eine Eigenschwingung die bei -273,15 °C aufhört. Damit sich die Schwingung, und damit auch die Wäreme erhöht, benötigt man Energie in form von Wäreme oder in form von Strahlung. Wasser hat nun einen bestimmten frequenzgang um seine Moleküler stärker zum schwingen zu bringen dieser liegt bei 2,45 GHz. Hinzu kommt auch die Wellenlänge von 1mm - 1m. Beispiel: Röntgenstrahlung hat eine wesentlich kleinere Wellenlänge. Die Wahrscheinlichkeit das ein Rötgenstrahl ein Wasser Molekül trifft ist weitaus geringer als bei einer Mikrowelle.

Da diese Formulierung mit den 18 GHz ziemlich unverständlich formuliert war, hab ich die jetzt mal gelöscht! Vielleicht kann ja jemand erklären wie das nun zusammenhängt...

Anmerkung ---> Die Wellenlänge hat doch nichts damit zu tun, wie wahrscheinlich es ist, mit der Welle ein Molekül zu treffen. Wichtig ist, das man die "Resonanzfrequenz" "trifft". Das ist dann die Frequenz, die dem Energieunterschied zwischen zwei Zuständen entspricht. Hier also Rotationszustände (bei Mikrowelle keine Schwingungen!). Bei sichtbarem Licht ist es elektronische Anregung und bei infraroter Strahlung sind es Schwingungszustände, die angeregt werden. Im übrigen ist die "Wärme" ein schwieriger Begriff. Er bezeichnet eine makroskopische Eigenschaft (oder Vielteilcheneigenschaft), während die Schwingung eines Moleküls ja nur dieses Molekül betrifft, also eine mikroskopische Eigenschaft ist. Die "Wärme" des Systems setzt sich dann aus Rotation, Vibration und Translation der einzelnen Teilchen eines Systems mit sehr vielen Teilchen zusammen, wobei diese Bewegungen ungeordnet sind. Eine koordinierte Translation würde bedeuten, daß sich das gesamte System bewegt. Wenn man also die Rotation anregt, wird diese Energie auch auf andere Moleküle durch Stöße übertragen/abgegeben, z.T. in Translation umgewandelt und damit die Wärme des Systems erhöht. Außer der Energie, die die Strahlung besitzt, muß das Molekül auch "aufnahmefähig" dafür sein. Bei Rotationsanregung muß das Molekül einen permanenten Dipol haben. Das kann man mit Hilfe der Quantenmechanik begründen. Im Übrigen kann ein gefrorener bzw. Festkörper nicht rotatorisch angeregt werden, da die Teilchen dort fixiert sind und nicht rotieren können. Daher ist ein Mikrowellenherd nicht gut geeignet etwas aufzutauen. Siehe auch http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/microwaves/index.html

Hat jemand schon einmal versucht, Neon in eine Mikrowelle zu tun??

Es ist zwar richtig, dass Mikrowellen Rotation anregen, bei Wasser werden die Rotationsfreiheitsgrade jedoch aufgrund der (sehr starken!) Wasserstoffbrückenbindung in Schwingungsfreiheitsgrade umgewandelt ------> Mikrowelle sehr wohl zum auftauen geeignet!

Frequenzen

Im Artikel steht etwas über technisch benutzte Frequenzen. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Liste unvollständig ist. So benutzen derzeit in Autos eingebaute Radar sensoren 24 GHz. (nicht signierter Beitrag von 217.83.35.238 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 21. Okt. 2005 (CEST))

Resonanzfrequenz des Wassermoleküls

Hier steht etwas über 18GHz als resonanzfrequenz des Wassers, im "Mikrowellenherd" Artikel steht 22,23508 GHz als niedrigste Resonanzfrequenz des Wassers. Also eins von beiden kann doch nicht stimmen, oder?

Seltsamerweise stimmt doch beides - man muss nur genau lesen ;-)
  • in Mikrowellenherd: "die niedrigste Resonanzfrequenz von freien Wassermolekülen liegt bei 22,23508 GHz"
  • hier im Artikel: "die Resonanzfrequenz des Wassermoleküls bei 18 GHz liegt" - man beachte, dass hier nicht von freien Wassermolekülen die Rede ist
Die 18 GHz gelten für (flüssiges) Wasser bei 25°C (siehe z.B. in diesem pdf), die 22,23508 GHz gelten für freie (d.h. gasförmige) Wassermoleküle. -- srb  01:11, 14. Feb 2006 (CET)

Unrichtige Angabe !

Zitat:

Oberhalb von etwa 1 GHz können Mikrowellen nicht bzw. kaum in einem elektrischen Leiter transportiert werden, da hier die Reflexionseigenschaften des Metalls zu stark werden.

Das ist völliger Unsinn ! Mikrowellen können sehr wohl in metalllischen Leitern transportiert werden, z.B. in Schaltungen, bei denen der Energietransport der Mikrowellen in sogenannten "Microstriplines" stattfindet. Und das in einem Frequenzbereich, der bis 60GHz oder mehr geht. Der Autor dieser faktisch falschen Aussage sollte sich einmal genauer mit dieser Art von metallischen (und dielektrischen) Wellenleitern auseinandersetzen und den Artikel korrigieren. (nicht signierter Beitrag von Z744a (Diskussion | Beiträge) 06:13, 2. Okt. 2006 (CEST))

Warum Mikrowellen und nicht höhere Frequenzen

Ich stelle mir gerade die Frage, weshalb in dem Mikrowellenofen eigentlich Wellen von 2,45 GHz = 0,00245 THz verwendet werden. Rotes Licht hat doch ca. 400THz. Warum wird dies nicht verwendet? Und überhaupt, wenn ich was in die Mikrowelle stecke, fängt das doch an zu kochen. Wenn ich mir vorstelle, jemanden mit rotem Licht zu beleuchten, was eine viel höhere Frequenz = Energie besitzt, dann müsste doch dieser sofort verdampfen.  :) Und Radarstrahlen mutzen doch wie ich das so rauslese auch teilweise höhere Frequenzen. Warum ist dann der Mikrowellenofen für Lebewesen so gefährlich, wenn uns doch viel höhere Frequenzen umgeben?

Antworten hierzu sind – nicht völlig überraschend – in Mikrowellenherd zu finden ... -- srb  19:21, 7. Jun. 2007 (CEST)

Gefahr?

Ich habe eine weile lang das Internet und die Gehirne meiner Lehrer durchforstet und ausgefragt, aber bin noch zu keinem Ergebnis gekommen. Sind Mikrowellen gefährlich? Wenn ja, wie? Und ab welcher Dosis? Ich finde das sollte man dem Artikel hinzufügen.

Wenn Deine Lehrer schon bei dieser Frage mit ihrer Weisheit am Ende sind, dann würde ich Dir dringend empfehlen die Schule zu wechseln ;-)
Ja, Mikrowellen sind gefährlich - in Mikrowellenherd#Gefahren findest Du einiges darüber. Der Artikel ist übrigens ingesamt in einem ziemlich üblen Zustand - hoffentlich findet sich bald jemand, der die Zeit aufbringt ihn paktisch komplett neu zu schreiben. -- srb  21:53, 4. Jul. 2007 (CEST)

Aminosäure-Kompositionsanalyse

Ehe ich einfüge: die Strahlungsenergie eines Standard-Mikrowellenofens reicht aus, um ein Protein (in gegenwart von Säure) schonend in seine AA-Komponenten zu zerlegen => Publikation. Gibt es dazu Kommentare? Gruss --Grey Geezer 23:25, 24. Okt. 2008 (CEST)

Hi, die Energie der Mikrowellen (Photonen) eines "Standard-Mikrowellenofens" beträgt ca. 10,4 µeV. (Mikrowellen bei 2.5GHz) Wie gross ist die Bindungsenergie dieses Proteins? (bei so kleinen Bindungsenergien ist es doch (?) auch schon sehr wahrscheinlich, dass das Protein von selbst (Thermisch bedingt, Rauschen) zerfällt.--wdwd 11:17, 25. Okt. 2008 (CEST)
Klar, aber es sollte deutlich werden, dass "eine Mikrowelle" nicht nur warm macht, sondern Biomoleküle auch schon ganz schön zerhauen kann. Die Bindungsenergie einer Amid-Bindung (AA-AA-AA- etc.) sollte unter Aminosäure zu finden sein. Gruss --Grey Geezer 18:59, 25. Okt. 2008 (CEST)

Frequenzbereich der Mikrowelle

Eine kleine Anmerkung am Rande: Der Artikel zu Radiowellen enthält folgenden Satz: Radiowellen (...) in einem Frequenzbereich (...) bis etwa 3 GHz (hier schließen sich die Mikrowellen an). Das widerspricht leider der Aussage in diesem Artikel (Mikrowellen beginnen bereits ab 300MHz). Gibt es hier eine Überlappung oder ist eine der Aussagen falsch?   Danke für Korrekturen -- starspawn, 04.12.2008 (nicht signierter Beitrag von 194.94.240.61 (Diskussion | Beiträge) 13:20, 4. Dez. 2008 (CET))

Eigenschaften / Isolatoren

Geeignete Isolatoren (z. B. einige Thermoplaste, insbesondere PTFE (Teflon)); -- Steht verloren im Absatz Eigenschaften 'rum. Was soll dem Leser da gesagt werden? --Howwi 08:45, 15. Dez. 2008 (CET)

Erzeugung von Mikrowellen unvollständig. Eigene Überschrift hierfür?

Im Artikel wird nur Klystron und Magnetron erwähnt, wie Mikrowellen beispielsweise im Mobiltelefonen erzeugt werden, fehlt. Sollte man quellenbasiert ergänzen und dem Aspekt ggf. ne eigene Überschrift spendieren. Wie wärs? -- hg6996 11:26, 20. Apr. 2009 (CEST)

Sind Mikrowellen nicht unabhängig von der Frequenz?

Als ich den Mikrowellenkursus an der Universität belegt hebe, wurde als Mikrowelle eigentlich das bezeichnet, was kleiner oder gleich groß wie die Struktur der verwendeten Bauelemente ist. Insbesondere gelten für Mikrowellen die einfachen Ersatzschaltbilder nicht mehr und für Leitung muss man eben mit der Wellenausbreitung rechnen. In einem integrierten Schaltkreis gibt es aber durchaus Strukturen die hinreichend klein sind um bei Freguenzen deutlich über 300MHz noch ohne Wellenausbreitung berechnet zu werden. Meiner Ansicht nach ist der Artikel hier falsch! (nicht signierter Beitrag von 217.227.50.11 (Diskussion | Beiträge) 18:43, 12. Nov. 2009 (CET))

Mikrowellen ist eine Klassifizierung eines bestimmten Frequenzbereiches, ein Art Definition. Analog zu den Begriffen wie Mittelwellen oder Ultrakurzwellen. Der Begriff ist aus dem technisch-historischen Kontext (Ende 19. und besonders 20. Jahrhundert) zu verstehen bzw. zu erklären und hat per se nichts mit der quasistatischen Betrachtungsmöglichkeit bei nur hinreichend kleinen räumlichen Strukturen zu tun. Allerdings fehlen Quellen im Artikel.--wdwd 19:13, 12. Nov. 2009 (CET)

Fehler im Text

Zitat:

Die niedrigste Resonanzfrequenz des freien Wassermoleküls liegt bei 22,23508 GHz, *was deutlich niedriger ist*, als die in Mikrowellenherden verwendete Frequenz von 2,45 GHz.

Mit "deutlich niedriger" könnte die Wellenlänge gemeint sein (die ja umgekehrt proportional zur Frequenz ist.) dann würde der Satz Sinn ergeben (zumindest grammatisch). (nicht signierter Beitrag von 213.23.232.66 (Diskussion) 12:15, 8. Nov. 2010 (CET))

Schwingungsanregung

Also ich hab in einer Spekroskopievorlesung im Chemiestudium gelernt, dass Mikrowellen nicht genug Energie besitzen, um Schwingungen anzuregen, sondern nur Rotationen. Im Artikel ist aber nur von Schwingungen die Rede... da ich nicht davon ausgehe, dass meine Professoren durchgängig Blödsinn erzählen, ist das denke ich mal ein Fehler im Artikel (übrigens auch in dem über den Mikrowellenherd). Oder? -- 131.246.84.21 19:46, 2. Mär. 2011 (CET)

Bereich der Mikrowellen

Mit dem in der Wikipedia genannten Frequenzbereich für die Mikrowellen habe ich so meine Probleme. „Mikrowellen“, das ist ein Trivialbegriff und meint die Frequenzen, die sich an den (ebenfalls trivialen) Begriff „Radiowellen“ anschließen.

Somit wird im allgemeinen Sprachgebrauch (sowie in den Präsentationen der Firmen für Radio- und Fernsehtechnik sowie Kabelanlagen- und Antennenbau) im UHF-Bereich noch nicht von Mikrowellen gesprochen. Frequenzen um 300 MHz sind auf keinen Fall Mikrowellen, das ist (mit Verlaub) eher eine Form des pulsierenden Gleichstroms ;-)

Ich habe deshalb mal den QS-Baustein {{Quellen}} eingesetzt. Ich bitte mal darum für diesen hier angegebenen Frequenzbereich seriöse Quellen anzugeben. Im Vergleich zum hiesigen Artikel: Meyers Lexikon gibt für Mikrowellen den Bereich zwischen … Radiowellen und dem infraroten Bereich des optischen Spektrums… Ihre Wellenlängen erstrecken sich von etwa 10 cm bis herab zu 1 mm und liegt damit genau auf meiner Wellenlänge. Obwohl sich mir nicht erschließt, warum in der Wikipedia die Submillimeterwellen nicht dazugehören sollen - das wären doch die einzigen, für die der Begriff Mikro(meter)wellen dimensionsmäßig zutreffen würde! ≡c.w. 18:17, 2. Sep. 2011 (CEST)

Habe ich mal gleich selbst gemacht. Die Encyclopædia Britannica gibt eine gute Definition, die sich mit anderen Lexika sowie mit meinen Beobachtungen des Marktes für Mikrowellenbaugruppen deckt. Der Satz „Bei der Begriffsbildung waren die Submillimeterwellen noch nicht bekannt und werden deshalb von dem Begriff nicht mit umfasst.“ ist keine Theoriefindung, er beruht auf der Tatsache, dass auch in älteren Lexika die Mikrowellen schon in der jetzigen Fassung enthalten sind, aber Submillimeterwellen noch nicht auftauchen. Leider ist in der EN-Wikipedia dieser Begriff ebenfalls falsch. Sie haben anscheinend von der deutschen Wikipedia abgeschrieben statt von der Encyclopædia Britannica – das wollen Patrioten sein? ;-) ≡c.w. 21:09, 2. Sep. 2011 (CEST)