Diskussion:Militärparade auf der Großenengliser Platte

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Cosal in Abschnitt ?

Ich habe noch zwei Fotos von der Parade, leider sind sie nicht urheberlich freigegeben. 11:43, 1. Dez. 2008 (CET)

Warum ist der geschichtliche Kontext gelöscht worden? 20:58, 4. Dez. 2008 (CET)

Erstens, weil das überhaupt nichts mit der Parade von 1938 zu tun hat; zweitens, weil diese Schlacht von 1427 nicht dort, sondern zwischen der Kalbsburg und der Wüstung Holzheim stattfand. Cosal 21:11, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Das ist leider umstritten, um nicht zu sagen falsch! Militärische Funde aus der Zeit von 1427 im Hessischen Landesmuseum stammen eindeutig von der Großenengliser Platte. Zudem hat man für Ritterschlachten immer Ebenen gewählt. Das ist aber zwischen der Kalbsburg und der Wüstung Holzheim nicht der Fall.

Ich selber habe als Schüler 1982 bei der Ausgrabung der Wüstung Holzheim mitgeholfen. Mir ist darüber nichts bekannt, aber ich lerne gern hinzu. Norbert Wand hat darüber ausreichend recherchiert, was in in Holzheim bei Fritzlar publiziert wurde.

Die Ederebene bei Holzheim ist durchaus eben genug für eine Ritterschlacht. Die Schlacht fand nicht "in" Holzheim statt. Und wenn Landgraf Ludwig auf der Großenengliser Platte erschienen wäre, wären die Mainzer nach dem Niederbrennen von Udenborn ohne Mühe nach Fritzlar zurückgegangen; aber er hatte ihnen diesen Rückweg abgeschnitten, indem er sich zwischen Udenborn und Fritzlar schob. Cosal 19:19, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Sehr schön ausgeführt Cosal. Bitte schreibe auch noch einen Artikel darüber. Würde der dünnen hessischen Geschichte guttun. --MfG Markus S. 19:09, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Woher kam Hitler?

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Kam er wirklich, wie hier ausgeführt, vom Bahnhof Zennern? Da hätte er in Wabern umsteigen oder zumindest auf die Nebenstrecke nach Fritzlar-Bad Wildungen-Brilon umrangieren müssen. Oder kam er, was mir einleuchtender erscheint, direkt vom Bahnhof Wabern? Cosal 23:56, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten

In: Was geschah im Dritten Reich wurde Adolf Hitler mit dem Flugzeug von Würzburg nach Fritlar geflogen. Diese Infos sind in dem o .a. Archiv einzusehen. Ein Foto aus dieser Zeit zeigt ganz eindeutig dass er in Zennern war, so steht es auch in den Zeitungen aus der damaligen Zeit. Dass A.H. von Fritzlar auf der Strecke des heutigen Schienenbusses Wabern Brilon in Zennern umgestiegen ist, ist auf den Fotos zu erkennen. Er wurde von dem dortigen Ortsgruppenführer persönlich begrüßt.(Name ist bekannt)

Anmerkung: Da A.H wahnsinnge Angst vor Attentaten hatte, kann es auch sein, dass ein Double dort war. Wehler forscht augenblicklich an diesem Thema.

Zu Cosal kann ich nur wiederholt äußern, dass seine Korrekturen, dazu führen, dass der Artikel nicht mehr den geschichtlichen Zusammenhang und die weitreichende Wirkung dieser Militärparade erkennen lässt.

Was mich aber wirklich überrascht ist, dass es von der Parade Fotos von Waffensystemen zu geben scheint. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Armin Schönewolf (DiskussionBeiträge) 12:12, 2. Jan. 2009) --MfG Markus S. 12:24, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es ist in der Tat wesentlich plausibler, dass der Gröfaz, um Zeit zu sparen, per Flugzeug von Würzburg nach Fritzlar kam. Danach ist er wohl per Kfz über Zennern zur Parade gefahren worden, wobei er in Zennern am Bahnhof, der ja direkt an der Strasse liegt, noch einmal begrüßt wurde. (Warum wäre er die zwei Kilometer vom Fliegerhorst in Fritzlar zum Bahnhof in Zennern per Bahn gefahren?)-- Der historische Zusammenhang dieses Ereignisses ist m.E. im ersten Paragrafen deutlich und ausreichend dargelegt. Was da oder in der Nähe im Jahre 1427 zwischen zwei kleinen Territorialherren ablief ist kein "geschichtlicher Zusammenhang" zur Aufrüstung im Dritten Reich. Allenfalls könnte man hier als "Zusammenhang" noch anführen, dass die Bevölkerung des Kreises Fritzlar-Homberg bei der Wahl 1932 eines der "braunsten" Wahlresultate im Reich ablieferte und AH sich daher bei dieser Parade einer enthusiastischen Menge sicher sein konnte. Cosal 16:42, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@Armin: Das Foto von den Waffen stammt aus dem Bundesarchiv (Deutschland). --MfG Markus S. 15:29, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nachweislich geschichtlich überliefert ist Folgendes: Adolf Hitler kam mit dem Sonderzug auf der Strecke Bebra-Guntershausen-Wabern gegen 11:00 Uhr, am Freitag, den 18.September 1936 auf dem Bahnhof Zennern an, zusammen mit dem Reichskriegsminister, dem Generalfeldmarschall Blomberg, dem Oberbefehlshaber des Heeres, dem Generaloberst von Fritsch sowie des Generals der Flieger Milch. Diese Herren wurden empfangen am Bahnhof von einer Abordnung des 9. Armeekorps, mit dem kommandierenden General Dollmann an der Spitze. Hitler fuhr von Zennern nach Udenborn im offenen PKW durch ein Spalier von SS und SA. Nach Beendigung der Parade fuhr er mit dem PKW zum, im Bau befindlichen, Flugplatz in Fritzler und flog von dort mit seiner JU wieder nach Berlin. So sind An- bzw. Abreise, nachweisbar, historisch überliefert. F. Döring 28.04.2016 (nicht signierter Beitrag von Fridoringo (Diskussion | Beiträge) 17:29, 28. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Generaloberst Fritsch

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Es handelte sich bei Generaloberst Fritsch mit Sicherheit nicht um den Politiker Karl Fritsch, sondern um Werner Freiherr von Fritsch, jene Person, welche 1938 in die Blomberg-Fritsch-Affäre verstrickt war, beim "Führer" in Ungnade fiel und seines Postens enthoben wurde.

Stimmt. Cosal 19:39, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

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die größte Militärparade von Gerätetypen im Schwalm-Eder-Kreis nach dem Ersten Weltkrieg - Potztausend. Wo doch der (übrigens damals gar nicht existierende) Kreis für seine Militärparaden, insbesondere mit "Geräten", bekannt war ... - was soll denn das bitte heißen ? --129.187.244.19 14:12, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hab dieses Satzsegment jetzt mal entfernt. --Cosal (Diskussion) 16:18, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten