Diskussion:Mischbereifung

Getriebeschäden entfernt

Das ist meiner Meinung nach zu speziell und überschneidet sich nur wenig mit dem Artikel hier. Das lenkt vom Inhalt des Begriffs nur ab. Hier wird der Begriff Mischbereifung erklärt, also Radialreifen und Diagonalreifen an einem Fahrzeug. Es mag auch durch diese Kombination möglich sein, ein Getriebe zu verschleißen, aber es gibt viele wesentlichere Belastungen, wie die im entfernten Text genannten unterschiedlichen Profilstärken oder andere Unterschiede der Räder/Reifen. Außerdem dürfte das Problem nur bestimmte Allradkonstruktionen betreffen. Wenn hier doch etwas darüber erwähnt werden soll, dann bitte entsprechend genau und mit einem Beleg für die Schäden durch die Kombination Radialreifen und Diagonalreifen. --Diwas (Diskussion) 23:00, 28. Okt. 2013 (CET)

Heckantrieb

Die Aussage "vor allem bei Fahrzeugen mit Heckantrieb." sollte belgt werden. Bis dahin oder in Kombination mit dieser allgemeinen Formulierung ist ein anschauliches Beispiel m.E. deutlich besser.--Güwy (Diskussion) 20:51, 16. Nov. 2013 (CET)

Du kannst alle Modelle von BMW nehmen, die nicht mit Allrad sind. Im Artikel Heckantrieb kannst du lesen "Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrstabilität sind breitere Reifen an der Hinterachse", soweit ich weiß sind höchstens die Winterreifen vorne und hintrn gleich. Da sich breitere Reifen langsamer abfahren wird dadurch auch erreicht, dass vorne und hinten beim Wechseln ungefähr zur gleichen Zeit fällig sind. Ich glaube nur bei Winterradsätzen gibts welche die vorne und hinten gleich sind. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:55, 16. Nov. 2013 (CET)

Das wäre ja schon mal ein Beleg. Den Smart als (weltweit?) bekanntes anschauliches Beispiel sollte man m.E. drinlassen, denn: "Ein Bild ist tausend Worte wert!". "Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrstabilität sind breitere Reifen an der Hinterachse": Gab es nicht Spurverbreiterung und breitere Reifen an der Hinterachse auch beim Käfer?--Güwy (Diskussion) 08:50, 17. Nov. 2013 (CET)

Es gibt sicher hundert Modelle. Es ist gegen die Neutralität nur einen einzelnen Hersteller zu nennen, und da es nicht wichtig ist kann man das weglassen. Beim Käfer gab es im Tuningbereich so gut wie alles.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:46, 17. Nov. 2013 (CET)

Mal der Reihe nach: Es gibt keinen BMW mehr mit Heckantrieb - ich denke du meinst Hinterradantrieb. Grundsätzlich ist nur wenige BMW-Modelle serienmässig mit Mischbereifung ausgestattet - bei vielen Modellen ist sie optional erhältlich. Von den Vorteilen einer Mischbereifung hat der normale Autofahrer jedoch nichts. Sie verbessert weder die Fahrstabilität signifiakent gegenüber konventioneller Niederquerschnittsbereifung noch ist das Verschleißverhalten der Hinterräder wesentlich besser - dazu sind rund 10% Unterschied in der Laufflächenbreite einfach zu wenig. Im Gegenteil ist bei PKW mit MB auf der Hinterachse in der Regel ein vorzeitiger Reifenverschleiß aufgrund ungleichförmiger Abnutzung zu verzeichnen, welche sich bedingt durch die Geometrie der Aufhängung und dem Einfederverhalten nicht vermeiden lässt.

Im PKW-Bereich hat Mischbereifung vor allem optische Gründe. Das Verhalten im Grenzbereich ist etwas verändert, was dem hinterradgetriebenen Fahrzeug leichte Vorteile verschafft. Die Mischbereifung im Rennsport hatte ursprünglich andere Gründe: Man hat nicht die Hinterräder breiter gemacht, sondern die Vorderräder schmäler. Damit wurde das Einlenkverhalten optimiert und vor allem in den Monoposto-Klassen mit offenen Rädern (z.B. Formel 1) der Luftwiderstand erheblich verbessert. Von den weiteren Vorteilen des Rennsport wie einem geringeren Rotationsmoment an der VA kann der PKW nicht profitieren - dazu sind die Unterschiede in den zugelassenen Reifengrößen vorne/hinten zu gering.

Auch beim Smart haben die breiten Hinterräder rein optische Gründe. Schau dir die Teerschneider vorne einmal an und denke dir diese auf die HA - das sieht bescheuert aus - das weiß auch Mercedes - äh - Smart.Thomas Merbold (Diskussion) 21:39, 3. Feb. 2017 (CET)