Diskussion:Mittelberg (Rödental)

Fischbach

Das Fischbach zum Freistaat Bayern gehör, hat auf der Seite von Mittelberg erst mal nichts verloren. --91.14.150.254 18:09, 15. Jan. 2017 (CET)

Danke, korrigiert.--Störfix (Diskussion) 19:18, 15. Jan. 2017 (CET)

Geschichte Mittelberg, jetzt Rödental

In dem Buch "Die Wirtschaft des Coburger Landes", herausgegeben 1952? vom Landratsamt Coburg kommt Ernst Zapf auf Seite 153 bis 155 zu folgenden Ergebnissen: Eine Urkunde aus dem Jahr 1338 rückt den Namen Mittelberg in das Blickfeld der dokumentierten Überlieferung. Nach dem Text der Urkunde bebaute das Waltersdorfer Gut Cunz Sam, zu Mittelberg gesessen.

Die nächste urkundliche erfolgt in der Zeit um 1480. Dort ist zu entnehmen, dass der gesamte Grund und Boden, ausschließlich der Mühle, Eigentum der von Schaumburg war. Die Mühle war im Besitz des Klosters Sonnefeld. Im Jahr 1830 wurde die Mühle aus dem Steuerverband mit dem Amt Sonnefeld herausgelöst und dem Justizamt Neustadt zugeteilt. Es bestanden zwei Mühlbetriebe nebeneinander. Die alte Sonnefelder (Haus Nr. 17) und eine seit dem Jahr 1726 beurkundete Mühle (Haus Nr. 16), Lehen der von Schaumburg. Beide im Besitz desselben Müllers. Die endgültige Verschmelzung zu einem Doppelhaus erfolgte im Jahr 1865. Um das Jahr 1774 erweiterte der Mahlmüller sein Gewerbe durch den Bau einer Öl- und Schlagmühle, die bis zum Jahr 1807 betrieben wurde. Der letzte Müller Johann Christian Liebermann, verkaufte im Jahr 1816 sein Besitztum an den Oberlauterer Papiermüller Axmann, der im Haus Nr. 17 mit der Papierfabrikation begann. Die betriebsnotwendige Leimküche wurde im Haus Nr. 16 errichtet, das jedoch weiterhin Mahlmühle blieb. Die weiteren Besitzer von 1840 bis 1951 sind dokumentiert. Der Papiermacher Heinrich Cornely (verstorben 1918) übernahm 1889 den Betrieb und Grundbesitz. Seit 1923 war sein Schwiegersohn Paul Kolb Betriebsleiter. (nicht signierter Beitrag von 91.14.139.17 (Diskussion) 17:14, 30. Jan. 2017 (CET))