Diskussion:Momentum
* einen für das Vorantreiben eines bestimmten Prozesses günstigen (kurzen) Zeitraum, etwa bei einem politischen Momentum. In der Werbebranche bedeutet dies, dass ein besonderer Moment zwischen Kommunikateur und Zielgruppe entsteht, der bei der Zielgruppe eine bleibende Erinnerung auslöst. Beispiele für die Auslöser eines Momentums können Witz und Humor sein. Momentum wird mitunter auch anstelle von Moment gebraucht. Da hat wohl jemand was verwechselt. Dieser hässliche Anglizismus hat mit "Moment" nur die lateinische Wurzel gemein. Das englische momentum heißt nicht Moment (Augenblick), sondern Impuls, Schwung, Wucht, Eigendynamik. Wenn tatsächlich jemand "Momentum" anstelle von "Moment" verwendet, ist das schlicht falsch und gehört nicht in die Definition mit aufgenommen.
- Vielen Dank für den Hinweis. Wurde entsprechend bearbeitet. --Mipago 11:36, 29. Okt. 2008 (CET)
Momentum in der Technik- und Innovationsforschung
BearbeitenDer Begriff Momentum wird auch in der Techniksoziologie im Zusammenhang mit Innovation bzw. Technikgenese gebraucht. Er steht hier für den Bedarf der Überwindung einer Trägheit beim Entstehen technischer Neuerungen. So wurde etwa analysiert, dass ein gewisses Maß an machtvollen Förderern und eine Menge Anwender bestehen müssen, damit sich eine Innovation durchsetzt. Damit werden ökonomische Effizienz- und technische Funktionskriterien um die soziale Komponente erweitert. --Chrischerf 14:46, 8. Mai 2009 (CEST)
Momentum bei Handballreportern
BearbeitenIn den letzten Wochen wurde Momentum des öfteren bei Handballreportagen verwendet. Es ist zu erwarten, dass dieser Gebrauch aus geweitet wird.--2003:4B:AD43:4E01:5514:531D:601B:E651 10:16, 20. Mär. 2014 (CET)--2003:4B:AD43:4E01:5514:531D:601B:E651 10:16, 20. Mär. 2014 (CET)