Diskussion:Monsterwelle

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Baumfreund-FFM in Abschnitt Weitere Ursachen.

Historische Unglücke

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Wie beurteilte die Wissenschaft vor der "Queen Elisabeth" historische Zusammenstöße mit Riesenwellen, wie 1902 bei dem Postschnelldampfer Kronprinz Wilhelm (Schiff), damals der modernste Atlantikliner der Welt? Das Unglück auf der Jungfernfahrt des Riesenschiffes wurde schon damals ausgezeichnet dokumentiert. So drückte die frontal auf den Bug treffende Welle die vorderen Aufbauten ein und riß sogar ein großes Loch in den Stahl. --Mediatus 19:24, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Steilküste

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"Zufällig an Steilküsten auftreffend, können sie auch Menschen und Tiere mitreißen."

Interessehalber: Wieso nur an Steilküsten? Das wäre erklärungsbedürftig. Man würde doch annehmen, dass im Gegenteil gerade eine Steilküste, sagen wir, von 30m, einen einigermaßen vernünftigen Schutz selbst gegen eine 25m hohe Welle bieten würde.

Spekulation: Ist an anderen Küsten das Meer zu flach, als dass die Dinger es bis an den Strand schaffen würden? Falls das der Grund sein sollte, sollte es - möglichst gut erklärt (und belegt) - auch im Artikel stehen. --87.150.15.13 18:05, 23. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ich sehe das genauso: wieso gerade an Steilküsten? Das ist nicht einleuchtend und jedenfalls nicht belegt. Ich habe den Satz gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 02:40, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Küste

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Der Artikel bezieht sich auf Hochseewellen. An der Küste sind umgangssprachlich "Monsterwellen" genannte Wellen an manchen Stränden zu gewissen Zeiten ein häufiges Phänomen (Stichwort Big wave surfen). Die Wellen, auf hoher See eher unauffällig, steilen sich ja auch je nach Uferbeschaffenheit auf. Das Beispiel aus Portugal sollte daher wegfallen.--Claude J (Diskussion) 12:09, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Rockall nach Schottland

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wegen "In der Nähe der Insel Rockall, etwa 250 Kilometer westlich von Schottland,":

  1. Was ist hier Schottland? schottisches Festland oder die Inseln davor?
  2. Die Quelle [1] zitiert hier auch nur eine Quelle und es wäre nicht das erste mal, dass bei einer Übertragung Meilen und Kilometer verwechselt wurden.
  3. Wenn ich in Googlemaps die Koordinaten aus dieser Quelle eingeben und die Entfernung zum schottischen Festland "messe", dann komme ich auf ziemlich genau 250 Nautische Meilen, zu den vorgelagerten großen Inseln sind es immer noch über 300 km. (ja, das ist nur eine Auge-mal-Google-Messung, aber plausibel.)
  4. "In der Nähe" (von Rockall) ist bei diesen Entfernungen (behauptet 250 km) eher kritisch, dürfte nach Koordinaten rund 50 km entfernt gewesen sein. Zur Weite des Ozeans ist es natürlich in der Nähe, aber wenn es um 250 km Entfernung geht, dann sind 50 km hin oder her nicht zu vernachlässigen und nicht wirklich in der Nähe (und wenn man schwimmt auch nicht). (Nachtrag: Sollte eigentlich 50 Nautische Meilen heißen).
  5. Eine Originalquelle ist gefragt, sonst traue ich der Messung durch "die IP" vom 20. August und Googlemaps mehr und würde so etwas wie "Östlich der Insel Rockall und etwa 250 Nautische Meilen westlich des schottischen Festlandes ..." vorschlagen.

-- WikiMax - 15:50, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nachtrag. Eine andere Quelle ([2]) spricht von 175 Seemeilen, da wären wir ziemlich genau bei meiner Googlemaps-"Messung" zu den großen schottischen Inseln (Äußere Hebriden). -- WikiMax - 16:04, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Moin Wikimax! Eigene Überlegungen und Messungen mögen eine andere Entfernung nahelegen aber Wikipedia stützt sich zwingend auf Belege. Im gelieferten Beleg steht 250 Kilometer und nicht 250 Seemeilen. Um das abzuändern bräuchte es also anderslautende mindestens gleichwertige Belege. Ein Blogeintrag auf Gizmodo bleibt diesbezüglich, und da sind wir uns vermutlich einig, weit hinter einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift wie den Geophysical Research Letters zurück.
Die erwähnte Nähe ist für mich übrigens ganz gut nachvollziehbar, da 250 km Entfernung im Bezug auf Wettersysteme eher kleinräumig anzusehen sind.
Gruß aus Leer, --SteKrueBe 16:38, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Moin nochmal WikiMax! Habe mir den Geophysical-Research-Letters-Artikel nochmal in Ruhe durchgelesen und mit dem Seekartenrechner nachgemessen. Die Entfernung vom Schiff zu den Äußeren Hebriden war etwa 300 Kilometer bzw. 163 Seemeilen. Die Entfernung vom Schiff zum Schottischen Festland liegt meiner Messung nach bei etwa 390 Kilometern bzw. 210 Seemeilen. Die Werte sind in der Tat diskussionswürdig aber auch nicht sonnenklar. Die Entfernung vom Schiff zum Rockall-Felsen war etwa 45 Seemeilen was in der Seefahrt definitiv als Nähe gilt. Mal sehen, ob sich noch was besseres dazu findet. Gruß aus Leer, --SteKrueBe 11:52, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo SteKrueBe,
Danke für dein "In-Dich-Gehen" und diese Rückmeldung.
Dass 45 SM seefahrerisch (für die Weite des Ozeans) Nähe sind, steht außer Diskussion, nur in Relation zu (besonders) 250 km wäre es halt "fragwürdig", schließlich sind 45 SM rund 80 km und damit ~ ein Drittel soweit weg wie schottisches Festland und halb soweit weg wie die Äußeren Hebriden (Hauptinseln) - und dies wäre für mich als Landrate wiederum damit auch in der Nähe - im Vergleich zu den Weiten der Meere.
Was hältst Du von: "Östlich der Insel Rockall, wenige Hundert Kilometer westlich von Schottland, ..."? Auch wenn mir der Ausdruck "wenige Hundert Kilometer" nicht gefällt, aber es ist sowohl nicht falsch bei 250 km oder 450 km (meine "Messung" bis zum schottischen Festland). Auch in mehren en-WP-Artikel steht (wenn mich meine Erinnern seit gestern nicht betrügt) steht nie eine genaue (zitierte) Entfernungsangabe drin.
Schöne Grüße in die "nautische Nähe" ;-) ca. 375 SM -- WikiMax - 13:52, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Moin WikiMax! Inzwischen habe ich beim British Oceanographic Data Centre den originalen Reisebericht der Discovery herausgesucht und mit der Position des Folgetags der Höchstwellenmessung eine Entfernung vom Schiff zum nächstliegenden Punkt des Schottischen Festlands mit etwa 344 Kilometern bzw. 186 Seemeilen gemessen. Da wir voneinander abweichende Entfernungsangaben in verschiedenen Publikationen haben und unsere eigenen Messungen nicht in der Wikipedia nicht als Beleg ausgewertet werden dürfen, können wir uns gerne auf deine Umformulierung des Abstands einigen. Alternativ könnte ich mir auch "In der Nähe der Insel Rockall, wenige Hundert Kilometer westlich von Schottland, ..." vorstellen, da mir die Formulierung mit "Nähe" zum Rockall-Felsen als Seemann durchaus richtig erscheint. Aber mein Herz hängt nicht daran.
Gruß von der Ems, --SteKrueBe 19:02, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für Dein Engagement und guten Morgen.
Die Nähe darf natürlich rein, noch dazu, da ja auch die (implizierenden) ~ 80 km vs. 250 km nicht mehr im Raum stehen. Wobei ich "östlich der Insel" (also zwischen Insel und Schottland und nicht noch weiter im offenen Atlantik) nicht ganz unwichtig als reine Information finde. Aber das überlasse ich jetzt mal Dir. Weiß jetzt nicht ob es damit überfrachtet wird, aber so etwas wie "Östlich und in der Nähe der Insel Rockall und wenige Hundert Kilometer westlich von Schottland, ...". Grüße aus dem Süden -- WikiMax - 07:31, 12. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das kann ja noch rein, 120 Grad

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SpektrumartikelNichtA11w1ss3ndDiskussion 21:43, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe es eingebaut, unter Monsterwelle#Methoden. --Lektor w (Diskussion) 06:36, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten
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Mehr zu Schrödingergleichung:

Mehr Physik und Mathematik dazu:

Monsterwellen auch im Lichtleiter mit Superkontinuum durch Rauschen und damit durch den Zufall der Störungen induziert.

(nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:34DA:9301:A9D9:C8B9:5969:36EC (Diskussion) 16:01, 1. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Ich habe drei der vier Links eingebaut (zwei unter Literatur, einen unter Weblinks). Nicht eingebaut habe ich aschbacher.univ-tln.fr, weil mir da beim Klick eine Sicherheitswarnung angezeigt wird. --Lektor w (Diskussion) 06:39, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Quantenmechanik kann Riesenwellen am Äquator erklären

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https://www.spektrum.de/news/unsere-erde-als-topologischer-isolator-erzeugt-riesenwellen-am-aequator/2186517 --Search'n'write (Diskussion) 07:54, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bei den Wellenlängen ist das überhaupt nicht vergleichbar. --G-41614 (Diskussion) 12:17, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
vielleicht hat spektrum.de eine reißerische / sachlich unzutreffende Überschrift gewählt ?
enthält der Spektrum.de-Artikel etwas, was hier im Lemma genannt werden könnte oder sollte? --Search'n'write (Diskussion) 17:08, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei diesen deskriptiven Ausdrücken sollte man das so genau nicht nehmen. Riesig sind auf ihre Art beide Wellen, nur ziemlich unterschiedliche Phänomene. Strenggenommen müsste man erst nachweisen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, oder wenn doch, dann wie, aber uns hier interessiert das erst, wenn es quantifiziert, publiziert, rezipiert und diskutiert worden ist. Wenn, dann gehört das im Moment zu Kelvinwelle#Äquatoriale Kelvinwellen. Da fehlt ohnehin ein EN. Spektrum als eher populär- denn streng wissenschaftliches Produkt ist da zwar nur zweite Wahl, aber sehr viel besser als das aktuelle Nichts. Soweit meine Ansicht dazu. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 21:13, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Weitere Ursachen.

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Von Monsterwellen spricht man ja auch, wenn ihre Ursache beispielsweise Erdabrutsche an der Küste, Abbruch mächtiger Eisbrocken von küstennahen Gletschern oder Vulkanausbrüche sind. Sie sollen bis zu 200 Metern hoch werden. Das ist in Grönland (Eis) und Kreta (Vulkan) nachgewiesen. Siehe auch Artikel im Spiegel vom 21.08.24. --87.156.139.128 18:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Das ist allerdings höchstens eine umgangssprachliche falsche Bezeichnung, denn tatsächlich ist dies ein Tsunami, wie auch der genannte Artikel außerhalb des reißerischen Titels schreibt. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 02:22, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten