Diskussion:Monuments Men – Ungewöhnliche Helden
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Alinea in Abschnitt Hintergrund
Hintergrund
BearbeitenHallo! Wie man in den Medien seit November 2013 verfolgen konnte, gibt es keinen direkten Bezug zwischen dem Großteil des Kunstfundes, Raubkunst und erst recht nicht zu diesem Spielfilm! Das sollte bei der Gestaltung des Artikels zumindest solange unterbleiben, bis entweder klar wird, daß es im Film um derartige Kunstwerke geht, oder es sich bei den beschlagnahmten Werken um solche handelt. Soweit ich weiß, handelt es sich beim Großteil der Werke, die bereits vor 1945 durch den Kunsthändler erworben wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:43, 3. Jan. 2014 (CET)
- Wo steht das denn? Das steht nur, dass der Spiegel das so sieht - also kann es IMHO in den Artikel genommen werden. --Bergfalke2 (Diskussion) 10:20, 3. Jan. 2014 (CET)
- Ich sehe das auch so, dass der Absatz bleiben sollte. Der Zufall des aktuellen Themas ist wirklich bemerkenswert, gerade weil es während der Dreharbeiten den Schwabinger Kunstfund noch nicht gab. Vielleicht sollte man nur die Überschrift "Hintergrund" durch bspw. "Aktualität" ersetzen.-- Alinea (Diskussion) 10:31, 3. Jan. 2014 (CET)
- Nun ja, andererseits war das Thema Raubkunst auch vor Schwabing durchaus noch präsent. Es erschien regelmäßig Literatur zum Thema. 1998 gab es die Washingtoner Erklärung, seit 2003 arbeitete die Limbach-Komission, 2006 gab es die Causa Kirchner. Unbestritten ist, dass das Thema durch Schwabing wieder hochaktuell wurde. Aber was hat das mit dem Film zu tun? Der entstand ja, wie ihr selbst schreibt, vor diesem Fall. Ich sehe da ehrlich keinen Bezug. Grüße, --NiTen (Discworld) 10:44, 3. Jan. 2014 (CET)
- Der Zufall ist das Bemerkenswerte. Es steht ja im Absatz völlig richtig "unerwartete Aktualität". Die von Dir genannten Themen haben nicht ein derart gewaltiges internationales Blätterrauschen hervorgerufen wie der Schwabinger Kunstfund. Und es ist doch unser Anliegen, dem Leser zu dienen. Schlägt er den Film nach, wird er sich (hoffentlich) weiter mit verwandten Themen beschäftigen. -- Alinea (Diskussion) 10:56, 3. Jan. 2014 (CET)
- Natürlich soll der Leser sich informieren. Aber das Thema sollte schon in einem Zusammenhang stehen. Und ein Film über Raubkunst und ein aktueller Fall von Raubkunst stehen außer dem sehr breiten Thema in keinem ursächlichen Zusammenhang. Wir würden ja auch nicht in einem Film über einen Bankraub einen Verweis auf einen aktuelle Raub setzen, wenn der rein zufällig zwei Monate vorher passiert. Das Thema Raubkunst war auch vor Schwabing „aktuell“, in dem Sinne dass es dazu eine interessierte Öffentlichkeit gab, die sich damit auseinandersetzte. Durch Schwabing wurde es enorm befeuert und das bestreitet auch niemand. Aber was hat das mit dem Film zu tun, der Jahre vorher geplant war und Monate vorher gedreht wurde. Wo genau (!) ist der Bezug zu Schwabing, außer dass es sich im Film um das geraubte Kunstgüter dreht? Das Gleiche trifft auf dutzende Bücher, Filme usw. zu. Die erwähnen wir hier ja auch nicht. Wie Oliver oben schon schreibt, ist bei Schwabing ja außerdem strittig, ob es sich bei allen Werken um Raubkunst handelt. Grüße, --NiTen (Discworld) 11:38, 3. Jan. 2014 (CET)
- Warten wir doch einfach den Film ab, dann kann es einen Abschnitt Rezeption mit Kritiken geben. Und dieser Film gehört für mich zweifelsfrei zur Rezeption. Die Zweifler können ja eine 3M einholen, wenn ihnen soviel an der Löschung des Winzabschnitts liegt. -- Alinea (Diskussion) 11:45, 3. Jan. 2014 (CET) PS: Auch Hildebrand Gurlitt wurde von den Monuments Men befragt ...
- Natürlich soll der Leser sich informieren. Aber das Thema sollte schon in einem Zusammenhang stehen. Und ein Film über Raubkunst und ein aktueller Fall von Raubkunst stehen außer dem sehr breiten Thema in keinem ursächlichen Zusammenhang. Wir würden ja auch nicht in einem Film über einen Bankraub einen Verweis auf einen aktuelle Raub setzen, wenn der rein zufällig zwei Monate vorher passiert. Das Thema Raubkunst war auch vor Schwabing „aktuell“, in dem Sinne dass es dazu eine interessierte Öffentlichkeit gab, die sich damit auseinandersetzte. Durch Schwabing wurde es enorm befeuert und das bestreitet auch niemand. Aber was hat das mit dem Film zu tun, der Jahre vorher geplant war und Monate vorher gedreht wurde. Wo genau (!) ist der Bezug zu Schwabing, außer dass es sich im Film um das geraubte Kunstgüter dreht? Das Gleiche trifft auf dutzende Bücher, Filme usw. zu. Die erwähnen wir hier ja auch nicht. Wie Oliver oben schon schreibt, ist bei Schwabing ja außerdem strittig, ob es sich bei allen Werken um Raubkunst handelt. Grüße, --NiTen (Discworld) 11:38, 3. Jan. 2014 (CET)
- Der Zufall ist das Bemerkenswerte. Es steht ja im Absatz völlig richtig "unerwartete Aktualität". Die von Dir genannten Themen haben nicht ein derart gewaltiges internationales Blätterrauschen hervorgerufen wie der Schwabinger Kunstfund. Und es ist doch unser Anliegen, dem Leser zu dienen. Schlägt er den Film nach, wird er sich (hoffentlich) weiter mit verwandten Themen beschäftigen. -- Alinea (Diskussion) 10:56, 3. Jan. 2014 (CET)
- Nun ja, andererseits war das Thema Raubkunst auch vor Schwabing durchaus noch präsent. Es erschien regelmäßig Literatur zum Thema. 1998 gab es die Washingtoner Erklärung, seit 2003 arbeitete die Limbach-Komission, 2006 gab es die Causa Kirchner. Unbestritten ist, dass das Thema durch Schwabing wieder hochaktuell wurde. Aber was hat das mit dem Film zu tun? Der entstand ja, wie ihr selbst schreibt, vor diesem Fall. Ich sehe da ehrlich keinen Bezug. Grüße, --NiTen (Discworld) 10:44, 3. Jan. 2014 (CET)
- Ich sehe das auch so, dass der Absatz bleiben sollte. Der Zufall des aktuellen Themas ist wirklich bemerkenswert, gerade weil es während der Dreharbeiten den Schwabinger Kunstfund noch nicht gab. Vielleicht sollte man nur die Überschrift "Hintergrund" durch bspw. "Aktualität" ersetzen.-- Alinea (Diskussion) 10:31, 3. Jan. 2014 (CET)
- Letztlich steht im Spiegel-Artikel nur, dass die Berlinale auf den Schwabing-Zug zu Marketingzwecken aufgesprungen ist und nicht, wie im Artikel jetzt behauptet wird, dass das Thema eine „unerwartete Aktualität“ erhalten habe. Das halte ich für TF.
- Grüße, --NiTen (Discworld) 12:42, 3. Jan. 2014 (CET)
- P.S. Im Übrigen diskutieren wir hier bisher sachlich miteinander. Es gibt keine Notwendigkeit, hier Fronten gegen „Zweifler“ aufzubauen, denen angeblich „soviel“ an irgendwas liegen würde. Keine Ahnung, warum du plötzlich von der Sach- auf die Beziehungsebene wechselst.
- Der Spiegel ist nicht die einzige Quelle, siehe hier. Ich habe mich am Schwabinger Kunstfund sowie bei Hildebrand Gurlitt beteiligt, und mir kam, ohne den Spiegel gelesen zu haben, sofort die Verbindung zum Film in den Sinn. IMO wurde ich nicht persönlich, sondern ich möchte eine Löschung vermeiden, empfehle daher 3M und halte das für sachlich. -- Alinea (Diskussion) 13:00, 3. Jan. 2014 (CET)
- Na klar taucht das in dutzenden Berichten auf, weil die Berlinale das ja so in ihrer PM vorformuliert hat („Der Kunstraub dieser Zeit ist angesichts des jüngsten Fundes in München aktueller denn je.“). Nur weil das dutzende Redaktionen unkritisch so übernehmen, wird es nicht wahrer. Wo ist denn da bitteschön der Bezug? Das Ganze bleibt ein (zugegebenermaßen cleverer) Marketingschachzug der Berlinale. Eher sollten wir hier als Autoren kritisch reflektieren, was genau das mit dem Film zu tun hat und ob wir hier solche werblichen Aussagen 1 zu 1 wiedergeben.
- Der Hinweis auf 3M ist sachlich. Aber in deinem Ton meine ich zu erkennen, dass du Diskussion irgendwie persönlich nimmst. Zumindest legt deine Formulierung über die „Zweifler“, denen „soviel“ an einer Nichtigkeit liegen würde, das nahe.
- Gruß, --NiTen (Discworld) 13:15, 3. Jan. 2014 (CET)
- Ich nehme nichts persönlich. Es gibt halt zwei Meinungen, was nicht unüblich ist. Bitte lies Dir aber Hildebrand Gurlitt durch, seine Befragung durch die Monuments Men wird explizit erwähnt. Schönes WE -- Alinea (Diskussion) 13:21, 3. Jan. 2014 (CET)
- Okay, dass war mir nicht bekannt. Dann hielte ich aber eine sachliche Aussage, dass die echten Monuments Men 1945 auch Gurlitt vernahmen, für einen besseren Verweis auf dieses Thema als die schwammige und in meinen Augen weiterhin werbliche Formulierung mit der „unerwarteten Aktualität“. Vielleicht finden sich ja hier noch ein paar weitere Meinungen zum Thema. Dir auch ein schönes WE. --NiTen (Discworld) 13:31, 3. Jan. 2014 (CET)
- Gurlitt und Sohn sind nun im Lemma an besagter Stelle ergänzt. Ich denke, so ist es besser. -- Alinea (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2014 (CET)
- Okay, dass war mir nicht bekannt. Dann hielte ich aber eine sachliche Aussage, dass die echten Monuments Men 1945 auch Gurlitt vernahmen, für einen besseren Verweis auf dieses Thema als die schwammige und in meinen Augen weiterhin werbliche Formulierung mit der „unerwarteten Aktualität“. Vielleicht finden sich ja hier noch ein paar weitere Meinungen zum Thema. Dir auch ein schönes WE. --NiTen (Discworld) 13:31, 3. Jan. 2014 (CET)
- Ich nehme nichts persönlich. Es gibt halt zwei Meinungen, was nicht unüblich ist. Bitte lies Dir aber Hildebrand Gurlitt durch, seine Befragung durch die Monuments Men wird explizit erwähnt. Schönes WE -- Alinea (Diskussion) 13:21, 3. Jan. 2014 (CET)
- Der Spiegel ist nicht die einzige Quelle, siehe hier. Ich habe mich am Schwabinger Kunstfund sowie bei Hildebrand Gurlitt beteiligt, und mir kam, ohne den Spiegel gelesen zu haben, sofort die Verbindung zum Film in den Sinn. IMO wurde ich nicht persönlich, sondern ich möchte eine Löschung vermeiden, empfehle daher 3M und halte das für sachlich. -- Alinea (Diskussion) 13:00, 3. Jan. 2014 (CET)