Diskussion:Mpemba-Effekt
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Was bitte ist "Relevanz"?
Bearbeitender Zusatz "oder anders ausgedrückt: die Umgebung ist kein relevanter Bestandteil des offenen Systems" gibt Anlass zum Schmunzeln: Mit einer Alltagsdefinition von "Relevanz" kann man nicht-relevante Teile auch fortlassen. Wenn man aber bei einem offenen System die nicht-relevante Umgebung fortlässt, dann sollte doch eigentlich ein geschlossenes System entstehen, oder? --46.89.27.222 13:28, 6. Mär. 2021 (CET)
Ich war so frei, habe das "Vorwort" umgebaut
Bearbeiten- Die Formulierung "... ist ein überraschender und der Intuition widersprechender..." finde ich gut, direkt am den Anfang gesetzt.
- Bezeichnung "Schaueffekt" ist nicht angemessen, es ist ein wirklicher physikalischer Effekt.
- Den Satz "Eine physikalisch-chemische Grundlage davon ist das Verdampfen eines Teils der Flüssigkeit." ersatzlos gestrichen. In Anbetracht nachfolgender Ausführungen war es eine unqualifizierte Behauptung an exponierter Stelle (ist weder "-chemisch" noch eineindeutig "Verdampfen") (nicht signierter Beitrag von 94.221.222.102 (Diskussion) 19:51, 3. Apr. 2021 (CEST))
Mpemba Effect Demystified
BearbeitenIch habe Kapitel 'Geschichte' um 'Mpemba Effect Demystified' https://doi.org/10.31224/osf.io/3ejnh ergänzt. Dort wird eine schlüssige Erklärung für ME geboten; es ist ein Preprint, dennoch so elementar und überzeugend, dass es nicht unbeachtet bleiben soll.
Nachfolgend meine Kurzfassung dazu. Ich weiss nicht so recht wohin damit in die konfusen Ideen im Hauptartikel, allerdings wäre imo doch die ganze Historie erhaltenswert. Ich traue mich nicht den Hautartikel umzuschmeissen. Vielleicht kann einer die Kurzfassung noch lektorieren und irgendwie einbauen.
Kurzfassung:
Traut man der klassischen Physik und der Energieerhaltung, kann schnelleres Einfrieren von Wasser nur mit erhöhtem Wärmefluss einhergehen.
Ein warmer Wasserbecher taut an und benetzt das Eis und den Becherboden, und anschliessendes festes flächiges Anfrieren sichert gute thermische konduktive Anbindung an die Bodenkühlung. Eine kalte Probe dagegen vermag das auf ausreichend kaltem Boden nicht; der Becher hat nur an wenigen Punkten Kontakt zum Bodeneis und ist sonst durch einen Luftspalt eher isoliert. Manifestiert sich dadurch, dass kalte Probe auf dem Bodeneis gut gleitet, warme Probe dagegen fest anfriert, "klebt" (im erfolgreichen ME-Versuch).
Die intuitive Annahme, dass Bodenglas und die Eisschicht Wärme schlecht ableiten würden und vernachlässigbar wären, ist ein Irrtum (z.B. in Relation zu bekannterweise schlechter Kühlung durch natürliche Konvektionsströmung in der Luft)
Die Verblüffung über ME führte dazu, dass diese elementaren Zusammenhänge übersehen wurden, und derren Nichtbeachtung zu schlechter Wiederholbarkeit führte. So z.B. bewegen der warmen Probe kann leicht den ME verhindern (bzw. unterbrechen).
Anscheinend hat sich hier die Wissenschaft in eine Art "Pathological Science" verrannt. --91.8.109.79 20:07, 20. Mär. 2023 (CET)
- Das zugrunde liegende Papier ist nirgends rezipiert. Insofern ist dieses Kapitel zu löschen. Ich habe sogar Fakeverdacht, der durch den Namen des Autors noch verstärkt wird. Siehe auch hier. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 12:49, 6. Mai 2024 (CEST)