Diskussion:Mulligatawny-Suppe
Übernahme aus der englischen Wikipedia, schlechtes Foto & ohne Belege
BearbeitenDieser Artikel ist eine 1:1-Kopie des (schlechten) Artikels in der englischen Wikipedia (Ich dachte immer, das sei verboten?!), wobei sich damals nicht mal die Mühe gemacht wurde, Belege nachzuarbeiten ... Einiges ist schlicht falsch, und das Foto zeigt eine seltsame Hauskreation in nicht indischem Geschirr, aber keine typische Mulligatawny-Soup. Ich habe in einem Top-Restaurant in Mumbai die Suppe gegessen („Peshawri“ in der Sahar Rd., Andheri East), das Foto davon werde ich mal hochladen, denn das zeigt die typische Suppe in authentischem Geschirr. Bei Amrit in Berlin gibt es eine gute Variante mit zwei größeren Einlagen Huhn, das Foto lade ich auch hoch, Ihr findet es auf Commons dann. Ein Audiofile packe ich mit dazu und werde mich mal bemühen, Quellen nachzureichen: Das ist ein Gericht der englischen Küche, in Indien ursprünglich vegetarisch, aber durch Rückimport des Gerichts aus GB nach Indien wird es dort vorzugsweise mit Hühnerfleischeinlade oder mit Lamm serviert und ist insofern auch Bestandteil der indischen Küche. Ich liebe diese Suppe, habe mich ausführlich mit ihr beschäftigt und werde den Artikel jetzt mal umgestalten. Da bislang ja keine Quellen im Artikel sind, spricht ja nichts dagegen. --GeoTrinity (Diskussion) 20:08, 7. Mär. 2016 (CET)
- So, Artikel gekapert und ziemlich aufgemotzt. Enjoy! --GeoTrinity (Diskussion) 05:38, 8. Mär. 2016 (CET)
Überarbeitungen & „Verschlimmbesserungen“
BearbeitenLeute, ich habe mit sehr viel Aufwand und Zeit diesen Stub zu einem ordentlichen Artikel ausgebaut (inklusive Fotos) und finde es schade, dass hier seitdem auch „Verschimmbesserungen“ von verschiedenen Bearbeiterinnen und Bearbeitern vorgenommen werden, die mal dazu führen, dass bereits korrekt wikilinkte Kompositia zu „Rotlinks“ werden oder aber andere Inhalte unbelegt verändert werden. Zu den letzten Änderungen liste ich hier mal auf, warum ich was rückgängig gemacht habe, wobei es unüblich ist, dass derjenige, der etwas behalten will, seine Entscheidung begründen muss, sondern umgekehrt ...
- Mindestens einmal im Artikel sollte soup auftauchen, denn nur dann wird von Google bei der Suche nach Mulligatawny soup (einer häufigen Suchanfrage beim deutschen Google) auf diesen Artikel verlinkt. Eine Überlegung auf der Meta-Ebene, die ihren Sinn hat. Die Bildunterschrift meiner Suppe in Mumbai ist der klügste Ort dafür, denn so stand sie dort in der Speisekarte.
- Pappadams waren zwar auf dem Tisch, ebenso bei meinem Suppenteller in Berlin, sind aber grundsätzlich auf dem Tisch, so wie Brot beim Italiener, und keine Beilage explizit zu der Suppe, die immer ohne Beilagen daherkommt. Deswegen sollten die unerwähnt bleiben, weil es sachlich falsch ist und verwirrt.
- Fremdsprachliche Begriffe, insbesondere Komposita, werden immer kursiv gesetzt.
- „Das Essen“: Es geht nicht nur um die Suppe als konkretes Gericht, sondern um „Essen“ im Sinne von „Mahlzeiten einnehmen“.
- Kitchiner: Das „in Großbritannien“ bleibt drin, denn Kitchiner gilt nur dort als Erfinder der Kartoffelchips, der Rest der Welt schätzt Kitchiner anders ein.
- „ursprüngliche Variante“: „demnach“ bleibt drin, denn es kein Füllwort, sondern unklar, ob das wirklich als ursprüngliche Variante gelten kann. Womöglich findet sich noch eine ältere, andere Beschreibung bzw. es gibt keinen Beleg dafür, dass das Rezept von 1828 eine ursprüngliche Variante beschreibt oder einfach eine Variante nach Kitchiner, „demnach“ ist insofern eine notwendige Einschränkung.
- Rind: Bleibt selbstverständlich drin, denn britische Kolonialbeamte haben sehr gern Rind gegessen, es gibt diverse Rezepte dazu, außerdem sind nicht alle Inder, je nach Religion, an das Gebot „heiliger Kühe“ gebunden, ganz im Gegenteil: Wer mal in Indien war, wird feststellen, dass auch viele Inder am liebsten täglich Rind essen, sofern sie sich das leisten können.
- Bei den Fertigprodukten von Heinz und Tesco muss deutlich erkennbar bleiben, dass deren Suppen nur in GB verkauft werden; andere Heinz-Produkte wie Baked Beans oder Chili con carne erhält man hingegen auch in Deutschland, deren Mulligatawny-Suppe hingegen (leider) nicht.
Es entspräche den guten Sitten, künftig umfangreiche Änderungen erstmal hier zur Debatte zu stellen. Unbelegte Änderungen laufen sonst Gefahr, kommentarlos revertiert zu werden. Das ist ebenso gute Sitte. Gruß --GeoTrinity (Diskussion) 15:45, 19. Mär. 2016 (CET)
Falsche Rechtschreibung
BearbeitenDu irrst, und das weißt du auch, zb. http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/schreibung-von-fremdwoertern-aus-dem-englischen. Da du es aber offensichtlich ignorieren willst, gebe ich es auf. Bleibts halt falsch. Gruß, Deirdre (Diskussion) 17:07, 19. Mär. 2016 (CET)
DANKE
BearbeitenDas ist ein richtig toller, super informativer Artikel, gerade heute an Silvester natürlich. Schade, dass es keinen Like-it-Button gibt bei Wikipedia. Normalerweise halte ich wenig von so etwas, aber hier würde ich mir einen wünschen. Danke für so einen Highlight-Artikel! Guten Rutsch --Incompetencia (Diskussion) 17:18, 31. Dez. 2017 (CET)
- Happy new year! GT (Reederei) 14:31, 1. Jan. 2018 (CET)
Memsahib
BearbeitenHier wird gesagt: "Memsahib, eine Art Vorgesetzte der Dienerschaft und „Chefköchin“". Das ist falsch. Mem-Sahib meint die Ehefrau oder weibliche Verwandte eines Europäers. Siehe: Yule, Henry, Sir. Hobson-Jobson: A glossary of colloquial Anglo-Indian words and phrases, and of kindred terms, etymological, historical, geographical and discursive. New ed. edited by William Crooke, B.A. London: J. Murray, 1903. Lemma: MEM-SAHIB (p. 567) MEM-SAHIB , s. This singular example of a hybrid term is the usual respectful designation of a European married lady in the Bengal Presidency; the first portion representing ma'am. Madam Sahib is used at Bombay; Doresani (see DORAY) in Madras. (See also BURRA BEEBEE.) https://dsalsrv04.uchicago.edu/cgi-bin/app/hobsonjobson_query.py?qs=MEM-SAHIB&searchhws=yes --91.64.108.245 14:32, 15. Aug. 2020 (CEST)